Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)
erfüllt, bei der sie sich fragte, wie sie dieses Glücksgefühl überhaupt ertragen konnte.
Sie kam und rief seinen Namen. Sein heiseres, tiefes Rufen sagte ihr, dass er mit ihr kam. Noch einige Male stieß er tief in sie hinein, dann wurde er langsamer und hörte schließlich auf. Das Wasser prasselte auf sie hinab, es hörte sich viel lauter an, weil sie nicht mehr blind und taub vor Verlangen war.
Leah streckte sich, als er sich aus ihr zurückzog. Ihr Körper prickelte an den richtigen Stellen. Brandon half ihr auf die Füße und küsste sie unter dem sprühenden Wasser. Leah lachte, unbeschwert und bester Stimmung.
»Eines Tages werden wir mal duschen ohne Sex«, sagte sie.
»Ich hoffe nicht«, meinte Brandon.
Sie hoffte es auch nicht. Das sagte sie ihm, als er ihren Rücken einschäumte. Sie erzählte ihm von der alten Frau in der Thunder from Down Under Show. Während sie ihn einschäumte, erzählte er von den Stripperinnen.
Er führte sie aus der Dusche heraus und rubbelte sie mit einem weichen Badetuch trocken. Er brachte sie ins Schlafzimmer und packte sie zwischen die Laken, und als er sich neben sie legte, richtete sich Leah zwischen seinen Schenkeln ein, und gemeinsam sahen sie eine schlechte Late Night Show. Brandon kämmte ihre Haare und eliminierte behutsam alle Knoten.
Sie redeten über alles und nichts. Wieder dachte Leah, wie einfach es war, mit ihm zu reden. Er verstand sie sogar, wenn sie noch gar nicht überzeugt war, dass ihr Argument einen Sinn ergab.
Als sie sich wieder liebten, langsamer diesmal, drang das rosa Morgenlicht schon durch die Jalousien. Er zog sie an sich, und sie lagen in Löffelchenstellung. Leah wusste, dass es noch mehr zu sagen gab, aber sie wusste auch, wenn sie die smarte Frau war, die sie der Welt zeigte, würde sie Brandon genug Zeit lassen, damit herauszurücken.
Brandon wusste, wie es sich anhörte, wenn Leah eingeschlafen war, wie er auch fast alles über sie wusste. Als sie langsamer atmete und ihr Körper steif in seinen Armen lag, hörte er auf zu reden. Er drückte sein Gesicht in ihre weichen Haare, knabberte an ihrem Hals und lächelte vor sich hin. Sie hatten nicht über die Hochzeit geredet, aber das hatte Zeit. Bis zum nächsten Tag. Oder bis übermorgen.
Er war bereit zu warten.
Dreizehntes Kapitel
»Oh, hallo, Fremder.« Kate grinste den gut aussehenden, angetrunkenen und sexy Mann an, der in der Tür stand, nachdem sie Brandon hatte vorbeigehen lassen.
»Himmel, du siehst gut aus.«
»Nach all den lockenden, der Schwerkraft widerstehenden Brüsten und den flachen Bäuchen?«
»Ja, ist so. Die Frauen waren okay, aber du bist Extraklasse.«
Sie lachte und nahm ihn in den Arm. »Ach?«
»Ja.«
Seine Hände wanderten über ihren Körper, während er seinen Mund auf ihren drückte. Er schmeckte nach Whiskey und Zigarren, nach Sex und Dekadenz. Alles in ihr spannte sich einen Moment lang. Sie stöhnte leise auf.
»Das hast du zum Männerstrip angehabt?«, fragte er, als seine Handflächen über ihren Po streiften.
»Ich war auf ›Winter im Haus am See‹ eingestellt, was meine Kleidung anging, deshalb musste ich mich in Vegas neu einkleiden. Dieses Zeug ist teuer, deshalb muss ich es oft genug tragen, damit es sich bezahlt macht.«
Er lachte. Sein Mund drückte sich in die Grube ihrer Kehle. »Ich beklage mich nicht. Ich stelle mir gerade vor, dass du mir eine Privatvorstellung in dem Club gibst, in dem wir waren.«
Ein Schauer rann über ihren Rücken, als sie sich das ausmalte.
Er blieb still, denn er spürte, wie heiß sie diesen Gedanken fand. »Gehen wir.« Er zog sie aus dem Zimmer, und sie griff auf dem Weg zur Tür nach ihrer Handtasche. Vor dem Hotel stiegen sie in ein Taxi und ließen sich zum Strip fahren, wo sich ein Stripclub an den anderen drängte – nein, halt. Die Etablissements nennen sich heute Gentlemen’s Clubs. Es sind Gentlemen, die den Frauen zwanzig Bucks geben, damit sie sich dicht über dem Männerschoß mit mahlenden Bewegungen winden.
Männer mussten zugeben, dass dies eine heiße Sache war. Warum sahen die Frauen das nicht auch so? Kate hatte nicht das Verlangen, einen Stripper zu bezahlen, um über ihren Schoß zu mahlen, aber die Vorstellung, dass Sex hier so aufdringlich präsentiert wurde, fand sie bis zu einem gewissen Grad ansprechend. Nicht jeden Tag, aber trotzdem sexy.
Wenn sie schon daran dachte, begann ihre Haut zu kribbeln. Sie rutschte auf seinen Schoß und hatte es auf seine Lippen
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