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Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)

Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Hart
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Seite. »Dank dir.«
    Kate, die ein kurzes rotes Kleid trug, lachte und erwiderte den Druck. »Für was?«
    »Für alles.« Leah beschrieb eine allumfassende Handbewegung im Ballsaal. »Die Reise. Die Party. Die Suite.«
    Kate grinste. »Ja, das haute alles wunderbar hin, was? Wir haben Glück gehabt.«
    »Ja.« Leah seufzte und suchte in der Menge nach Brandon, der mit Dix gegangen war, um Drinks zu holen. »Ich werde ihn heiraten, Kate.«
    Kate hob eine Augenbraue. »Wie das denn?«
    Leah lachte und strich den Rock des einfachen schwarzen Kleids glatt, für das sie sich zu Beginn des Abends entschieden hatte. Keine glitzernden schwarzen Perlen, kein tiefer Ausschnitt, kein freier Rücken. Auf dem Hänger hatte das Kleid nach nichts ausgesehen, aber es passte ihr wie angegossen. Sie fühlte sich wie eine Göttin, was ein gutes Kleid immer bewirken sollte. Wenn sie sich bewegte, fühlte sie ein leises Raunen der Spitze ihrer Strümpfe, die aneinander rieben.
    »Was ist mit dir?«, fragte sie direkt. »Hast du mit Dix euer Hausproblem geklärt?«
    Kate nickte im Rhythmus der Band, die am anderen Ende des Saals spielte. »Ich ziehe mit ihm zusammen, und im Oktober läuten die Hochzeitsglocken. Schlichte Feier. Nicht wie deine Weiße-Hochzeits-Chose.«
    »Hm. Ich bin noch nicht sicher, ob ich mich mit der weißen Hochzeit durchsetzen kann«, sagte Leah, »aber ich schätze schon, dass es eine grandiose Feier werden wird.«
    »Und das gefällt dir?«
    Leah nickte. »Brandon wird alles tun, was ich will, das weiß ich. Aber ich weiß, dass er den ganzen Schnickschnack haben will. Kirchliche Trauung, weißes Kleid, großer Empfang. Die traditionelle Hochzeit eben.«
    »Gut«, sagte Kate. »Ich werde schon mal die Hochzeitspolka üben.«
    Leah lachte. »Ja, das ist doch ein würdiger Anlass.«
    Die Menge schwirrte um sie herum, eine Horde von verkleideten hübschen Menschen, die aus Champagnerflöten tranken. Aber trotz der Menge sah Leah, wie sich Brandon und Dix einen Weg von der Bar zu diesem Tisch bahnten, Gläser in ihren Händen.
    »Wir sind zwei Frauen im Glück«, sagte sie.
    »Frau, du hast recht.«
    Sie klatschten sich ab, und daraus wurde ein heimlicher Handschlag, wie sie es schon in der achten Klasse gehalten hatten. Wann immer es einen guten Grund gab, fielen sie in den alten Ritus zurück.
    Dix zog Kate in seine Arme und küsste sie schmatzend. »Meine liebe Kate, ich habe dir einen Drink gebracht, wie du auch deinen Mann haben willst.«
    »Fruchtig mit einem Regenschirm?«
    »Stark genug, dass du weiche Knie bekommst.«
    Brandon reichte Leah ihr Glas, während er sich hinter sie stellte und an sich zog. »Margarita mit Salz.«
    Sie fühlte die Beule seines Halbsteifen und rieb ihre Pobacken dagegen, aber nur ganz leicht. Sie drehte sich um und lächelte ihn an. »Danke.«
    Eine Minute lang bewegten sie sich im Beat der Band, aber sie befanden sich am falschen Platz, um zu tanzen. Zu viele Leute mit Drinks in den Händen, und ein bisschen zu weit weg von der Band. Außerdem knurrte Leahs Magen.
    »Wo ist das Büfett?«, fragte sie Kate.
    »Nebenan, glaube ich. He, he.« Kate klopfte auf Dix’ wandernde Hand, aber nicht entschieden genug, um ihn zur Aufgabe zu bringen.
    »Es ist deine Schuld, weil du so köstlich aussiehst.«
    Kate schnaufte. »Willst du was essen?«
    »Ich will essen«, sagte Brandon.
    Leah hakte sich bei ihm ein. »Das ist keine große Überraschung.«
    Sie wanden sich durch die Menge und bogen durch den gewölbten Türbogen in einen kleineren Ballsaal ein, in dem ein Büfett mit wahrhaft spektakulären Leckerbissen aufgestellt war; außerdem gab es einige Tische und Stände, die es den Gästen ermöglichte, nahe beim köstlichen Essen und der fetzigen Musik zu sein.
    Eisskulpturen, Lichter, große Servierplatten und Tabletts mit Essen und Drinks, alles herrlich und einfallsreich präsentiert – eben im unschlagbaren Las Vegas Stil. Brandon stieß einen leisen Pfiff aus.
    »Alles sieht so einmalig gut aus.« Leah studierte die langen Tische, dann stieß sie Brandon an. »Komm, essen wir. Du brauchst deine Kraft für später.«
    Sie hob und senkte ihre Augenbrauen, und Brandon lachte. Er stellte sich hinter sie. Sie nahmen beide Teller, die noch heiß vom Spülwasser waren, und bewegten sich mit der Schlange. Leah traf bedächtig ihre Entscheidungen; es sollten Leckereien sein, die man auch mit den Fingern essen konnte. Und nur kleine Portionen. Im Gegensatz dazu lud Brandon alles auf, was

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