Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)
den Lutscher weggenommen hat. Ich wäre Silvester rechtzeitig bei dir gewesen.«
»Du bist wegen Eve gegangen. Ich habe dich vermisst. Du hast mir diese Zeit versprochen. Und ich wollte nicht, dass du verärgert weggehst. Dieses Bett … Himmel, Katherine, ich habe vergangene Nacht auf einem dreckigen Fußboden geschlafen. Und du lagst hier zwischen den Laken aus ägyptischer Baumwolle?«
»Ja, das ist ein gutes Hotel, und die Betten sind allererste Sahne.« Sie lächelte und kuschelte sich an seine Seite. »Ich bin jetzt ganz entspannt, also hör mit den alten Geschichten auf. Ich war nicht sauer auf dich, bin es immer noch nicht.«
Sein Telefon klingelte – es war der Klingelton der Mädchen. Kate seufzte und wälzte sich herum, tastete seine Hose ab und reichte ihm das Handy.
»Hallo?«
»Oh, Charles. Ich bin so froh, dass du in Sicherheit bist. Du hast nicht angerufen, und ich habe mir Sorgen gemacht.«
Eve.
»Gibt es ein Problem mit den Mädchen?«
»Nein. Aber du hast nicht zurückgerufen, als ich dir gestern Abend eine Nachricht aufs Band gesprochen habe.«
Kate grunzte und wollte sich verdrücken, aber er hielt sie mit einem Bein über ihrem Körper zurück und ignorierte den Schlag, den sie seinem Bauch verpasste.
»Benutze nicht Kendalls Telefon, wenn es sich nicht um einen Notfall handelt. Verdammt, Eve, ich bin hier bei Katherine. Ich hatte den Mädchen gesagt, dass ich gut angekommen bin.«
»Aber mir hast du nichts gesagt.«
»Eve, bist du krank? Bist du auf den Kopf gefallen? Hör auf mit deinen billigen Spielchen, du blamierst dich und mich.« Er klappte das Handy zu.
»Jetzt werde ich langsam wütend. Wieder diese Frau. Sie hat sich sofort an dich rangemacht, als du vom Flughafen zurückgekommen bist.«
»Das spielt keine Rolle. Ich bin bei dir. Bestellen wir uns was zu essen. Ich habe Hunger. Dann setzen wir den Sex fort.«
»Leah und ich haben Tickets für eine Show. Ich weiß nicht, wie die Situation zwischen ihr und Brandon ist. Bis das geklärt ist, können wir uns ein paar Häppchen bestellen. Ich kann mir denken, dass der Zimmerservice im Penny Pincher einiges zu wünschen übrig ließ.«
»Es gab einen Automaten am Ende der Lobby, und darin standen drei verschiedene Sandwiches, auf deren Verpackung sich der Staub gesammelt hatte. Welche Show?«
Sie bestellte etwas zu essen und wandte sich dann wieder ihm zu. »Was machst du denn nun mit Pickles?«
»Wann ziehst du bei mir ein?«
»In zwei Jahren, wenn deine Töchter die Schule beendet haben und dich nicht mehr so sehr brauchen.«
»Ich kann ihr Vater sein und trotzdem mit dir leben.«
»Und ich werde die Freundin sein, die ihnen den geliebten Daddy nimmt. Nein, das will ich nicht. Zwei Jahre. Warum bedrängst du mich?«
Bevor er was erklären konnte, kam der Imbiss. Er ging zur Tür und verdrückte ein paar kleine Sandwiches, ehe er zurück zum Bett ging, wo sie mit einem verdrießlichen Gesicht saß.
»Zurück zu Eve«, sagte sie. »Ich mag sie nicht. Nach diesen Spielchen von ihr kann ich sogar sagen, dass ich sie hasse. Es gibt nur drei Leute, die ich hasse. Ich werde keine Einladung annehmen, zu der sie auch geladen ist. Ich will sie nicht in meiner Wohnung sehen.« Sie richtete sich auf und schaute ihn an.
»Sie ist doch keine Gefahr für dich. Ich schätze, es wird Feiern geben, da sind wir alle zusammen. Der Schulabschluss der Mädchen, die Hochzeiten, solche Sachen.«
Sie atmete tief durch. »Ich habe dir eine direkte Frage gestellt. Hat sie versucht, dich anzumachen?«
»Ja. Haben andere Männer dich versucht anzumachen?«
»Tu’s nicht. Behandle mich nicht so herablassend. Wie kannst du da sitzen und x-beliebige Kerle, die mich einladen, mit einer Frau vergleichen, die deine Kinder geboren hat? Du hast eine Geschichte mit ihr, ein Leben mit ihr. Du hast einige der intimsten und wichtigsten Dinge mit ihr geteilt. Natürlich stört es mich, wenn diese Frau ihre Krallen wieder in dich bohrt.«
Kate stand vom Bett auf und begann sich mit fahrigen Bewegungen anzuziehen.
»Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Katherine, ich liebe dich. Ich will mein Leben mit dir teilen. Ich kann meine Vergangenheit nicht ändern. Ich kann nicht leugnen, dass Eve mal wichtig für mich war. Aber es ist egal, ob sie sich an mich wirft – ich fange sie nicht auf.«
»Du begreifst das nicht! Oh, verdammt! Charles, du bist ein schlauer Bursche. Ich habe dir genau geschildert, was mich stört, und dann kommst du mir mit diesem
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