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Julia Extra Band 348

Julia Extra Band 348

Titel: Julia Extra Band 348 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick , Lynn Raye Harris , Sandra Marton
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wäre er ein Teil von ihr.
    Raj, Raj, Raj …
    Sein Mund wanderte zu ihrem Hals, seine Lippen, seine Zunge, seine Zähne jagten eine Welle der Lust über ihren Rücken. Sie war so kurz davor.
    „Ich will mehr“, stöhnte er an ihrem Hals. „Ich will mehr von dir.“
    Die Körper noch immer vereinigt, trug er sie in sein Schlafzimmer und ließ sie langsam aufs Bett sinken.
    Im nächsten Moment war er über ihr, sein goldbraunes Gesicht so wunderschön und sexy. Doch als sie die Selbstbeherrschung in seinen Augen sah, erkannte sie, dass er einen Teil von sich noch immer zurückhielt.
    „Ich will alles von dir“, flüsterte sie. „Halte dich nicht zurück. Wenn wir nur diese Nacht haben, dann will ich sie voll auskosten.“
    Sie wussten beide, dass sie nicht das rein Körperliche meinte. Denn ihre Körper passten perfekt zusammen. Und doch traute sie ihm zu, dass er sich in letzter Sekunde zurückziehen und sie mit ihrer Lust allein lassen würde.
    Aber er stöhnte auf und ließ seine Stirn auf die ihre sinken, und sie wusste, dass er sich geschlagen gegeben hatte. Er küsste sie, ihre Lippen verschmolzen miteinander. Noch immer war er hart in ihr, bewegte sich aber nicht. Er küsste sie nur und streichelte ihr Gesicht, als wolle er jeden Zentimeter von ihr kennenlernen, in sich aufnehmen.
    Eine Träne löste sich aus ihren Augen und lief ihr über die Wange. Zärtlich küsste er sie weg. Ihr Herz quoll vor Liebe fast über. Zu gern hätte sie ihm ihre Gefühle gestanden, aber die Angst war stärker.
    Sie hatte sich in ihn verliebt, durfte es ihm aber nicht sagen.
    Veronica fuhr ihm mit einer Hand durchs Haar, streichelte seine Haut, seinen Körper. Sie wollte jeden Teil von ihm kennenlernen, die goldbraune Haut, die sinnlichen Lippen, die gerade, königliche Nase. Das harte Fleisch, das tief in ihr pulsierte.
    „Oh, Raj“, stöhnte sie, als er die Hüften bewegte und sich ihre Erregung von den Fingerspitzen bis zu den Zehen ausbreitete. Jeder Teil ihres Körpers schien in Flammen zu stehen.
    „Ich liebe es, wie du meinen Namen sagst, wenn ich tief in dir bin“, flüsterte er erregt. „Das klingt so sexy, so gierig.“
    „Ich bin gierig“, antwortete sie aufreizend. „Ich will mehr.“
    Kurz zog er sich ein wenig zurück, um dann einmal fest in sie zu stoßen. „Mehr davon?“
    „Oh, ja.“
    Diese Mal kam er ihrem Wunsch nach und stieß wieder und wieder in sie, brachte sie mit jedem Stoß näher an den Gipfel. Nichts trennte sie mehr. Keine Hemmungen, keine Geheimnisse, keine Lügen. Zwischen ihnen herrschte nur noch das nackte, gierige Verlangen.
    Sie hätte ewig so weitermachen können, und doch musste es irgendwann zu Ende gehen. Langsam übermannte das köstliche Gefühl all ihre Sinne. Sie konnte sich nicht länger zurückhalten. Als sie den Gipfel erreichte, rief sie seinen Namen.
    Und er folgte ihr auf den Gipfel, hob ihre Hüften an, als er seine Lust in sie pumpte. Ihr Name auf seinen Lippen klang so wild, so animalisch, dass sie vibrierte.
    Sie schloss die Augen, ihr Herz schlug im gleichen, wilden Rhythmus wie das seine, und sie war glücklich. In diesem Moment war sie unfassbar glücklich. Sie hatte den Eindruck zu fliegen, und sie wollte nicht nach unten sehen, wollte nicht sehen, wie der Skorpion seinen Stachel hob und zustach.
    Würde es doch niemals enden. Aber es musste enden.
    „Du hast mich besiegt“, flüsterte er. „Du hast mich für dein selbstsüchtiges Vergnügen geopfert.“
    Sie lachte und fuhr mit den Fingern über die feuchte Haut seines Rückens. „Oh, ja! Mein teuflischer Plan ist aufgegangen. Ich will dich aussaugen, Raj Vala, bis du nur noch eine leere Hülle bist und keine andere Frau mehr beglücken kannst.“
    Eigentlich war es als Witz gemeint, aber der Gedanke, er könne mit einer anderen Frau zusammen sein, tat ihr weh.
    „Bitte rede jetzt nicht davon“, erwiderte er sanft und küsste sie auf den Hals.
    Die Berührung ließ sie erzittern. „Ich stelle mich nur der Realität.“ Denn es würde andere Frauen geben, sobald sie aus seinem Leben verschwunden war. Er war einfach zu sinnlich, zu männlich.
    Er rieb eine ihrer Brustwarzen zwischen zwei Fingern und machte ein kehliges Geräusch, als sie die Luft einsog. „Das hier ist die Realität.“
    Einen Moment später bewies er ihr, dass er sich noch einmal für ihr selbstsüchtiges Vergnügen opfern wollte.
    Raj erwachte, als eine frische Meeresbrise das Moskitonetz über dem Bett leicht blähte. Veronica

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