Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)
nach der Scheidung auch meinen Ehering nicht mehr tragen. Aber wir wissen beide, dass ich voreingenommen gegen Pickles bin. Ich will kein gutes Haar an ihr lassen.«
Sie schaute auf den Ring, den er ihr zu Weihnachten geschenkt hatte. »Der ist wunderbar. In dieser Richtung kannst du weiter machen.«
Er lachte schnaufend. »Eigentlich sollte ich dich was aussuchen lassen, damit ich keinen Fehler bei der Auswahl mache, doch ich glaube, das verstößt gegen die Etikette. Ich nehme an, dass es mir gelingt, noch einmal etwas Ansprechendes zu finden. Also Oktober. Ich rede mit dem Reisebüro, wenn wir zurück sind, damit man sich da schon mal mit unseren Flitterwochen beschäftigt.«
Achtzehntes Kapitel
Ein schlichtes Band aus Gold. Nichts eingraviert, weder innen noch außen. Keine Worte. Dies war nicht für andere, es war nur für sie, und weder Brandon noch Leah brauchten eine Erinnerung, was der Ring zu bedeuten hatte.
Er hatte nie Ringe getragen, auch nicht für eine Klasse der Highschool oder für ein Sportteam. Er hatte sich während des Colleges die Ohren durchstechen lassen und Silberreifen getragen, aber nur für eine kurze Zeit, und heute würde wahrscheinlich kein Ohrring mehr durch die alten Öffnungen passen. Brandon stand nackt vor dem Spiegel, die Hand mit dem Ring auf dem Bauch, und starrte sich an.
Leah, nur mit einem fast durchsichtigen schwarzen Höschen und dem passenden BH bekleidet, kam ins Bad und legte sich die pendelnden Ohrringe an, die sie von dem Mann gekauft hatte, der den Ring geschaffen hatte. Sie hielt inne, und im Spiegel trafen sich ihre Blicke.
»Du bist nicht angezogen«, sagte sie.
Sein Penis regte sich beim kühlen Befehlston in der Stimme und bei ihrem tadelnden Blick. Eine verärgerte Leah war immer gut anzusehen, doch sie wurde nie wütend auf ihn.
»Wir werden uns verspäten. Du weißt, wie sehr ich es hasse, zu spät zu kommen.«
Er wies nicht darauf hin, dass die Geräusche, die durch die Wand zu hören waren, darauf schließen ließen, dass Kate und Dix nicht drauf und dran waren, nach unten zu stürmen. Oder dass es immer noch früher Abend war, Stunden entfernt von Mitternacht. Oder dass sie in Las Vegas waren, wo man nie zu irgendwas zu spät kam, weil nichts je zu Ende war.
»Du solltest dich anziehen«, fuhr Leah fort und kreiste um ihn herum, während er stehen blieb. »Brandon.«
Er schluckte, und sein Penis wurde noch härter. Er war aus der Dusche gekommen; seine Haare tropften. Er wollte sie trocknen und sich dann für die Party anziehen. Das unvertraute glitzernde Gold an seinem Finger – rechte Hand, nicht linke – hatte ihn abgelenkt. Ihn erstarren lassen.
»Was starrst du denn so an?« Leah blieb direkt hinter ihm stehen, schaute um ihn herum auf sein Spiegelbild.
Er fühlte das langsame Kitzeln ihrer Fingerspitze auf seinem Rücken, ziemlich tief unten, gerade mal oberhalb der Kerbe. »Den Ring schaue ich an«, sagte er.
Sie lächelte. Ihr Finger wisperte über die feinen Härchen am Ende seines Rückgrats. Dann noch ein wenig tiefer. Brandons Penis wuchs um einen weiteren Zentimeter, und seine Hoden spannten sich.
»Er gefällt dir.«
Er nickte.
»Mir gefällt er auch.« Leahs Hände legten sich für einen Moment auf seine Backen, dann drückten sie zu. »Geh da rüber und lege deine Hände auf den Marmorsims.«
Er warf ihr einen überraschten Blick zu, aber es gab kein Zeichen, dass sie es nicht ernst meinte. Er befolgte ihre Anweisung. Der Ring klirrte auf dem Marmor, und Brandon musste hart schlucken, als er das Geräusch hörte. Er hielt den Blick im Spiegel auf sie gerichtet.
Sie war eine solche Schönheit, dass es ihm den Atem nahm. Sie war immer eine Schönheit, aber jetzt, die Haare zurückgesteckt, damit der Hals zur Geltung kam und die Ohrringe bei jedem Schritt gegen ihre Haut pendelten, raubte sie ihm den Atem. Leahs Hand lag lässig auf seinem unteren Rücken, während er sich vorbeugte, um die Hände flach auf den Marmor legen zu können.
»Spreiz deine Beine. Die Füße auseinander. Lass mich deinen schönen Schwanz sehen.«
Er blinzelte und biss sich auf die Zähne, um ein Lächeln zu unterdrücken.
»Findest du das komisch?« Leah zwickte seine Hüfte, aber nicht fest genug, um ihm wehzutun.
Sein Penis, jetzt voll erigiert, pochte. »Nein.«
Sie langte von hinten zwischen seine Beine und hob seine Hoden in die Handfläche. »Ich kann im Spiegel sehen, Brandon, wie hart du bist.«
Ihre Stimme klang jetzt heiser, und
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