Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)
Mund, ihr köstlicher Mund, wölbte sich zu einem Lächeln. »Ich dachte, du wolltest das ernst nehmen, Charles.«
»Ich meine es ernst, meine liebe Kate. Ich nehme es ernst wie einen Herzinfarkt. Jetzt brauche ich eine Zigarre, und ich will mich hinsetzen und einen guten Scotch trinken. Dann will ich dich eine Weile betrachten, bevor wir uns wieder mit Bingo und seiner Missus treffen.«
»Wahrscheinlich verdrückt er noch ein paar Leckerbissen.«
»Das bezweifle ich. Ich glaube eher, dass sie eine dunkle Ecke gefunden haben und sexuell aktiv waren wie wir.«
Er führte sie zu einem Tisch unterhalb der Empore, die die gesamte Länge des Ballsaals einnahm. Eine warme Brise wehte herein, als sie sich neben ihn setzte und den Kopf auf seine Schulter legte.
»Ein glückliches neues Jahr, Charles Dixon«, sagte sie weich.
Er liebte sie am meisten, wenn sie so war wie in diesem Moment. Die Kate, die sie kaum einem anderen Menschen zeigte. Weich und süß, verletzlich und ganz und gar feminin. Dies war seine Frau, wie sie wirklich war, und das fand er verführerischer, als würde sie durchsichtige Wäsche tragen.
»Auch dir ein glückliches neues Jahr, Katherine. Du weißt, dass alle meine guten Vorsätze im vergangenen Jahr mit dir zu tun hatten?«
»Tatsächlich?«
»Ich wollte mehr als nur eine Fernbeziehung mit dir eingehen. Ich wollte dich öfter sehen. Ich wollte, dass wir gegenseitig offener sind. Jetzt habe ich den Eindruck, dass viele dieser Dinge wahr geworden sind. Um diese Zeit im nächsten Jahr werden wir Mann und Frau sein. Ich bin ein Glückspilz.«
»Ja, das bist du.« Sie lächelte. »Süß, gut aussehend, klug, sexy, wahnsinnig gut im Bett, sogar mit einem Schuss Humor. Du hast einen guten Job und zwei phantastische Kinder. Aber du hast auch einen großen Nachteil, über den ich hinweg bin. Okay, ich lüge, aber ich kann großzügig sein, denn dein Schwanz ist nachts in meiner Pussy und nicht in ihrer.«
Er rümpfte die Nase. »Danke für alles – bis auf das Bild, das du von meiner Ex zeichnest.«
Sie griff nach zwei Champagnergläsern und reichte ihm eins. »Auf uns. Auf ein Jahr, angefüllt mit Dingen, die wir brauchen und uns am meisten wünschen.«
Er stieß sein Glas gegen ihres und nippte. Ein passenderer Trinkspruch wäre ihm nicht eingefallen.
»Suchen wir Bingo und Leah. Ich finde, wir sollten zusammen sein, wenn es zur Mitternacht läutet. Oh, aber warte mal.« Er gab ihr das winzige Bündel, das er in seiner Tasche getragen hatte. »Das Kleid ist kurz genug, und jeder Mann könnte einen Blick auf deine saftige Muschi werfen, wenn du die Beine kreuzt oder die Arme über den Kopf hebst.«
Sie verdrehte die Augen, zog das Höschen aber an, obwohl das Paar, das in der Nähe saß, ihr mit überraschten Blicken zusah.
Kate zwinkerte dem Pärchen zu. »Sollen wir sie suchen?« Sie hielt ihr Handy einsatzbereit in der Hand und textete. Augenblicke später erhielt sie eine Antwort. »Sie sind in einem kleineren Saal mit einer Achtziger Nummer. Sie warten in der Nähe der Bar.«
»Oh, ja, sexuell so aktiv wie wir«, sagte sie leise zu Dix, der glucksend lachte.
Leah strahlte den FFG aus, den freshly fucked glow , und Brandon sah wie der Junge aus Iowa aus, der in der Silvesternacht in Las Vegas das Paradies erlebt hatte. Was für eine schöne Welt.
»Habe ich mir gedacht«, sagte Leah zu Kate. »Eindeutig FFG.«
Kate lachte. »Bei dir auch. Flittchen.«
»Wem sagst du das?«
Leah tippte Kates Glas mit ihrem an. »Ein glückliches neues Jahr.«
»Ja, es sieht ganz so aus. Gratulation, ihr zwei. Ihr passt zusammen. Er liebt dich. Er ist niemand, der dich verändern will. Er liebt dich so, wie du bist. Das ist wunderbar.«
Leah lächelte, und Kate sah LIEBE ganz deutlich auf ihr Gesicht geschrieben. »Ja, du hast das richtig formuliert. In weniger als einem Jahr haben wir uns gut kennengelernt. Ich glaube, wir haben es geschafft.«
»Wenn ihr zwei was miteinander macht, dürfen wir dann zuschauen?«, fragte Dix.
Brandon nickte begeistert. Kate und Leah sahen sich nur an und unterhielten sich weiter.
Im Saal wurde es wahnsinnig laut, denn die große Uhr zeigte die letzten dreißig Sekunden an. Kate wandte sich an Dix und trank den Rest des Champagners, bevor sie ihre Arme um seinen Hals schlang.
Als die Gäste rückwärts gezählt hatten, drückte er seine Lippen auf ihre, und seine Zunge schlüpfte in ihren Mund, als gehörte sie dahin. Ihre eigene Zunge streichelte sie und
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