Kampf um die Liebe
eine Erfolgsmeldung. Ich würde sie ja warten lassen aber …“, sie führte den Satz fort: „Sie würden wahrscheinlich irgendwann einfach reinkommen.“ „Oh ja, das würden sie ganz sicher“, seufzte er.
13.Kapitel
Als Brianas Erinnerung an die Ereignisse von vor ein paar Tagen zurückflogen, glitt ein Lächeln auf ihre Lippen. Vor der Tür hatten die drei Pärchen gewartet und sie erwartungsvoll angestarrt, als sie rausgekommen waren. Nachdem Paolo ihnen mitgeteilt hatte, dass sie ihm verziehen hatte und ihn auch lieben würde, war Jess ihr jubelnd um den Hals gefallen.
In den nächsten Tagen hatte immer einer von ihnen eine Ausrede gefunden mal vorbeizuschauen und Fragen zu stellen. Es wäre entnervend gewesen, wenn ihre Zuneigung nicht förmlich zu spüren gewesen wäre. Paolo hatte jeden Nachmittag bei ihr verbracht. Er schien förmlich darauf zu lauern, etwas für sie tun zu können. Mal hatte er ihre Hand gehalten, mal den Arm um sie gelegt oder sie geküsst. Aber der Hunger in seinen Augen hatte von mehr gesprochen. Ein Mehr nach dem auch sie sich sehnte. Ihr Vorsatz es langsam anzugehen, hatte sich als schwierig erwiesen. Mit jedem Tag liebte sie ihren stillen Schatten mehr und sie begehrte ihn mehr. Eine leichte Röte schoss in ihre Wangen, als sie an den erotischen Traum von vergangener Nacht dachte. Sie war nach einigem Zögern zu einer Entscheidung gelangt. Das Schicksal hatte sie zu Paolo geführt, sie würde einfach den Sprung ins kalte Wasser wagen und hoffen nicht zu ertrinken. „Warum lächelst du?“, fragte Paolo neugierig. Sie wandte sich ihm zu und erwiderte: „Ich musste gerade an etwas Wunderbares denken. Was hältst du davon, unser Picknick von neulich zu wiederholen?“ „So wie letztes Mal, nur ohne böses Ende?“, fragte er und sein Blick wurde dabei hungrig. „Wie letztes Mal nur mit anschließendem Dessert“, antwortete sie heiser.
In den vergangenen Tagen war Paolo sich wie im Traum vorgekommen. Alles was er sich jemals gewünscht hatte schien plötzlich in Reichweite zu sein. Allerdings hatte er nicht gewagt weiter als bis zu ein paar Küssen zu gehen, obwohl er sich nach Briana verzehrte. Aber die Angst sie doch noch zu verschrecken, wenn er zu schnell zu viel wollte, war stärker gewesen.
Diesmal hatten sie den Picknickkorb gemeinsam gepackt und waren wieder zur magischen Lichtung gegangen. Obwohl niemand von ihnen es zur Sprache gebracht hatte, war die Spannung während des Essens greifbar über der Lichtung gelegen.
Als Briana nun den Teller abstellte, sagte sie rau: „Ich würde sagen kommen wir jetzt zum Dessert.“ Seine seit Wochen ständig vorhandene Erregung loderte auf, wie ein Feuer das neue Nahrung bekommen hatte. Aber noch war da eine kleine Unsicherheit, er sagte heiser: „Briana ich will das mehr als ich jemals ausdrücken kann. Aber falls es dir noch zu früh ist, ich kann warten. Ich will, dass es perfekt für dich ist.“ Sie saßen sich gegenüber, sie lehnte sich vor und stützte sich auf seinen Oberschenkeln ab, streckte sich, bis ihr Mund ganz nah bei seinem Ohr war, und flüsterte heiser: „Ich habe aber keine Lust mehr zu warten.“ Das fegte den letzten kläglichen Rest seiner Selbstbeherrschung weg. Er umfasste ihr Gesicht, drehte es zu sich und küsste sie hungrig.
Briana war gar nicht mehr nervös, nicht mehr, seit sie den Entschluss gefasst hatte, den Versuch zu wagen. Als Paolos Lippen sich nun heiß auf ihre senkten, schoss die Lust durch ihren Körper. Ihre Hände glitten an seinem Oberkörper hoch, ertasteten die harten Muskeln unter seinem Shirt, bis sie die Arme um seine Schultern schlingen konnte. Seine Zunge spielte gekonnt in ihrem Mund, sie glitt ganz auf seinen Schoß, bis sie rittlings auf ihm saß. Sein Mund erstickte ihr lustvolles Stöhnen, als seine Härte sich an sie drückte. Seine Hände hatten inzwischen ihr Gesicht verlassen und waren nach unten gewandert, nun umfasste er ihren Po und drückte sie verlangend gegen seine Lenden. Sie bewegte gierig die Hüften und rieb sich an ihm. Er gab ihren Mund frei, drückte sie nach hinten, bis sie auf dem Rücken lag und glitt über sie. Seine Hüften drückten sie auf den Boden und seine Hände schoben ihren Pulli nach oben, befreiten gekonnt ihre Brüste aus dem Büstenhalter und dann sah er sie an. Er keuchte heiser: „Du bist so wunderschön.“ Er stütze sich links und rechts von ihr ab, senkte den Kopf und liebkoste ihre Brüste
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