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Julia präsentiert Träume aus 1001 Nacht 05

Julia präsentiert Träume aus 1001 Nacht 05

Titel: Julia präsentiert Träume aus 1001 Nacht 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P Jordan
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Platz für sie in seinem Leben und keinen Platz für das Verlangen, das er nach ihr verspürte.
    Als er sich El Khalids Zelt näherte, zwang er sich, den Gedanken an sie zunächst zu verdrängen. Jetzt ging es um Nazir und den Grund, weswegen er das Lager aufgesucht hatte. Hatte er sich möglicherweise getäuscht? Die Agenten hatten ja auch nicht geglaubt, dass Nazir in ein Komplott gegen den Herrscher verwickelt sein könnte. Xander hingegen war davon überzeugt, dass Nazir seinen Halbbruder umbringen wollte. Die Frage war nur, wann und wie das geschehen sollte.
    Jetzt war er vor dem Zelt des Rebellenführers angekommen und hielt sich konsequent im Schatten. Stirnrunzelnd vernahm er plötzlich das Geräusch eines nahenden Fahrzeugs. Im nächsten Moment erblickte er einen chromblitzenden Jeep, der mit quietschenden Bremsen wenige Meter von ihm entfernt anhielt. Xander konnte sein Glück kaum fassen, als er sah, wer in dem Auto gesessen hatte und jetzt ausstieg: kein anderer als sein Cousin Nazir, flankiert von seinen Leibwächtern.
    Noch bevor sie das Zelt betreten konnten, erschien bereits El Khalid, verbeugte sich tief vor Nazir und bat ihn einzutreten.
    Xander hatte also doch richtig vermutet! Er musste sofort den Agenten davon Mitteilung machen und schlug den Weg zu ihrem Zelt ein.

6. KAPITEL
    Plötzlich erwachte Katrina aus ihrem erotischen Traum. Darin hatte man sie, in einen Teppich gehüllt, ins Zelt eines mächtigen Kriegers gebracht, der eine verblüffende Ähnlichkeit mit Xander gehabt hatte.
    Sie errötete tief, als sie an die Einzelheiten des Traums dachte und an die Schamlosigkeit, mit der sie sich darin präsentiert hatte: in Schleier gehüllt, die in allen Farben des Regenbogens glitzerten und ihren nackten Körper kaum verhüllten. Durch die aufgetragene Goldpaste hatte man ihre sexuellen Merkmale hervorgehoben, was den Reiz noch erhöhte.
    Mit verführerischen Bewegungen hatte sie sich Xander genähert. Er hatte versucht, ihr gegenüber gleichgültig zu bleiben, aber ihr war die verräterische Reaktion seines Körpers nicht verborgen geblieben.
    Dann war sie immer näher gekommen. Fasziniert hatte er den Blick nicht von ihr abwenden können. Sie war die Fleisch gewordene Verführung, ihr Körper ein einziges Versprechen der Lust.
    Xander saß auf einer Art Thron, und als sie jetzt vor ihm stand, sprachen beide kein Wort. Dann kniete sie vor ihm und bot ihm in einer Geste der Unterwerfung ihre Brüste dar, die ebenfalls mit Juwelen geschmückt waren.
    Mit angehaltenem Atem streckte sie die Hand aus und berührte ihn sanft an der Hüfte, direkt neben dem untrüglichen Zeichen seiner erregten Männlichkeit. Xander hielt es vor lauter Spannung kaum noch aus, und auch Katrina konnte sich nur noch mit Mühe aufrecht halten. Ihr ganzer Körper bebte vor Lust, alles in ihr sehnte sich danach, mit ihm eins zu sein.
    Sie war kurz davor, ihn an seiner empfindlichsten Stelle zu berühren, da hatte er schon die Hand nach ihr ausgestreckt und sie in einer einzigen Bewegung auf seinen Schoß gezogen. Im nächsten Moment spürte sie seine Zungenspitze, die ihre Brustspitze umkreiste, spürte die Hand, die sich ihrem Zentrum der Lust näherte und die Schleier wegschob, um ungehindert Zugang zu finden.
    Katrina stöhnte auf. Er hob den Kopf und sah sie triumphierend an. Dann fanden seine Finger ihr Ziel, und sie seufzte vor Verlangen.
    Er war äußerst geschickt mit seinen Berührungen, verstand es, sie fast bis zum Höhepunkt zu bringen. Erst als sie es nicht mehr aushielt, gab er ihrem Drängen nach und brachte sie auf den Gipfel der Lust.
    Das war alles, woran sie sich erinnerte, dann war sie aufgewacht. Beschämt erkannte Katrina, dass es falsch gewesen war, sich so gehen zu lassen, selbst im Traum. Sie sollte froh darüber sein, dass sie endlich allein und in Sicherheit war. Dennoch ließ sich das leise Nachbeben ihres Körpers nicht leugnen.
    So lag sie mit offenen Augen im Bett und fürchtete sich fast davor, wieder einzuschlafen.
    In etwa drei Stunden würde die Morgendämmerung hereinbrechen. Xander hatte mit den Agenten vereinbart, dass sie das Lager sofort verlassen sollten, sobald El Khalid seinen Leuten den wahren Grund für ihre Mission bekannt gegeben hatte. Danach mussten sie dem Herrscher schleunigst Mitteilung über das geplante Attentat machen.
    Eigentlich wäre es Xander lieber gewesen, sie wären auf der Stelle aufgebrochen, aber sie hatten sich standhaft geweigert, das Lager zu verlassen, bis

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