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Kampf um die Liebe

Kampf um die Liebe

Titel: Kampf um die Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Blieberger
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setzte nach: „Ich liebe Briana, mehr als mein Leben. Aber all diese Spielchen und all diese Strategien, ich kann das nicht. Ich habe es nicht mal geschafft meinen Plan durchzuziehen. Ich bin einfach …., nun ja ich“, endete er hilflos. Bella fragte ernst: „Was ist passiert?“ „Ich habe ihr gesagt, dass ich sie liebe.“ „Und was hat sie dazu gemeint?“ „Dass sie im Moment keine Beziehung führen könnte. Aber dass sie mich mögen würde.“ „Na das ist ja schon etwas. Wie macht ihr weiter?“ Paolo hob hilflos die Arme, als er erwiderte: „Ich habe gesagt, dass ich auf sie warten werde und inzwischen ihr Freund sein will. Aber ich habe keine Ahnung, wie ich mich von ihr fernhalten soll. Verdammt Bella, sie verfolgt mich bis in meine Träume und wenn ich erst an diesen James denke, dann würde ich ihm am liebsten die Kehle herausreißen.“ Bella antwortete sanft: „Das ist dein Wolf. Das war bei Ben auch so, solange er mich nicht markiert hatte. Ihr Wölfe seit eben sehr territorial.“ „Das ist das nächste Problem. Selbst wenn sie sich, wie durch ein Wunder, doch für mich entscheiden sollte, wie soll ich ihr das mit dem Wolf erklären?“ Bella tätschelte seine Hand und meinte lächelnd: „Keine Sorge, wenn sie dich erst mal liebt, wird sie das gar nicht mehr so tragisch nehmen. Aber jetzt quäl dich mal in den Anzug. Jess und Lukas werden in einer halben Stunde hier sein. Ich denke es wäre ganz gut, wenn du dich der Gruppe anschließt, wo ihr doch nur als Freunde hingeht.“ Damit sie ihn besser im Auge behalten und im Notfall einspringen konnte, aber traurigerweise könnte das durchaus nötig werden. Warum konnte dieser verdammte Abend nicht schon vorbei sein.
     
    Briana stand vor ihrem Spiegel und nestelte an den Falten ihres Kleides. Zum Glück war schon Frühling, so konnte sie ihr Lieblingskleid tragen. Es hatte einen nicht zu tiefen Ausschnitt, lief an der Taille eng zusammen, um dann wieder weiter zu werden und knapp über ihren Knien zu enden. Annas Stimme erklang hinter ihr: „Du bist bildhübsch.“ Sie wandte sich zu ihr um, die Schwangere hatte auf Brianas Bett Platz genommen und betrachtete sie wehmütig. Briana wehrte ab: „Jetzt hör aber auf, du siehst auch ganz toll aus.“ Die Blondine grinste: „Ja, wie ein Wal.“ „Also Anna du ...“, begann Briana, aber ihr Gegenüber winkte ab und strich zärtlich über ihren Bauch, „es dauert ja nicht mehr lange und heute sollst du der Star sein.“ Eine üble Vorahnung stieg in Briana hoch. Anna plauderte munter weiter: „Paolo wird seine Augen nicht mehr von dir wenden können. Es ist übrigens sehr nett, dass du den Einsiedler mal unter Menschen bringst. Keine Sorge wegen der Leute, wir sind alle an eurer Seite.“ Briana runzelte die Stirn, aber Anna ließ sie gar nicht erst zu Wort kommen: „Du wirst Augen machen, wenn du ihn in seinem schicken Anzug siehst.“ Briana unterbrach sie jetzt energisch: „Den sicher ihr ihm besorgt habt. Anna hör mal zu, ich habe schon begriffen, dass ihr uns verkuppeln wollt. Er ist ein ganz toller Mann, und dass er es so schwer hat, tut mir sehr leid, aber ich kann das im Moment nicht. Ich habe noch nicht mal das mit James in Ordnung gebracht. Ich dachte ich hätte mich neulich klar ausgedrückt, was das angeht.“ Anna lächelte sie unschuldig an und meinte nur: „Ich habe keine Ahnung, wovon du sprichst. Ihr geht ja schließlich nur als Freude hin. Dürfen sich Freunde nicht bewundern?“ Briana verdrehte die Augen, sie mochte Anna fast schon so sehr wie Jess, aber im Moment trieben die Beiden sie in den Wahnsinn. Warum konnte dieser Abend nicht schon vorbei sein?
     
    Paolo fühlte sich in dem Anzug wie eingeschnürt, vor allem von der Krawatte. Am liebsten hätte er sich das verdammte Ding wieder heruntergerissen, aber wenigstens fühlte Ben sich in seinem Anzug keine Deut wohler. Als er ihn fragend ansah, meinte der seufzend: „Manche Opfer muss man eben bringen, um seine Frau glücklich zu machen.“
    So sehr er diese Ausage angezweifelt hatte, als Briana mit Anna aus dem Haus kam und bei seinem Anblick zu strahlen anfing, musste er ihm zustimmen. „Du siehst toll aus“, lobte sie ihn, er erwiderte: „Du auch.“ Eine unbeholfene Untertreibung, denn sie sah wie eine Göttin aus. Sein Mund wurde trocken, das leichte Kleid umspielte ihren schlanken, weiblichen Körper, ihre schlanken Beine lockten seinen Blick weiter nach oben, ihr volles rotes Haar floss offen weit über

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