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Karneval der Lust: Erotischer Roman (German Edition)

Karneval der Lust: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Karneval der Lust: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diane Oliver
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hatte den Körper einer Venus von Milo.
    »Nimm Öl.«
    Eine kleine Kanne stand auf einem Bord neben dem Bett. Benedetta goss sich etwas davon auf die Handflächen. Das Öl war parfümiert, und ein Geruch nach Zimt und Nelken verbreitete sich im Raum. Sie massierte Öl in sein Geschlecht ein, und sein Schwanz wurde unter ihren streichelnden Händen noch härter. Vor Wonne hätte Amadeo am liebsten geheult wie ein Wolf. Er begnügte sich mit einem harten Aufstöhnen, und seine Kiefer mahlten aufeinander.
    »Öl auf deine Brüste.«
    Sie goss sich mehr von der wohlriechenden Flüssigkeit in die Handflächen und verrieb es auf ihrem Busen. Ihre Haut glänzte im Kerzenschein, die Nippel richteten sich auf. Ihre Brüste lagen groß und schwer in ihren Händen.
    »Mach dich bereit.«
    Sie setzte sich in einen Berg Kissen, lehnte sich zurück und stützte weiter ihren Busen. Amadeo kniete sich vor sie und schob seinen Schwanz in die weiche Höhle zwischen ihren Brüsten. Nach der Grotte einer Frau, ihrem Hintern und ihrem Mund war dies das vierte Loch, um einem Mann höchste Wonnen zu bereiten, und er war fest entschlossen, heute Nacht bei Benedetta wenigstens drei davon auszuprobieren. Er wollte die Pleite mit seiner Schäferin vergessen.
    Das Öl hatte die Haut geschmeidig gemacht, leicht glitt sein Speer vor und zurück. Der Spalt war mal enger, mal weiter, je nachdem, wie Benedetta es für richtig befand. Ihre Lippen waren halb geöffnet, ihre Zungenspitze schnellte vor Eifer vor und zurück. Die Augen hatte sie halb geschlossen und bedachte ihn mit einem trägen Schlafkammerblick.
    Er beugte sich vor, küsste ihren Mund, zwängte seine Zunge hinein und ergötzte sich ausgiebig an ihrem Geschmack. Nach dem Kuss schob er seinen Schwanz wieder in den glitschigen Spalt zwischen Benedettas Brüsten.
    Für diese Art des Lustspiels musste eine Frau große, schwere Brüste haben, sie mussten fleischig und weich sein. Benedettas waren perfekt dafür; Giulianas wären zu klein.
    Giuliana – es war besser, nicht an sie zu denken, sonst verließ ihn womöglich noch die Manneskraft, weil es ihn ablenkte.
    »Woran denkt Ihr?« Die Kurtisane hatte ihn beobachtet, und dabei war ihr nicht entgangen, dass er mit seinen Gedanken nicht mehr bei der Sache war.
    »An nichts.«
    »Der Mann, der der größte Liebhaber Venedigs sein könnte, denkt an nichts. Doch wohl eher an eine andere Frau. Ich könnte darin eine Beleidigung erblicken und Euch aus meinem Haus verbannen. Wer ist sie?« Sie spitzte entrüstet die Lippen, dann ließ sie einen Kuss in der Luft zerplatzen.
    »Ich will mit dir keine gelehrte Konversation führen, dafür gibt es andere.«
    »Weil Ihr es seid, will ich von einer Bestrafung noch einmal absehen. Ich dulde aber nicht, dass Ihr länger an eine andere denkt, während Ihr Eure Lust an mir stillt.«
    Er träufelte mehr Öl auf ihre Brüste und seinen Penis und verrieb es, wischte danach die Hände an ihren Schultern ab.
    »Ihr werdet heute nicht mit mir spielen.«
    »Ich mache mit Euch, was ich will, Amadeo Bragadin.«
    »Legt Euch hin.«
    Sie rutschte zwischen seinen Beinen hindurch, bis sie auf dem Bett lag. Dabei küsste sie die Spitze seines Geschlechts, und er spürte auch kurz ihre Zähne. Wer machte hier mit wem, was er wollte? Er schenkte der Nacht ein zynisches Grinsen.
    Amadeo zog sich das Hemd über den Kopf und nahm seinen Platz zwischen ihren Beinen ein. Mit ölglänzenden Fingern tastete er nach ihrer Spalte. Sie war feucht und bereit. Er rieb sie, bis sie mit den Fersen auf die Matratze trommelte und den Kopf hin und her warf. In diesem Moment drang er in sie ein.
    Leicht und wie von selbst glitt sein Geschlecht an seinen Platz. Amadeo fühlte Lust durch seinen Leib schwemmen, und alle anderen störenden Gedanken wurden ausgelöscht. Er begann, sich in Benedetta zu bewegen. Mit jedem seiner Stöße fühlte er sich stärker, und in jeden legte er mehr Kraft. Sie antwortete drauf, indem sie die Beine um seine Hüften schlang, als wolle sie ihn immer tiefer in sich hineindirigieren. Er legte eine Hand auf ihre Brüste, knetete das nachgiebige Fleisch und spürte, dass der Höhepunkt nicht mehr fern war.
    Ein kurzes Innehalten könnte ihn noch einmal hinauszögern, aber Amadeo entlud sich mit der Gewalt einer Musketenkugel in ihren Leib. Zwei, drei weitere Stöße, mit denen die Anspannung aus seinem Leib gepumpt wurde. Er atmete keuchend. Benedetta arbeitete sich unter ihm hervor und griff nach seinem Speer.

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