Kate und Leah
stöhnte.
»Wenn ich eine Frage stelle, erwarte ich eine Antwort«, sagte sie streng. »Ich höre deine Stimme gern, besonders, wenn du Mühe hast, nicht zu stöhnen.«
»Ja, ich war hart, weil ich an dich dachte. Ich bin hart geworden, als ich dich schmeckte.«
Bisher hatte sie noch nichts mit seinem Gürtel angestellt; sie hatte ihn nur in einer Faust gehalten. Die Erwartung brachte ihn fast um. Sie wollte ihn nicht damit schlagen, und er konnte nicht so tun, als würde ihn das nicht freuen – aber würde sie ihn damit fesseln? Oder was?
»Ich will dein Gesicht wieder an meiner Pussy haben«, hauchte sie.
Das leichte Zittern in ihrer Stimme ließ seinen Schwanz noch härter werden, obwohl er noch vor einer Minute gesagt hätte, dass das gar nicht möglich war. Er wollte schon in die Position gleiten, aber ihre Hand auf seinem Brustkorb hielt ihn zurück. Sie klatschte den Gürtel leicht gegen seine Hüfte.
»Wenn du dich jetzt kniest, spürst du dann Schmerzen?«
»Das geht schon«, sagte er und schmeckte sie schon auf der Zunge.
Sie klatschte den Gürtel wieder über seine Hüfte. Das tat nicht weh, es brannte auch nicht. Aber er verharrte.
»Lüge mich nicht an«, warnte sie.
»Ja«, sagte er seufzend. »Ich würde die Schmerzen im Knie spüren. Aber es wäre mir egal.«
»Mir aber nicht. Ich habe dir vorher schon gesagt, dass ich dir nicht wehtun will.« Sie schüttelte den Kopf. »Von nun an gibst du mir Bescheid, wenn ich etwas von dir verlange, was dir Schmerzen zufügen würde oder was auch nur unangenehm wäre.«
Er öffnete den Mund, um zu antworten, aber sie hatte schon eine Hand über seine Lippen gelegt, bevor er etwas sagen konnte.
»Das ist kein Scherz«, sagte sie. »Ich habe nicht die Absicht, dass du mich Herrin nennen sollst, und ich werde dich auch nicht übers Knie legen oder dich zwingen, meine Höschen anzuziehen. Das sind nicht meine Fetische.«
Sie wandte das Gesicht ab, die Augen geschlossen, und küsste seine Handfläche. Aber als sie ihn einen Moment später anschaute, glitzerte es wieder in ihren Augen. Sie trat zurück und ließ den Gürtel in ihre Hand klatschen.
»Bring deine Hände auf den Rücken.«
Er gehorchte und verschränkte die Handgelenke. Grinsend fragte er: »Gut so?«
»Sehr gut.«
Er war froh, dass sie die Fetische verfolgen wollte, die sie anmachten. Nichts war heißer als eine Frau, die wusste, was sie wollte und wie sie es erlangen konnte. Brandon wollte sein Bestes geben, damit sie das erhielt.
Doch er war nicht auf den Blitzschlag der Lust vorbereitet, der ihn durchzuckte, als sie seine Gelenke mit dem Gürtel fesselte. Sein angeschlagenes Knie hüpfte beinahe, als ein Verlangen in seinem Bauch explodierte, aber er erholte sich schnell. Sie zog den Gürtel fest, aber nicht so fest, dass er sich nicht hätte befreien können, wenn er gewollt hätte.
Brandon wollte nicht.
»Bist du schon mal gefesselt worden?«
»Nein.«
»Noch nie?« Sie ging ein paar Schritte zurück, damit sie den Kopf nicht so weit in den Nacken legen musste, wenn sie ihm in die Augen sehen wollte. »Auch nicht mit Schal oder Band?«
Er schüttelte den Kopf.
»Weißt du denn, wie verdammt sexy das ist?« Sie schüttelte den Kopf. »Himmel, es macht mich ganz nass.«
Sie drückte eine Hand zwischen ihre Schenkel und streichelte sich erschauernd, dann hob sie ihre Finger, um ihm die Nässe zu zeigen, die da glänzte.
»Du bist so schön«, fügte sie hinzu, und daraufhin musste er lachen. »Und du wirst noch rot. Das ist so köstlich.«
»Großartig«, krächzte er. »Köstlich. Das ist es, was jeder Mann hören will, wenn er mit auf den Rücken gefesselten Händen vor dir steht und seine Fahne weht.«
Leah lachte. Der tiefe kehlige Laut löste einen Schauder bei ihm aus. »Du bist wunderbar, aber das weißt du ja, nicht wahr?« Sie wartete nicht auf Antwort. »Du hast diese großen, starken Hände und die langen, langen Beine.«
Sie trat näher und fuhr mit einer Hand von seinem Knie hinauf zum Oberschenkel und verharrte einen Moment auf der Hüfte, dann schmiegte sie sich an ihn und rieb ihre Wange an seinem Brustkorb.
»Diese süßen, herrlichen Warzen. Weißt du, wie sehr ich sie lecken möchte?«
Er hoffte, dass es eine Frage war, auf die sie keine Antwort erwartete, denn als sie den Mund um einen Nippel schloss, brachte er kein Wort mehr heraus. Leah saugte sanft, erst an dem einen Nippel, dann an dem anderen. Die Sensationen gingen hinunter zu den Sohlen seiner
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