Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)
hieß sie willkommen. Sein Herz pochte gegen ihre Hand, als sie sich an ihm festhielt. Ihr Herz befand sich im Takt mit seinem.
»Ein glückliches neues Jahr, meine liebe Kate. Jetzt gehen wir aber zurück aufs Zimmer. Ich will dich bumsen, dich baden, Leckereien vom Zimmerservice bestellen, dich schlecken und dann bis Mittag schlafen.«
»Unser Flieger geht um zehn, also höre mit solchen verrückten Plänen auf, womit ich nur das lange Schlafen meine. Ich kann im Flugzeug schlafen, deshalb brauche ich nichts von dem aufzugeben, was du gerade erwähnt hast.«
»Du bist wie mein Wunschzettel an den Weihnachtsmann«, sagte er und schaute kurz zu Leah und Brandon. »Wir verziehen uns und gehen zurück aufs Zimmer. Wir versuchen, nicht so laut zu sein, dass die Leute die Polizei rufen. Wir sehen uns in ein paar Stunden.«
Kate winkte ihnen zu, als er sie aus dem Saal zog. Sie lachte und versuchte, nicht über die eigenen Schuhe zu fallen.
Zwanzigstes Kapitel
Silvester in Las Vegas. Es gab nichts Vergleichbares. Nun, vielleicht war es bei einer römischen Orgie so zugegangen. In diesem Saal lief mehr ab als auf der Sexmesse.
Brandons Mund schmeckte süß auf Leahs, während Luftballons von der Decke schwebten und die Uhr zwölf schlug. Irgendwo, nicht weit weg von ihnen, küssten sich auch Kate und Dix, aber für den Moment konzentrierte sich Leah auf Brandons Hände, die ihre Taille umspannten, und auf das Gleiten seiner Zunge über ihre. Sie küssten sich, bis es null Uhr eins war.
»Glückliches neues Jahr«, sagte Brandon.
»Dir auch.« Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn wieder.
Obwohl die Party noch nicht vorbei war – Teufel, war irgendwas in Vegas jemals vorbei? –, hatten es Kate und Dix abgesehen, so schnell wie möglich auf ihr Zimmer zu kommen. Brandon und Leah hatten die letzten Stunden schon die Privatsphäre in der Suite ausgenutzt, deshalb fühlte sich Leah verpflichtet, der Freundin auch soviel Zeit zu lassen. Sie hatten ihre Flüge umbuchen können, damit sie gemeinsam zurückfliegen konnten. Morgen früh um zehn flog die Maschine, das würde die Hölle sein, aber jetzt war sie noch nicht müde.
»Willst du noch tanzen?«, fragte Brandon und zeigte auf die Pärchen, die auf dem Parkett kreisten. »Oder was essen?«
Leah schüttelte den Kopf. »Machen wir einen Spaziergang.«
Stirnrunzelnd schaute er auf ihre Schuhe. »Okay.«
Leah lachte. »Wenn ich nicht mehr kann, trägst du mich auf dem Rücken.«
Brandon hob seine schön gewölbte dunkle Augenbraue. »Okay.«
Sie stellte sich wieder auf die Zehenspitzen und wischte mit dem Mund über seinen. »Du wirst mein Pony sein.«
Er lachte, auch wenn sich auf seinem Hals eine leichte Röte abzeichnete. »Was immer du willst.«
Sie schob ihre Finger zwischen seine. »Nun komm, Baby. Vielleicht klopfen wir bei Nathan an und genehmigen uns einen Hotdog. Oder wir fahren mit der Achterbahn.«
Jetzt gingen beide Brauen in die Höhe. »Es ist nach Mitternacht.«
»Und wir sind in Las Vegas«, erinnerte sie ihn. »Da, wo alles möglich ist. Lass dich gehen, Mann.«
Brandon legte einen Arm um ihre Taille, hob sie an und schwang sie hoch. Sie musste lachen. Ihr war egal, ob Leute zuschauten. Sie spürte, dass sie schwindlig wurde, aber das war die beste Entschuldigung, sich an ihren starken Mann zu klammern, damit sie nicht hinfiel.
Hand in Hand schoben sie sich durch die Menge, die sich seit Mitternacht nicht gelichtet hatte, und in die Hotelhalle. Dort begegneten sie vielen Leuten von der Sexmesse; vielleicht feierten sie ihre eigene Party.
Die kühle Luft nach der Hitze im Ballsaal war in den ersten fünf Minuten sehr angenehm, aber dann zog Brandon seinen Frack aus und legte ihn um Leahs Schultern. Sie hatte nicht einmal darum gebeten.
»Woher hast du gewusst, dass mir kalt war?«
»Neben der Tatsache, dass deine Zähne klapperten?«
Sie blieben vor dem großen M&M Geschäft stehen. Leah schlüpfte in die Ärmel des Fracks. »Es fiel also auf.«
Er hob die Schultern. »Nun, es ist kalt in der Halle. Deine Arme sind nackt. Da habe ich gedacht, es müsste dir kalt sein. Dir ist doch auch zu Hause fast immer kalt. Deshalb trägst du so oft einen Pulli.«
»Es ist ein schönes Gefühl, dass du soviel von mir weißt.«
Er lächelte. »Das sollte ich auch, nicht wahr?«
Sie spazierten noch ein bisschen weiter. »Ich weiß nicht, ob es so sein sollte.«
Er sah sie an und führte sie an einem Scherbenhaufen auf dem Boden
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