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Kaeufliche Liebe Band 2

Kaeufliche Liebe Band 2

Titel: Kaeufliche Liebe Band 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sissi Kaipurgay
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drüben?“, wiederhole ich leise die Frage.
    „Bist du immer noch der nette Jason?“, fragt Romeo misstrauisch.
    „Klar“, ich muss lachen, „ich bin Jason, und ich war schon immer nett.“
    Ein zögerliches Lächeln spielt um Romeos Mundwinkel.
    „Nicht, als du mich vor der Kommode gefickt hast.“
    „Nein“, ich schüttele beschämt den Kopf, „Du hast recht, das war nicht nett. Aber das war, bevor ich mich…“
    Ich beiße mir auf die Zunge und senke die Lider. Die Stille im Raum ist fast greifbar. Nur langsam wage ich, den Blick zurück auf Romeos Gesicht zu lenken. Seine Augen sind weit aufgerissen und sein Adamsapfel hüpft, was seine Aufregung verrät.
    „Bevor du dich…?“, erkundigt er sich schließlich heiser.
    „Ich hab mich in dich verliebt“, knurre ich und gucke schnell weg.
    Der coole Kerl in mir will noch nicht so recht, er hat noch zu viel Angst.
    „Jason, sieh mich an“, befiehlt Romeo mit wackliger Stimme.
    „Nein.“
    „Warum nicht?“
    „Ich schäme mich.“
    „Dafür, dass du Gefühle zeigst?“
    „Ja“, knurre ich und springe auf.
    „He“, Romeo packt meine Hand und zieht, so dass ich zurückplumpse.
    „Lass mich“, zische ich unwillig.
    „Auf keinen Fall“, lacht Romeo, und schlingt überraschend seine Arme um meinen Hals.
    Es kommt zu einem Gerangel, in dem die Decke vom Sofa fällt und ich mich auf ihm liegend wiederfinde. Mein Engel strahlt mich an und hält mich eisern umklammert. Ich bin genau zwischen seinen Schenkeln gelandet, die er jetzt weiter spreizt und seine Beine um meine Hüften schlingt. Meine Schwanzspitze tippt gegen seine hintere Öffnung und ich beiße die Zähne zusammen. Zuviel Reiz, zu viel Gefühl. Es sprengt mich fast. Mein Herz rast und die Angst fährt immer noch mit.
    „Lass mich“, bitte ich zitternd.
    „Oh nein“, Romeo zieht meinen Kopf herunter, er ist ganz schön stark.
    „Bitte“, bettle ich und werde von seinen Lippen gefangen, die meinen Mund in Besitz nehmen.
    Alles fällt aus. Ich fühle nur noch und verliere mich in diesem Kuss, mit dem Romeo mir alles sagt. Seine ganzen Gefühle legt er in diese Berührung, und als er mich kurz Atem holen lässt flüstert er: „Nimm mich, ich liebe dich, du Trottel.“
    „Trottel?“, frage ich heiser und schiebe meinen Schwanz vor, bis ich den zuckenden Muskel durchdringe.
    „Rede nicht, mach“, stöhnt Romeo und küsst mich wieder.
    Eigentlich lass ich mir ungern was sagen, aber bei ihm mache ich eine Ausnahme. Mit einem Ruck nehme ich ihn ganz, drücke ihm die Knie an die Brust und ficke ihn gründlich durch, dabei die ganze Zeit in seine Augen schauend.
    Romeo lächelt, seine Augen strahlen und er stöhnt ungehemmt. Ein Blick nach unten, sein Schwanz zuckt und ein erster Tropfen perlt aus dem Schlitz. Oh Mann, was für ein Anblick. Ich schaue hoch und lächle meinem Schatz verzerrt zu, erhöhe das Tempo und fliege im nächsten Moment unversehens über die Kante. Zuckend ergieße ich mich in ihm, ungläubig vor Schreck die Augen aufgerissen und laut stöhnend.
    „Es tut mir leid“, jammere ich, nachdem ich wieder denken kann.
    Romeo grinst wölfisch und fährt mir durchs Haar. Mir sanft einen Kuss auf die von trocknendem Schweiß kalten Lippen drückend murmelt er: „Dein Frühstück wartet.“
    Er linst nach unten, ich folge seinem Blick und seufze schwer. Sein Schwanz winkt mir zu, die Spitze glänzt und lockt mich. Ich rutsche runter und nehme sie auf, nachdem ich sie genüsslich abgeleckt habe.
    „Mach das ordentlich“, flüstert Romeo neckisch.
    Was ich mache, das mache ich gründlich. Er kann nach meiner Behandlung weder neckisch sein noch überhaupt reden. Ich habe ihn nach allen Regeln der Kunst bedient und grinse überheblich.
    „Ich kümmere mich dann mal um ein nahrhafteres Frühstück als das, was mir eben serviert wurde“, sage ich frech und klettere vom Sofa.
    Während ich mit wackelnden Hüften durchs Zimmer schlendere, höre ich hinter mir jemanden murmeln: „Was für ein Arsch.“
    Romeo habe ich die Frechheiten nicht ausgetrieben, dafür aber sein Strahlen wiederhergestellt. Er arbeitet jetzt als Pizzabote, aber nicht oft. Seit er bei mir wohnt braucht er nicht viel Geld, mein Verdienst reicht für uns beide. Immer noch ist er verrückt nach meiner Zärtlichkeit, aber das ist nicht schlimm. Ich bin auch verrückt nach seiner, dann passt es doch.
    Ach ja, der Mörder wurde nie gefasst. Warum? Vielleicht sollte ich Herrn Kaufmann nochmal befragen, aber

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