Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Julia Sommerliebe Band 22

Julia Sommerliebe Band 22

Titel: Julia Sommerliebe Band 22 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: STEPHANIE BOND ROSALIE ASH KIM LAWRENCE
Vom Netzwerk:
Kinn.
    Unwillkürlich hielt Caroline die Luft an. „Ein Nonnenkloster?“, flüsterte sie. Seine Berührung brannte auf ihrer Haut.
    „Es stammt aus dem fünfzehnten Jahrhundert“, erklärte er und sah sie unverwandt an. „Kein Mann darf das Gebäude betreten, außer dem Arzt. Und vor Jahrhunderten der Weißwäscher.“
    „Der Weißwäscher?“
    „Der die Wände weißte, in den Zeiten der Pest … Caroline, wenn du heute Nacht allein in deinem Bett schlafen möchtest, sieh mich nicht so an.“
    „Ich habe mir nur gerade vorgestellt, wie es wäre, das ganze Leben ausschließlich mit dem eigenen Geschlecht zu verbringen.“ Sie wollte einen Scherz machen, doch die Spannung zwischen ihnen war nicht zu leugnen.
    „Schwer. Enthaltsamkeit ist sicher eine Möglichkeit.“ Romano ließ die Hand sinken. „Ich habe mich selbst in letzter Zeit in dieser Disziplin geübt. Aber ich wäre sicher ein schlechter Benediktinermönch.“
    Unmöglich, den Blick von ihm zu wenden. Die Wärme und Zärtlichkeit in seinen Augen drangen bis tief in ihr Herz.
    „Ich gehe jetzt besser“, sagte er mit belegter Stimme, rührte sich jedoch nicht.
    Was in sie gefahren war, wusste sie nicht. Doch plötzlich schüttelte sie den Kopf und streckte die Hand aus. „Nicht gehen.“ Was tat sie da? Ganz leise erhob sich warnend ihre innere Stimme. Aber sie war machtlos.
    „Caroline.“
    Das letzte Bollwerk ihrer Zurückhaltung fiel, als er sie an sich drückte, warm und hart.
    „Romano, bitte, küss mich.“ Heiser stieß sie die Worte hervor, und er nahm ihr Gesicht in beide Hände. Sein Blick suchte ihren. Ihr Verlangen wurde übermächtig.
    „ Deo , Caroline.“
    Und plötzlich konnte es ihnen nicht schnell genug gehen. Wie eine Schwimmanfängerin, die von der Strömung davongetrieben wurde, überließ sie sich ihren Gefühlen. Sie spürte seine Hände in ihrem zerzausten Haar.
    Romano schob die Bettdecke beiseite und streichelte ihren Körper durch das T-Shirt hindurch, ihre schlanken Hüften, ihren Bauch, ihre Brüste. Dann streifte er ihr das T-Shirt ab und bewunderte ihre Schönheit.
    Ihre Ungeduld stand seiner in nichts nach. An ihren Lippen spürte sie sein Lächeln, als sie mit zitternden Fingern seine Hemdknöpfe öffnete.
    „Warte, beruhige dich, Sabiha tieghi , meine Schöne“, neckte er sie sanft. Ungeschickt knöpfte er die restlichen Knöpfe seines Hemdes auf. „Siehst du, wie meine Hände zittern, Caroline, nur deinetwegen?“ Er streifte das Hemd ab, warf es auf den Boden. Schon öffnete er seine Hose. Allein beim Anblick seines prachtvollen, muskulösen Körpers stockte Caroline in einem Anflug von Panik der Atem.
    „Du machst mich wahnsinnig“, murmelte Romano an ihren Brüsten, bevor seine Lippen die aufgerichteten Brustspitzen fanden.
    Lustvoll legte Caroline den Kopf in den Nacken und genoss dieses wundervolle Gefühl. Völlig vergessen war die Angst. Das Verlangen hatte die Oberhand gewonnen.
    „Sag mir … willst du mich auch?“ Er küsste sie nun tiefer, übersäte ihren Bauch mit vielen Küssen. „Ich will es hören, cara .“
    „Mehr als jemals etwas zuvor“, flüsterte sie. Sie erkannte ihre Stimme selbst kaum wieder.
    Jede Faser ihres Körpers sehnte sich nach diesem Mann, begehrte ihn, wollte ihn. Seine ihr noch völlig fremden Zärtlichkeiten versetzten sie in einen Sinnenrausch, dem sie sich genießerisch hingab.
    Ohne sich von ihr zu lösen, reckte sich Romano nach dem Lichtschalter und löschte die Lampe aus. Nur das Licht des Mondes fiel nun auf ihre nackten Körper.
    Caroline spielte mit seinem lockigen Haar. Sie wollte ihn nur noch berühren und von ihm berührt werden, von diesem Mann, der einen Sturm in ihr zu entfachen vermochte.
    Verführerisch strich er über ihre Hüften von oben bis zu den Knien. Zärtlich, aber zielstrebig drückte er ihr die Beine auseinander.
    Caroline machte sich steif. Ihre Alarmglocken schrillten. Doch die beruhigenden Worte, die er unablässig murmelte, taten ihre Wirkung. Sie entspannte sich langsam.
    Romano schob eine Hand zwischen ihre Schenkel liebkoste ihre empfindsamste Stelle. Wieder verspannte sie sich, doch nur, um sich ihm gleich darauf entgegenzubiegen. Heiser keuchte sie seinen Namen.
    „Du fühlst dich wunderbar an, cara … du machst mich verrückt.“ Er schob sich auf sie.
    Vor Erregung glaubte sie, ohnmächtig zu werden.
    „Caroline, cara “, flüsterte er. Dann drang er kraftvoll in sie ein.
    Ein scharfer Schmerz durchfuhr sie, und sie

Weitere Kostenlose Bücher