Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)
ihm zu schmecken schien.
Kate und Dix hatten ihre Teller auch gefüllt. Jetzt standen sie zu viert da, umgeben von vielen Gästen, die zum Büfett drängten oder herumstanden und Platz suchten. Die kleinen Tische waren alle schon besetzt.
»Oh, verdammt«, sagte Dix, »gehen wir in einen der Stände. Ich bleibe hier nicht stehen, bis mir jemand seine Sauce über den Anzug schüttet.«
»Da ist noch ein Stand unbesetzt.« Brandon wies mit dem Kinn in die Richtung. »Aber da verkaufen sie den Stoff nur flaschenweise.«
»Die sind den Preis wert«, meinte Dix. »Ladys, nach Ihnen.«
»Ich könnte mich an dieses Leben gewöhnen«, sagte Leah, als sie alle Platz gefunden hatten und der Kellner eine Flasche Champagner brachte. Die Musik setzte ein, und alle, die keinen VIP-Platz hatten, mussten mit ihren Tellern und Gläsern jonglieren.
Brandon grub in den Berg, den er sich aufgeladen hatte, grinste Leah an und stieß unter dem Tisch gegen ihr Knie. »Leider haben sie keine Bretzel hier.«
Leah drückte sein Knie mit der Hand und sah, wie sein Grinsen ein wenig ins Wanken geriet, aber die gute Laune blieb in den tiefbraunen Augen. »Das ist wirklich schade.«
Das Jazz-Trio, das in diesem Ballsaal für die Unterhaltung sorgte, spielte nicht laut genug, um das gelegentliche pulsierende Hämmern der Musik im großen Ballsaal zu überlagern. Aber in ihrem Stand kam nichts so laut herüber, dass ihre Gespräche gestört wurden; das Essen war großartig, und der Champagner floss reichlich. Es dauerte nicht lange, da kicherten Kate und Leah über ihre eigenen Scherze, während die Männer ernsthaft über Dinge diskutierten, in denen es um Punkte und Maße und Ergebnisse ging.
Kate rutschte unruhig im Takt der Musik auf ihrem Sitz herum. »Charles, ich will tanzen.«
»Und ich, mein Schatz, will sehen, wie du deinen süßen …«
Kate brachte ihn mit einem Kuss zum Schweigen. »Komm, bevor ich mich von einem weiteren Teller mit Pasta verlocken lasse.«
Sie wandte sich an Leah. »Kommst du auch?«
Leah sah Brandon an, der noch fleißig aß. »Eh, das dauert noch ein bisschen.«
Brandon lachte, legte die Gabel aber nicht hin. »Ich bin bald fertig.«
Dix schüttelte den Kopf. »Wie kann man nur soviel essen?«
Kate nahm ihn an die Hand und zog ihn aus dem Stand heraus. Sie rief Leah über die Schulter zu: »Wir gehen in den Electronica Ballsaal. Wenn du uns nicht findest, kannst du mich ja antexten.«
»Viel Spaß.« Leah schaute ihnen nach, dann zog sie einen Finger durch die Himbeersauce auf Brandons Teller mit dem Schokoladenkuchen. Sie leckte kurz daran, dann hielt sie Brandon den Finger hin.
Er nahm die Fingerspitze in den Mund und saugte ganz weich daran. Leah spürte, wie die Lust ihre Fänge nach ihr ausstreckte. »Mmm.« Sie ließ eine Hand unter den Tisch sinken und griff in die Beule seines Schoßes. »Mmm«, stieß er heraus.
Brandon stieß seinen Teller von sich und küsste Leah. »Ich bin fertig.«
»Ach? Es wäre schrecklich, wenn du was Leckeres verpasst. Du solltest alles aufessen.«
Sein Atem beschleunigte sich, als seine Zunge sich mit ihrer duellierte. Er zog sich zurück und murmelte: »Das ist besser.«
Leah setzte sich auf dem hohen Lederstuhl nach hinten. Sie streichelte ihn, während sie sich küssten, nur einmal vom Kellner unterbrochen, als der fragte, ob sie noch eine Flasche haben wollten. Da ihre Flasche noch halb gefüllt war, lehnten sie dankend ab.
Brandon füllte ihr Glas nach, dann seins. »Gutes Zeug«, kommentierte er.
Sie rieb wieder über seine Erektion. »Das ist besser.«
Er war hart unter ihren Fingern, und schließlich hatte sie ein Einsehen. Der Steife musste unbequem in der engen Hose sein. Aber als sie ihre Hand zurückziehen wollte, stieß er Protestgeräusche aus.
»Aber ich kann dich hier nicht fertig machen«, raunte Leah in sein Ohr und nutzte die Gelegenheit, am Ohrläppchen zu knabbern, was ihn erzittern ließ. »Das würde eine schöne Sauerei ergeben, die noch unangenehmer für dich sein muss. Ich denke also nur an dich.«
Er stöhnte. »Leah …«
»Auf der anderen Seite«, sagte sie, »du kannst mich mit deiner Hand verwöhnen.«
Brandon lachte, und als das Jazz Trio ein neues Lied zu spielen begann, wurde es von einer Sängerin begleitet. Ihre verhaltene, schwüle Stimme war der perfekte Hintergrund für ihn, als er seine Finger über Leahs Schenkel gleiten ließ, bis er die Klitoris durch das Höschen streicheln konnten.
»Ungefähr so?«
Sie
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