Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)
verstanden, aber wenn es dich glücklich macht und sie auch, was kümmert dich dann die Welt um euch herum?«
»Ich schätze, es macht sie nicht glücklich, sonst hätte sie ja gesagt. Ist auch egal. Ich habe ihr gesagt, was ich sagen musste, und wenn ihr das nicht gefällt, dann ist es eben vorbei. Es gibt keine andere Lösung.«
Dix sah immer noch amüsiert aus, aber bevor er etwas sagen konnte, klingelte Brandons Handy. Der Klingelton – ein Clip von Portisheads ›Glory Box‹ – war nicht allzu laut bei den lärmenden Bargästen, aber das Foto von Leah ließ keinen Zweifel daran, wer anrief.
Er strich mit der Daumenkuppe über das Display und hörte zu. Er selbst brauchte nichts zu sagen. Leah sagte alles.
»Komm her, Brandon, und besorge es mir, bis wir beide nicht mehr stehen können.«
Er beendete den Anruf und setzte sich auf seinem Sitz zurück. »Sie sagt, sie will mich gleich bei sich haben.«
Dix hob eine Augenbraue und setzte sein Glas ab. »Und?«
Der Penny Pincher sah hundert Mal schlimmer aus, nachdem er Leahs Suite kennengelernt hatte. Nicht nur das, aber nach ein paar Stunden mit falschen Titten in winzigen Büstenhaltern und engen Ärschen in glitzernden Tangas kam ihm Leah tausend Mal, nein, eine Million Mal schöner vor.
»Scheiß auf den Standpunkt«, sagte Brandon.
Dix klopfte ihm auf die Schulter. »Junge, es hat was, zur Linderung der Not angerufen zu werden. Komm, wir sehen, dass wir hier wegkommen.«
Zwölftes Kapitel
Kate musste die Tür geöffnet haben, denn als Leah aus dem Bad kam – Zähne putzen und Hände waschen, denn sie wollte Brandon nicht mit nacho Atem begrüßen – stand er in der Tür.
»Hallo«, sagte er.
Ein Teil von ihr hatte ohne jeden Zweifel erwartet, dass er auf ihren Befehl hin zu ihr kommen würde. Ein anderer Teil von ihr fragte sich, ob sie ihn zu heftig gedrängt hatte. Vielleicht wollte er seine Rebellion zeigen, indem er nicht kam. Ihre Unsicherheit war größer, als sie zugeben würde, denn als sie ihn sah, stieß Leah einen lauten Seufzer der Erleichterung aus.
»Hast du ein paar schöne Stunden mit Dix gehabt?«
Brandon lächelte. Himmel, in dieses Grinsen hatte sie sich auch schon verliebt. Er ließ sein Jackett von den Schultern gleiten und auf den Boden fallen. Sie sah zu, hob dann aber den Blick in sein Gesicht. Sie war verrückt nach ihm.
Er knöpfte sein Hemd auf und ließ es auch zu Boden fallen. Brandon legte den Kopf schief, sah sie an und fragte: »Soll ich das zu Musik machen?«
Leah lachte, und die Erleichterung wurde noch größer. Die Dinge würden wieder in Ordnung kommen.
»Komm her, Brandon.«
Er folgte sofort, stellte sich vor sie, die Hände auf ihren Backen. Er rieb sie durch die Jeans.
Sie hatte die Schuhe ausgezogen und musste sich auf die Zehen stellen, um seinen Mund zu finden. Er schmeckte nach Bier und Zigarrenrauch und Whiskey, und Leah wich ein wenig zurück, als seine Lippen ihren folgten. »Was habt ihr alles angestellt, du und Dix?«
Brandon schmiegte sich an ihren Hals, während seine Hände ihren Po streichelten. »Alles, was dekadent ist. Nackte Frauen und Saufen. Bier und Whiskey. Zigarren. Und davor hatten wir jeder ein Steak.«
Seine Zunge glitt über ihre Kehle; und Leah warf den Kopf in den Nacken, um ihm mehr Platz zu lassen. »Himmel! Doch nicht Steaks! Wie kannst du mir danach unter die Augen treten?«
»Ich fühle mich so schmutzig«, sagte Brandon gegen ihre Haut, während seine Hände sie fester an sich zogen. Seine Zähne pressten gegen ihre Haut, und Leah hielt den Atem an, die Nippel hart und die Pussy nass.
»Wenn du so schmutzig bist, solltest du dich säubern.«
Sein Blick fiel auf die Tür zum Bad. Das war keine schlechte Idee. Der Geruch vom Club hing noch in seinen Klamotten, und sie war ziemlich sicher, dass die Sitzfläche ihrer eigenen Jeans mit Ölflecken übersät war. Außerdem waren die Bäder dieser Suite geradezu orgasmisch.
»Kann sein, dass du recht hast«, murmelte Brandon.
Leah ging ein paar Schritte zurück und sah ihm zu, aber sein langer Arm streckte sich aus und hielt ihr Handgelenk fest. Er zog sie an sich und küsste sie, nicht hart, aber gründlich. Seine Zunge strich über ihre, und Leah stieß ein Stöhnen aus. Ihre Lider flatterten.
Er ging mit ihr in Richtung Badezimmer, Schritt für Schritt, und unterbrach den Kuss nur für die Zeit, die er brauchte, um sein T-Shirt auszuziehen. Leahs Füße traten auf die kühlen Fliesen, aber mit den Händen
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