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JULIA PRÄSENTIERT ÄRZTE ZUM VERLIEBEN BAND 56

JULIA PRÄSENTIERT ÄRZTE ZUM VERLIEBEN BAND 56

Titel: JULIA PRÄSENTIERT ÄRZTE ZUM VERLIEBEN BAND 56 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janice Lynn Caroline Anderson Melanie Milburne
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drehte sich um und sah sie an. „Möchtest du etwas trinken?“
    Missmutig verschränkte sie die Arme vor der Brust. „Champagner auf Eis? Hast du doch bestimmt parat für den Fall, dass sich ein intimes Tête-à-Tête ergibt.“
    Er ließ ihren Blick nicht los. „Immer.“
    „Ich war zufällig in der Gegend und habe dein Boot gesehen“, verteidigte sie sich. „Früher oder später hätte ich es sowieso inspizieren müssen, wegen der Auktion. Warum also nicht gleich, dachte ich.“
    „Warst du zufrieden?“ In seinen dunklen Augen blitzte ein Lachen auf. „Oder meinst du, die Schränke könnten etwas größer sein?“
    „Stimmt genau“, antwortete sie gereizt.
    Sam hob ein Tau auf und begann, es fachmännisch aufzuwickeln, während er Lexi unverwandt anblickte. „Gib es zu, dir ging es nicht um die Inspektion“, sagte er ruhig. „Das Boot war unverschlossen, ich war nicht da, und da wolltest du ein bisschen herumschnüffeln. Dann hast du mich gehört und dich schnell versteckt.“
    „Ich habe mich nicht versteckt!“
    „Was dann? Meine Hemden nach Farben sortiert?“
    Lexi strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr. Sie hatte immer noch heiße Wangen. „Ich bin in Panik geraten, ich wusste ja nicht, wer da oben war. Es hätte ein Einbrecher sein können oder ein Vandale oder … oder …“
    „Ein Kidnapper?“, ergänzte er sichtlich amüsiert.
    Sie biss sich auf die Unterlippe. „Meintest du das ernst, dass du mich erst morgen Abend zurückbringst?“
    Er stieg über eine Taurolle und blieb dicht vor Lexi stehen. „Dies ist mein erstes freies Wochenende seit Monaten“, erklärte er. „Und ich will es hier draußen auf dem Wasser verbringen. Die Natur genießen, entspannen, ausruhen.“
    „Dann bist du bestimmt lieber allein. Setz mich einfach ab, ich nehme mir ein Taxi.“
    Sam lachte schallend. „Siehst du vielleicht irgendwo an dieser Küste Taxis?“
    Sie konnte nicht einmal eine Straße entdecken, als sie die schroffen Felsen betrachtete, die sich kilometerweit an der Landzunge entlangzogen. „Du hast kein Recht, mich gegen meinen Willen hier festzuhalten!“ Wütend wandte sie sich ihm wieder zu. „Ich wette, du machst das absichtlich. Gib’s zu, dir geht es nur darum, meinen Ruf zu ruinieren!“
    „Nein.“ Er umfasste ihre Oberarme und zog Lexi an seine muskulöse Brust. „Sondern darum …“ Und dann küsste er sie.
    Der Boden unter ihren Füßen schwankte. Ihre Beine gaben nach, als Lexi seine Lippen auf ihren spürte, leidenschaftlich und unglaublich erregend. Sie hatte keine Kraft, ihm zu widerstehen. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen, erfüllt von einem magischen Feuer und einer verzehrenden Sehnsucht nach mehr.
    Sam nahm ihr Gesicht in beide Hände und vertiefte den Kuss. Wieder durchrieselte sie heißes Verlangen, und Lexi schmiegte sich an seinen starken warmen Körper.
    „Ich will dich“, flüsterte er an ihren Lippen. „Jetzt. Sofort.“
    Er war hart, sie fühlte es, und ihr wurde schwindlig vor Lust, genau wie damals. Worte waren nicht nötig, selbst wenn sie ihre Sprache wiedergefunden hätte. Lexi ließ ihren Körper sprechen, rieb ihre Brüste sinnlich an ihm und bewegte lasziv die Hüften.
    Sam packte mit einer Hand ihren Po, ließ die andere unter ihr Top gleiten. Ungeduldig schob er den BH beiseite und reizte die feste Spitze mit dem Daumen. Prickelnde Schauer durchzuckten Lexi, und als er sich herabbeugte, um sie mit den Lippen zu verwöhnen, warf sie den Kopf zurück und stöhnte leise auf.
    Sam glitt mit dem Mund tiefer, befreite sie von jedem Kleidungsstück, das im Weg war. Feurig eroberte er wieder ihre Lippen, hielt sie fest im Arm, während er mit der anderen Hand die heiße, feuchte Stelle zwischen ihren Beinen berührte. Das Gefühl war überwältigend, wie von einem gewaltigen Sog wurde Lexi in eine Spirale der Lust gezogen. Sie drängte sich an seine forschenden Finger, spürte schon die ersten Zuckungen. Es dauerte nicht lange, und sie fiel, von köstlichen Wellen erschüttert, ins Bodenlose.
    Sam hielt sie, wartete, bis sie aus ihrem Paradies zurückkehrte. Aber sein Verlangen war noch nicht befriedigt. „Ich muss ein Kondom holen“, flüsterte er an ihrem Mund.
    Das riss sie aus ihrer Verzückung. Plötzlich wurde Lexi das Ausmaß ihres Tuns bewusst. Beim Sex ging es nicht nur um körperliche Lust, jedenfalls nicht für sie. Verwirrt senkte sie den Blick, biss sich auf die Unterlippe.
    Sam legte die Hand unter ihr Kinn. „Möchtest du

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