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Julia Gold Band 47

Julia Gold Band 47

Titel: Julia Gold Band 47 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Debbi Rawlins , Carol Grace
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nicht.“
    Livy war sich zwar nicht sicher, was das bedeutete, aber sie verstand den Blick, mit dem er sie jetzt ansah. Sie erbebte von Kopf bis Fuß.
    Er ließ ihre Hand los und fuhr mit seiner bis zu ihrem Nacken. Als er ihr Gesicht zu seinem zog, ließ sie die Bettdecke los und spürte die kühle Luft an ihrem Nachthemd, das an ihren Brüsten feucht war.
    Sie bekam eine Gänsehaut. Gierig öffnete sie den Mund und drückte sich an Shay in der Hoffnung, dass er ihre Brüste wieder berührte.
    Er war für sie wie ein Magnet. Als er stöhnte und mit der Hand ihr Gesicht berührte, war sie fast überzeugt, dass er sich etwas aus ihr machte. Er musste tiefer für sie empfinden, denn sonst konnte er sie doch nicht so küssen.
    Sie fand es schrecklich, dass sie so wenig über Männer wusste. Obwohl sie viel mit ihnen arbeitete, hatte sie keine Ahnung von Intimitäten oder Sex. Da Pater Michael für ihre Erziehung verantwortlich gewesen war, gab es auf diesem Gebiet viele unbeantwortete Fragen. Olivia hatte gar nicht geahnt, wie viel Erfahrung ihr fehlte, wenn ihr Körper nicht so merkwürdig reagiert hätte.
    Shay zog sie enger an sich, und sie genoss das Gefühl, seine Brust an ihrer zu fühlen. Mutig presste sie sich noch fester an ihn und stöhnte auf. Shay zog sich sofort zurück und schaute sie besorgt an.
    „Olivia.“ Er nahm sie sanft bei den Schultern und legte sie auf das Kissen. „Es tut mir leid, es ist nicht richtig.“
    Es fühlte sich aber nicht falsch an, und sie wollte nicht, dass er aufhörte. „Es ist schon okay“, sagte sie schnell und biss sich sofort auf die Lippe.
    Obwohl sie gerade zugegeben hatte, dass sie sich nach seiner Berührung sehnte, wirkte er nicht überheblich, sondern nur besorgt.
    Sie blickte auf ihre Hände und bemerkte, dass seine Hose an einer bestimmten Stelle wieder ausgebeult war. Das Wissen, dass sie dafür verantwortlich war, erregte sie.
    „Möchtest du das Schmerzmittel?“
    „Nein, jetzt geht es wieder.“
    Er berührte ihre Wange. „Es gibt noch andere Möglichkeiten, dich zu befriedigen, ohne dass du aktiv beteiligt bist.“
    Sie schluckte. „Ich, ich bin nicht sicher, was du meinst.“
    Überraschung und Unsicherheit zeigten sich in seinem Blick. Am liebsten hätte sie die Decke über den Kopf gezogen.
    „Olivia?“
    Seine Stimme klang sanft und teilnahmsvoll, aber sie schaute verlegen zur Seite. Er versuchte, ihr Gesicht zu sich zu drehen, aber als sie sich weigerte, ihn anzuschauen, nahm er die Hand weg.
    Da schien ihr Körper zu protestieren, und sie bewegte sich unwillkürlich auf ihn zu. Sie hoffte, dass er das nicht gemerkt hatte, aber alle vernünftigen Gedanken waren verflogen, als er ihr das Nachthemd über eine Schulter zog und ihre nackte Brust betrachtete.
    Sie griff seinen Arm.
    „Entspann dich.“
    „Was machst du?“ Ihr stockte der Atem, als er eine Knospe leicht streichelte. „Shay?“
    „Ich will dir zeigen, wie gut wir zusammenpassen“, murmelte er, schob den Stoff beiseite und saugte an ihrer Brust.
    Olivia schloss die Augen und hielt sich an der Bettdecke fest. Es wurde ihr furchtbar heiß, besonders an einer Stelle.
    Eine Heirat schien plötzlich nicht mehr so abwegig zu sein, wenn sie sich bei seiner Berührung so fühlte.
    Nun küsste er die andere Brust, und sie griff instinktiv nach seiner Schulter. Er schaute sie aus dunklen Augen an. „Bleib ganz ruhig, und lass mich dich lieben.“
    Livy hielt den Atem an. Liebe? Was bedeutete das? Wenn sie ihn heiratete, würden viele ihrer Probleme gelöst werden. Die Vorstellung jedoch, jeden Morgen neben ihm aufzuwachen, wurde immer attraktiver. Nicht nur die wunderbaren Dinge, die er für ihren Körper tat, sondern auch sein hungriger und doch zärtlicher Blick ließen sie dahinschmelzen.
    „Du solltest etwas wissen“, flüsterte sie.
    Mit der Hand glitt er zu ihrem Schenkel und drückte ihre Beine leicht auseinander. Panik ergriff sie, und sie zog sie wieder zusammen. Er reagierte gar nicht, sondern ließ seine Hand zwischen den Schenkeln liegen und küsste sie auf den Mund.
    „Ich will dir etwas sagen …“
    Mit seinen Lippen brachte er sie zum Schweigen. Als er ihre Beine wieder auseinanderdrückte, wehrte sie sich nicht. Seine Finger glitten in ihre feuchte Wärme, und es war um sie geschehen.
    „Oh …“ Sie wimmerte und bewegte unbewusst die Hüften. Er streichelte sie weiter. „Shay.“ Sie hielt eine Hand vor den Mund, um ihr lautes Stöhnen zu unterdrücken.
    Als er

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