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(K)ein Mann fuer die Liebe

(K)ein Mann fuer die Liebe

Titel: (K)ein Mann fuer die Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kelly Hunter
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konnte.“
    â€žIch weiß.“ Seine Stimme war nur noch ein tiefes Stöhnen, während er mit den Handflächen über ihre seidige Wäsche fuhr. Nur ein winziges Stück Stoff trennte sie noch voneinander. „Jolie …“ Ein Befehl. Ein Flehen. Die verzweifelte Bitte, ihn zu erlösen. „Zieh dich aus.“ Mit dem Daumen drang er in ihren Slip ein, spürte, dass sie längst bereit für ihn war, und liebkoste, was auf ihn wartete.
    Wieder streckte sie sich ihm entgegen. „Du magst es nicht, wenn ich dich berühre, erinnerst du dich?“, flüsterte sie keuchend. „Du hältst mich für Abschaum.“
    â€žNein, das ist nicht der Grund.“ Mit dem Finger drang er in sie ein. Er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. „Nur ein Kuss, und dann wird nichts weiter passieren“, murmelte er. „Ein einziger Kuss.“
    â€žNur einer“, wiederholte sie, dann senkte sie ihre Lippen sanft auf seinen wartenden Mund.
    Es war viel mehr als ein Kuss. Er verlor den Verstand, als er die Süße ihrer Lippen mit seiner Zunge kostete.
    Er wollte sie. Nur ein einziges Mal musste er das Feuer in ihrem Innern spüren.
    Aber es durfte nicht sein.
    Jolie Tanner war eine verbotene Frucht.
    Doch in diesem Moment öffnete sie den Mund und ließ ihn ein.
    Er war verloren.
    Natürlich wusste Jolie, dass es falsch war. Sie hätte sich von ihm lösen müssen, als er sie darum gebeten hatte. Aber er war so warm, und seine Hände … Er wusste genau, wonach sie sich sehnte …
    Sein Kuss war der eines Mannes, der genoss, was ihm gefiel. Seine Berührung hatte ihren Verstand gelähmt, und noch während des Kusses, der nicht enden wollte, hatte er sich den Weg gebahnt in die Tiefe ihrer Lust.
    Noch immer lagen ihre Lippen aufeinander, ganz sanft nur, und sie keuchte, während er sich in ihr bewegte und ihre Leidenschaft anstachelte.
    Woher wusste er …? Woher konnte er wissen, dass er genau so mit seinen Fingerspitzen über ihren Rücken streichen musste, um sie weich und gefügig zu machen?
    Fordernder, härter küsste er sie nun, und sie spürte ihn in sich wie in einem süßen, nicht enden wollenden Traum. Sie spürte diesen kraftvollen Mann mit seinen zärtlichen Händen überall, schneller als je zuvor erreichte sie den Gipfel der Lust. Als sie laut aufstöhnte voller Leidenschaft, löste sie ihre Lippen von seinen. Dann vergrub sie ihr Gesicht in seiner Halsbeuge, um ihre Schreie zu ersticken. Doch auch er stöhnte und hielt sie fest, drang tiefer und tiefer in sie ein, und auf einer zweiten Welle der Erregung ritt sie mit ihm gemeinsam der Erfüllung entgegen.

4. KAPITEL
    Am liebsten hätte Jolie ungeschehen gemacht, was gerade passiert war. Alles wäre besser gewesen als die Erkenntnis, dass Cole Rees sie so aus der Reserve locken konnte.
    Ein einziger Kuss. Und ein Liebesspiel, das so perfekt war, dass sie sich für den Rest ihres Lebens daran erinnern würde. Glühender, sinnlicher, innigster Sex.
    Mit Cole Rees.
    Als sie sich von ihm löste, wich sie seinem Blick aus. Zuerst hatte er versucht, sie festzuhalten, doch dann hatte er den Griff um ihre Hüfte gelockert. Sie stand auf und ging zu dem kleinen Bad, das nur aus einem Waschbecken und einer Toilette bestand. Einmal wagte sie es, sich umzusehen und ihn anzuschauen. Er lag noch genauso da, wie sie ihn verlassen hatte. Auf seiner Stirn zeichneten sich dünne Linien ab, die Augen hielt er geschlossen.
    Sein Duft lag noch auf ihrer Haut, als sie ihre Wäsche wieder anzog. Jetzt zitterte sie vor Kälte, so wie sie vor wenigen Augenblicken aus Leidenschaft gebebt hatte.
    Was hatten sie bloß getan?
    Wie sollten sie sich je wieder in die Augen sehen können?
    Teilweiser Gedächtnisverlust wäre eine wunderbare Lösung. Oder sie konnte so tun, als sei nichts passiert. Zurückgehen, Hares Jacke überziehen und sich vollkommen normal benehmen. So, als habe das, was geschehen war, nichts zu bedeuten. Nicht für Jolie Tanner.
    Sie hätte alles gegeben für eine heiße Dusche, um die Spuren von Cole Rees von ihrer Haut zu tilgen. Ihr Zusammentreffen war … unglücklich gewesen, das war alles. Das Ergebnis ungewöhnlicher Umstände und erzwungener Nähe, und der Euphorie, diese Lawine überlebt zu haben. Ja, das war eine wunderbare Entschuldigung, damit konnte sie leben.
    Als sie aus dem Bad

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