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Julia Extra Band 364 (German Edition)

Julia Extra Band 364 (German Edition)

Titel: Julia Extra Band 364 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carole Mortimer , Sandra Marton , Lynne Graham , Jennie Lucas
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Sakko, das ebenfalls auf dem Fußboden landete, wobei sie sich für einen Sekundenbruchteil das Entsetzen von Drakons Schneider ausmalte, weil sie dem fraglos sündhaft teuren Sakko so eine fahrlässige Behandlung angedeihen ließ. Mit zitternden Fingern löste sie seinen Krawattenknoten und warf die Krawatte beiseite, bevor sie ihm das Seidenhemd aufknöpfte und den darunter liegenden perfekt definierten muskulösen Brustkorb entblößte. Das Hemd landete ebenfalls auf dem Boden, und als sie endlich Drakons olivfarbenen nackten Oberkörper berühren konnte, stockte ihr der Atem.
    Eine Orgie aus Samt und Stahl …
    Als Drakon ihren Mund wieder mit Beschlag legte, spürte Gemini, wie sich unter dieser seidig warmen Oberfläche seine Muskeln anspannten. Sie umschlang mit beiden Armen seine Taille und fuhr ihm mit den Händen über den nackten Rücken, auf und ab, über das muskulöse stoffbedeckte Gesäß und an der Wirbelsäule entlang wieder nach oben.
    Er begann, ihren weichen Hals mit Küssen zu bedecken, den sanft geschwungenen Abhang ihrer Brüste, bevor sich seine Lippen um eine harte Brustwarze schlossen und er daran zu saugen begann. Gemini keuchte, die kalte Wand an der nackten Haut ihres Rückens, während Drakon von hinten die Hände an ihre Oberschenkel legte und sie so zu sich emporhob, dass sie ihre Beine um seine Taille schlingen konnte. Dabei krallte sie ihre Finger in seine kurz geschnittenen dichten Haare. Als sie seine heiße harte Männlichkeit am Scheitelpunkt ihrer Schenkel spürte, wurde sie von wilder Begierde überschwemmt.
    Zwischen ihren Beinen breitete sich Feuchtigkeit aus, als er anfing, sich rhythmisch gegen sie zu bewegen. Er legte seine Hand auf ihre andere Brust und rieb ihre Brustwarze, bis Gemini das Gefühl hatte, unter dem erregenden Ansturm seiner Finger, Hände und Lippen fast zu vergehen. Jetzt konnte sie sich nur noch an seine mit einem feinen Schweißfilm überzogenen Schultern klammern, wobei sie spürte, wie sich die Spirale ihrer Lust höher und höher schraubte. Er fuhr fort, ihre Brüste zu streicheln, während sich die Spitze seines pochenden Gliedes an diesem überempfindlichen Punkt zwischen ihren Schenkeln rieb. Mühsam nach Atem ringend strebte sie dem Höhepunkt entgegen. Und lechzte danach, Drakon noch näher zu sein, während sie sich gleichzeitig davor fürchtete, dass ihr die Kontrolle vollständig entgleiten könnte.
    Drakon schien ihre Gefühle zu spüren, weil er von ihrer Brustwarze abließ und sie aus unergründlich glitzernden dunklen Augen anschaute. „Das tut doch nicht weh, oder?“
    „Um Himmels willen, nein!“, stieß sie erstickt hervor, heftig erschauernd vor Erregung – einer Erregung, die er offenbar nach Belieben steuern konnte.
    Und die schlagartig verflog, als sich für einen winzigen Moment die Realität Bahn brach, indem Gemini klar wurde, was sie da gerade taten … und vor allem wo!
    „Ich … ich finde das alles ziemlich überwältigend, Drakon. Aber das erste Mal habe ich mir eigentlich immer irgendwie … na ja … irgendwie romantischer vorgestellt“, meinte sie, während sie ihre Beine an seinen Seiten nach unten gleiten ließ. Und als sie mit beiden Füßen wieder auf dem Boden stand, merkte sie, dass sie ganz weiche Knie hatte.
    Er blinzelte. „Was?“
    „Ja, ich weiß, es ist albern“, sagte sie. „Aber ich habe mir immer vorgestellt, dass es bei meinem ersten Mal in einem großen Bett – vielleicht sogar in einem Himmelbett – passiert.“
    „In einem Himmelbett?“
    „Ja, mit zarten Seidenvorhängen, die sich in einer leichten Brise bewegen“, fuhr Gemini verträumt fort.
    „Wie bitte?“
    „Und mit duftenden Rosenblättern, die über das Bett verstreut sind“, fuhr sie fort. „Findest du das nicht romantisch, Drakon?“
    „Ganz fraglos sehr romantisch“, stimmte er heiser zu.
    Die Vorsicht, die in seinem Tonfall mitschwang, riss Gemini unsanft aus ihren Träumereien. Und es war nicht allein Vorsicht, sondern auch Ungläubigkeit, wie sie gleich darauf feststellte.
    Aber vor allem – und das ließ sich unmöglich überhören – schwang da blankes Entsetzen mit! Zweifellos war er schockiert, dass sie mit siebenundzwanzig Jahren noch Jungfrau war. Was um alles in der Welt hatte sie dazu bewogen, so gedankenlos draufloszureden?
    Ihre Wangen brannten. „Was ist, Drakon?“ Ihre Verlegenheit wurde stärker, als sie sich nach ihrer Bluse bückte, um damit eilig ihre Blöße zu bedecken. „Denkst du, das

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