JULIA VALENTINSBAND Band 19
sein. „Ich könnte meine Zeit damit verschwenden zu wiederholen, was du gerade gesagt hast. Ich kann es aber auch in fünf Worten ausdrücken: Mir geht es genau so.“ Sie glitt mit den Handflächen über seine Brust an den Schultern entlang hinauf zu seinem Nacken. „Ich habe keine Lust mehr, meine Zeit zu verschwenden. Hier ist die ungeschminkte Wahrheit: Ich konnte es kaum erwarten, dich wieder zu berühren.“
Stöhnend zog er sie zu sich heran. „Ich auch nicht. Meine Hände, mein Mund … alles, was ich habe … überall an deinem Körper.“
„Klingt wundervoll. Und ich habe rein gar nichts dagegen …“ Lacey schmiegte sich eng an ihn. Ungeduldig flammte die Erregung in ihr auf, als sie sich gegen seinen Unterleib presste. „Jetzt. Auf der Stelle.“
8. KAPITEL
Jetzt. Auf der Stelle.
Laceys Worte echoten Evan durch den Kopf. Er war kurz davor, die Beherrschung zu verlieren, und sehnte sich verzweifelt danach, sie zu schmecken. Sein Mund senkte sich auf ihren und forderte sie beharrlich. Als sie die Lippen teilte, stöhnte er erleichtert auf. Endlich … endlich durfte er sie wieder in die Arme schließen.
Es gab keinen Zweifel. Was auch immer Samstagnacht mit ihnen passiert war, vorübergehende geistige Umnachtung war die falsche Diagnose. Lacey sehnte sich genauso verzweifelt nach seiner Berührung wie er sich nach ihrer. Sie zerrte ihm das T-Shirt aus der Hose und presste die Handflächen auf seinen Rücken. Ein Schauder voller Lust durchflutete ihn, aber es war noch nicht genug. Er wollte sie spüren, Haut auf Haut.
„Mach weiter“, stieß er hervor. Lacey umschlang ihn mit den Armen, und er schob die Hände unter ihren Po und hob sie hoch. „Willst du ausprobieren, ob der Tisch genauso gut funktioniert wie der Tresen?“
„Du lieber Himmel … ja.“
Evan trat zwischen ihre Beine, spreizte sie weit auseinander und drängte sich mit den Hüften an sie. Sie schlang die Schenkel um seine Hüften, während er sich vorbeugte und ihren Hals mit den Lippen liebkoste.
„Du riechst einfach wundervoll“, murmelte er und sog den Geruch ihrer Haut tief ein. Hastig knöpfte er ihr Kleid auf. Langsam glitt er mit der Zunge über ihren Nacken und genoss den Schauder, der ihr über den Rücken rann. „Du schmeckst wundervoll. Zuckersüß. Und duftest nach Blumen.“
Lacey neigte den Kopf nach hinten, damit er ihre weiche Haut noch besser erreichen konnte. Kaum hatte er den letzten Knopf geöffnet, schob er die Hände unter die weiße Baumwolle und wölbte sie über den spitzenbedeckten Brüsten. Mit tausend kleinen Küssen bahnte er sich den Weg hinunter, kreiste mit der Zunge zärtlich um ihre erregten Knospen und nahm sie schließlich ganz in den Mund.
Sie schnappte nach Luft, schlug mit den Händen auf die Schreibtischplatte und streckte den Rücken leicht nach hinten durch. Evan nahm die Einladung sofort an. Sein Verstand riet ihm dringend, sich diesmal mehr Zeit zu lassen, die Berührungen mehr zu genießen. Aber sein Körper gehorchte nicht, so verzweifelt war seine Sehnsucht, und so sehr drängte sie mit ihrer Ungeduld. Er strich ihr das Hemd über die Schultern und ließ es dann zu Boden fallen. Ein paar Sekunden später folgte der BH, und mit hungrigem Blick betrachtete er ihre vollen Brüste.
„Wundervoll“, stieß er heiser hervor und genoss das dunkle Verlangen in ihren Augen, während er mit den Fingern über die harten Knospen spielte.
„Das ist nicht fair“, murmelte sie und griff nach seinem T-Shirt. „Du solltest nicht mehr am Leib haben als ich.“ Sie zog das Shirt hoch, und kurz darauf landete es auf dem wachsenden Stapel auf dem Boden.
Lacey streichelte über seinen Oberkörper und dann über seine Hüfte. Überall, wo sie ihn berührte, zuckten seine Muskeln lustvoll und spannten sich an. Evan stöhnte auf, küsste sie wieder und kam sich vor wie der hungrige Kater vor dem Sahnetopf.
Wieder zwang er sich, nichts zu überstürzen, und öffnete ihr die schwarze Hose. Beide stöhnten vor Lust, als er die Finger unter ihren Slip schob.
„Du bist … schon feucht.“ Mit den Fingerspitzen liebkoste er ihre empfindlichste Stelle, genoss den würzigen Geruch, den sie ausströmte, und spürte, wie seine Muskeln sich weiter anspannten. Dann glitt er mit zwei Fingern in sie hinein. „Und so warm …“
Lacey schnappte nach Luft und warf den Kopf nach hinten. „Schon die ganze Zeit … heiß und erregt … seit Samstagnacht … und das habe ich allein dir zu verdanken
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