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Julia Extra Band 348

Julia Extra Band 348

Titel: Julia Extra Band 348 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick , Lynn Raye Harris , Sandra Marton
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hatte sich zusammengerollt und lag mit dem Rücken zu ihm. Mit einer Fingerspitze zog er die Linie ihrer Schulter, ihrer Hüfte nach. Wieder regte sich sein Verlangen, er war bereit.
    Er küsste sie auf die Schulter, umfasste eine ihrer Brüste. Veronica erwachte mit einem Lächeln und drehte sich zu ihm.
    Auch sie war bereit. Lustvoll drehte sie ihn auf den Rücken, setzte sich rittlings auf ihn. Zentimeter um Zentimeter nahm sie ihn in sich auf. Raj schloss die Augen. Jeden Morgen hätte er auf diese Art aufwachen wollen. Rhythmisch bewegte sie das Becken vor und zurück, brachte ihn vor Verlangen fast um den Verstand.
    Er griff nach ihren Schenkeln, zwang sie, sich langsamer zu bewegen, damit die Lust nicht zu schnell verging. Als er zu ihr aufblickte, hing ihr Haar wie ein Schleier um ihre nackten Brüste. Die Knospen waren steil aufgerichtet, zu gern hätte er sie in den Mund genommen.
    Sie warf den Kopf nach hinten, fasste sich ins Haar und hob es hoch. „Das ist so gut.“ Ihre Stimme war nur ein heiseres Flüstern.
    Plötzlich wollte er sehen, wie sie die Kontrolle über sich verlor. Er wollte sie unter sich spüren, wollte ihr zeigen, dass er es war, der ihr die Lust schenken konnte, nach der sie sich verzehrte.
    Mit einer einzigen Bewegung drehte er sie auf den Rücken und stieß tief in sie. Sie schlang ihm die Beine um die Taille und bog sich ihm entgegen.
    Der Wille, sich zu beherrschen, war aus ihm gewichen. Immer wieder stieß er in sie, bis sie mit einem Lustschrei den Gipfel erreichte. Aber er beließ es nicht dabei. Langsam bewegte er sich weiter in ihr, bis sie wieder Feuer fing, bis sein Körper gemeinsam mit ihr brannte, bis sie beide den Kamm der Lustwelle ritten und schließlich gemeinsam an Land gespült wurden.
    Du bist mein, dachte er.
    Etwas später erwachte er zum zweiten Mal. Veronica schlief noch, ihr herrlicher Körper schimmerte im Licht der Morgensonne. Gähnend reckte er sich, dann stand er auf, ging ins Bad und drehte die Dusche an.
    Unter dem heißen Wasserstrahl stellte er sich vor, wie es wäre, sie unter der Dusche zu lieben. Er würde sie gegen die glitschige Wand drücken und sie nehmen. Als sich seine Männlichkeit bei der Vorstellung regte, war er fast versucht, Veronica zu wecken.
    Stattdessen zog er sich an und ging ins Esszimmer. Das indische Frühstück stand bereits auf dem Tisch. Daneben lag die Mappe mit den täglichen Berichten, die seine Mitarbeiter für ihn abfassten.
    Ohne auf nennenswerte Neuigkeiten zu stoßen, ging er die Berichte durch. Die Tür zur Terrasse stand weit offen, aus der Küche wehte der Duft frischer Gewürze.
    „Guten Morgen.“
    Er blickte von dem Bericht auf, den er gerade gelesen hatte. Veronica kam ins Zimmer geschwebt, das wundervolle Haar hatte sie lässig zusammengebunden. Ihre Lippen waren von den Küssen der letzten Nacht geschwollen, ihre Haut schien zu glühen. Sie trug eines seiner Hemden, das ihr bis zum Oberschenkel reichte. Fast war er ein wenig neidisch auf das Hemd, das ihren herrlichen Körper umhüllte.
    „Sieh mich nicht so an“, sagte sie und nahm sich einen Becher mit würzigem Chai-Tee, der auf dem Tisch gestanden hatte. Dann drehte sie sich um und ging zur Terrassentür. Hinter ihr glitzerte das Meer in der Sonne.
    Er stand auf und stellte sich hinter sie. Der Duft ihres Haars weckte sein Verlangen. Zu gern hätte er sie gleich hier noch einmal geliebt.
    „Was für ein herrlicher Tag“, sagte sie. „Ich glaube, ich habe mich noch nie so entspannt gefühlt.“ Sie drehte sich zu ihm und trank einen Schluck Tee. „Man kann bei der Hitze kaum glauben, dass in Europa jetzt Winter ist.“
    „Ich mag die Hitze.“
    „Hältst du denn nichts von einem klassischen Weihnachten mit Schnee, heißem Kakao und einem Tannenbaum?“
    Er zuckte die Schulter. „Ich mache mir nichts aus Weihnachten, es ist mir zu kommerziell.“
    Erstaunt sah sie ihn an. „Und was ist mit Geschenken? Hältst du davon auch nichts?“
    „Um sich etwas zu schenken, muss es nicht Weihnachten sein.“
    „Das stimmt. Als Kind habe ich ein wunderschönes Weihnachtsfest verbracht. Meine Mutter lebte noch, und mein Vater ist mit uns in die Schweiz gefahren und hat dort ein Chalet gemietet. Wir haben ganz traditionell gefeiert. Es war wunderschön. Erst wenn es draußen richtig kalt ist, habe ich den Eindruck, dass wirklich Weihnachten ist.“ Sie lächelte. „Was war dein schönstes Weihnachtsfest?“
    Ein scharfer Schmerz durchzuckte ihn. Er

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