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Katie Chandler 01 - Hex and the City-ok-neu

Katie Chandler 01 - Hex and the City-ok-neu

Titel: Katie Chandler 01 - Hex and the City-ok-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shanna Swendson
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Frage, die Owen mir je gestellt hatte.
    »Ich koche gern. Ich habe zwar nicht oft Zeit dazu, und meine Küche ist auch eher ein Witz, aber es macht mir trotzdem Spaß zu sehen, was ich aus dem zaubern kann, das ich gerade da habe. Ich bin auf einer Farm groß geworden, deshalb gab es bei uns im Sommer immer frisch geerntete Produkte. Und ich backe gern.«
    »Interessant. Ich würde ja gern mal etwas probieren, das Sie gekocht haben.«
    »Um diese Jahreszeit habe ich ständig Lust zu backen. Ich bringe einfach mal ein bisschen Brot oder ein paar Kekse mit ins Büro.«
    »Da freue ich mich schon drauf.«
    An diesem Nachmittag ging ich um kurz vor zwei in Owens Büro. Auf seinem Schreibtisch stapelten sich Bücher und Zeitschriften. »Ist das alles Material über Idris?«, fragte ich.
    »Ja, mir fehlt nur noch eine Sache.« Er kramte in einem Schrank herum. »Hier ist es.« Er legte die Akte, die er gerade gefunden hatte, oben auf den Stapel zu den anderen. In dem Moment leuchtete die Kristallkugel auf seinem Schreibtisch auf und Hughes’ Stimme sagte: »Mr. Wainwright für Sie, Owen.«
    »Danke, Hughes. Bin gleich unten.«
    Ich begleitete ihn, doch bevor wir die Abteilung verließen, hielt ich ihn an. Er musste den ganzen Morgen in Bücherregalen und Schränken gewühlt haben, denn seine Haare waren ganz zerwühlt, und seine Krawatte hing schief. Ich rückte die Krawatte zurecht und strich ihm die Haare aus den Augen. »So ist es besser«, sagte ich.
    Seine Ohren liefen rot an. »Danke.«
    Aber als er Ethan begrüßte und ihn zur Forschung und Entwicklung geleitete, war er schon wieder ganz cooler Geschäftsmann. Auf dem Weg zu seinem Büro gab er Ethan eine schnelle Führung durch die Abteilung. Ethans Augen sogen jedes Detail neugierig auf.
    Während Owen redete, verglich ich die beiden Männer an meiner Seite. Ethan war einen halben Kopf größer als Owen und beide waren von schlanker Statur. Allerdings hatte Owen die breiteren Schultern. Er wirkte robuster als Ethan. Owens Äußeres war zudem von starken Kontrasten geprägt fast schwarze Haare, sehr helle Haut, dunkelblaue Augen –, während Ethan dagegen fast etwas Unscharfes, Fließendes hatte. Seine Haare waren braun, an den Schläfen schimmerten sie sogar schon ein wenig silbrig, und er hatte einen dunkleren Teint als Owen. Seine Augen waren von einem Silbergrau, das kaum wie eine Farbe wirkte. Aus einer größeren Gruppe würde er nicht weiter herausstechen, es sei denn, er bemühte sich, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Owen dagegen fiel sofort auf, es sei denn, er legte es darauf an, sich zu verstecken.
    Aber seltsamerweise hatte ich trotzdem das Gefühl, dass die beiden sich in ihrer Persönlichkeit gar nicht so sehr unterschieden. Sie schienen sich auf Anhieb zu mögen, und ich hatte eigentlich nicht den Eindruck, dass Ethan wirklich meinen Beistand brauchte. Heute ging er ganz locker mit dem Thema Zauberei um.
    Als wir in Owens Büro kamen, bat er uns, in den beiden Sesseln gegenüber von seinem Schreibtisch Platz zu nehmen. »Möchten Sie einen Kaffee?«
    »Taucht er dann wieder einfach so aus dem Nichts auf?«
    »Ich fürchte ja.«
    »Pass gut auf«, warnte ich Ethan. »Aber man gewöhnt sich daran.«
    Eine Tasse erschien in seiner Hand, und er zuckte nur ein klein wenig zusammen.
    »Katie?«, fragte Owen.
    »Nein, danke. Ich möchte keinen.«
    Owen lehnte sich vor und sah uns an: »Dann sollte ich jetzt wohl mal zur Sache kommen. Aber zunächst: Haben Sie noch Fragen zu dem, was Sie gestern erfahren haben?«
    »Wenn ich vielleicht noch eine kleine Vorführung haben könnte, zum Beweis dafür, dass ich mir das gestern nicht alles bloß eingebildet habe.«
    »Okay.« Owen nahm eine Münze aus seiner Hosentasche und legte sie auf seine rechte Handfläche. Er wischte mit seiner linken Hand darüber, und die Münze war verschwunden. Dann öffnete er die linke Hand und enthüllte die Münze. »Das war ein einfaches Kunststück.« Dann hielt er die linke Handfläche mit der Münze hoch. Die Münze erhob sich in die Luft, schwebte zwei Zentimeter über seiner Hand, überschlug sich einmal und landete wieder am Ausgangsort. »Das war Magie. Können Sie mir sagen, was der Unterschied ist?«
    Ethan runzelte die Stirn. »Also zum einen kann ich nicht sagen, wie Sie das hingekriegt haben. Und zum anderen habe ich, glaube ich, eine Spannung in der Luft gespürt.«
    Owen nickte. »Richtig.«
    »Aber ich dachte, ich wäre immun gegen Magie.«
    »Trotzdem

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