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Katie Chandler 01 - Hex and the City-ok-neu

Katie Chandler 01 - Hex and the City-ok-neu

Titel: Katie Chandler 01 - Hex and the City-ok-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shanna Swendson
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musste den ganzen Tag mit dieser schrecklichen Formel herum experimentiert haben.
    »Ein bisschen Ausgang kann mir nicht schaden«, erwiderte Owen. »Das kriege ich schon hin.« Ich war eher der Ansicht, er sollte besser nach Hause gehen und sich ins Bett legen, aber vielleicht baute ihn so ein Baseballspiel ja auch wieder auf.
    In dem Augenblick kam eine weitere Fee ins Zimmer. Es war Merlins Vorzimmerdame. Das musste Trix sein. »Na, Mädels, seid ihr bereit?«, rief sie.
    »Ist schon wieder Mädelsabend?«, fragte Rod mit hochgezogenen Augenbrauen.
    »Ja, und Sie beide können gern auch mitkommen«, erwiderte Isabel.
    Owen kniff die Augen zusammen. Er schaute nicht direkt missbilligend, aber glücklich sah er auch nicht aus. Ich sah zu den anderen Frauen hin und bemerkte, dass Ari ihn geradezu mit Blicken verschlang. Das musste ihm Unbehagen bereitet haben.
    Isabel nahm ihre Handtasche aus der Schreibtischschublade. »So, die Herren. Seien Sie so gut und rufen Sie nicht mich an, wenn Ihnen jemand aus der Patsche helfen muss.«
    »Wird schon schief gehen«, erwiderte Rod lachend. »Owen findet schon einen Ausweg, wenn’s tatsächlich eng werden sollte. Dann wünsche ich Ihnen viel Spaß. Passen Sie auf sich auf.«
    »Und sehen Sie zu, dass Sie Katie nicht in Schwierigkeiten bringen«, fügte Owen leise hinzu. Die beiden Feen lachten. Es klang wie das Klingeln heller kleiner Glöckchen. Wir vier gingen hinaus und ließen die Männer allein zurück.
    Isabel führte, wie es aussah, an diesem Abend die Regie. »Ich dachte mir, zum Aufwärmen gehen wir in eine Bar hier in der Nähe und nutzen die Happy Hour. Schließlich sitzen hier die ganzen süßen Jungs von der Wall Street nach der Arbeit rum. Dann sehen wir weiter.«
    Wir ließen uns in einer dunklen, lauten Bar in Downtown nieder und bestellten eine Runde Cosmopolitans. Wenn nicht zwei von uns Flügel auf dem Rücken gehabt und ein Stück über ihren Stühlen geschwebt hätten, wäre ich mir vorgekommen wie in meinem alten Leben. Wie an einem dieser seltenen Abende, an denen meine Kolleginnen mich überredeten, zu ihrer Trink-und-Tratsch-Runde nach der Arbeit zu stoßen.
    Als wir unsere Drinks hatten, meinte Isabel: »Okay. Der erste Punkt auf der Tagesordnung ist die Trennung von Trix.«
    »Ich verliebe mich nie wieder in einen Elf«, maulte Trix.
    »Ist vielleicht eine blöde Frage«, sagte ich, »aber gibt es auch männliche Feen?«
    »Na klar«, sagte Ari. »Sie mögen es allerdings nicht, wenn man sie so nennt.«
    »Sie ziehen es vor, wenn man sie Spirits nennt«, antwortete Isabel und setzte das Wort mit den Fingern in Anführungszeichen.
    Ari schnaubte. »Als ob das weniger schwul klänge.«
    »Ich glaube, ich habe aber in der Firma noch keinen gesehen.«
    »Bei MMI arbeiten auch nicht allzu viele von ihnen«, erklärte Isabel. »Sie arbeiten lieber an der frischen Luft. Zum Beispiel als Kuriere oder als Gärtner. Aber zurück zur Tagesordnung. Wie zahlen wir’s diesem dreckigen Betrüger heim?«
    »Betrüger?«, fragte ich.
    Trix verdrehte die Augen. »Ja, wie’s aussieht, hat er eine Schwäche für alles, was Flügel trägt.«
    »Dann belegt ihn doch mit einem Zauber, der bewirkt, dass er sich unsterblich in einen Schmetterling verliebt«, schlug Ari vor. Alle lachten. Mochte ja sein, dass ich keinerlei magische Begabung hatte, aber das Bild von einem Mann, der sich in einen Schmetterling verliebt, gefiel mir sehr.
    »Macht ihr das wirklich?«, fragte ich, da ich plötzlich unsicher war, ob sie es einfach nur so dahinsagten, wie man es bei einem Mädelsabend eben so tut, oder ob so etwas in der magischen Welt doch eher wörtlich zu verstehen war. Meine Freundinnen und ich hatten den Männern, die uns mies behandelt hatten, schon alle erdenklichen schrecklichen Dinge an den Hals gewünscht. Aber wir besaßen ja nicht die Macht, es in die Tat umzusetzen.
    »Nein, natürlich nicht«, antwortete Isabel.
    »Aber lustig wäre es schon«, fügte Ari hinzu.
    »Verdient hätte er es«, sagte Trix, »aber das fällt in eine Grauzone. Es ist zwar nicht wirklich bösartig und es tut dem anderen nicht weh. Aber wenn man jemandem seinen freien Willen nimmt, ist das auch nicht gerade harmlos. Nein, ich werde mich einfach mit dem Wissen begnügen müssen, dass ich ohne ihn besser dran bin. Wahrscheinlich muss ich mich öfter im Park rumtreiben. Von Elfen habe ich jedenfalls genug, und Menschenmänner gefallen mir nicht.«
    »Mir schon«, sagte Ari mit einem lasziven

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