Ketten der Liebe
geschlossen und sein Gesicht angespannt vor wachsender Lust und äußerstem Genuß. Zu ihrer Überraschung wurde ihr klar, daß sie die Lage in der Hand hatte, und nicht Karim. Ihre eigene Erregung überkam sie mit der Entdeckung dieser neuen Macht, und sie saugte stärker an ihm.
»Genug!« stieß er scharf hervor. Er hielt ihr wieder die Nase zu, um ihren Mund aufzuzwingen, und zog sein angeschwollenes Glied heraus.
Ihre Augen weiteten sich, als sie sah, wie groß es nun war. »Habe ich Euer Mißfallen erregt?« flüsterte sie halb ängstlich.
»Nein«, beruhigte er sie. Er stieg von ihrem Körper herunter und bedeckte ihren nackten Körper mit Küssen. Beruhigt murmelte sie etwas. Ihr Körper bäumte sich dem seinen entgegen, als er ihre Brustwarze in seinen Mund nahm. Er saugte, knabberte und küßte sie. Eine Hand fuhr ihren seidigen Körper entlang und schlüpfte zwischen ihre Beine, wo sie ihre kleine Liebesnuß suchte, fand und begann, sie zu reizen. »Ich will dich«, sagte er zu ihr. Seine Finger schoben sich in sie hinein. »Du bist jung und schlecht ausgebildet, meine Blume, aber du bist die geborene Liebessklavin.«
Seine Berührung ließ den Hunger in ihr auflodern, wieder von ihm genommen zu werden. Er neckte sie, so daß die Säfte der Liebe zu fließen begannen und seine Finger mit Tau befeuchteten. Sein Mund bedeckte den ihren mit einem feurigen Kuß, der nicht zu enden schien. Ihre Zungen umschlangen einander in einem sinnlichen Tanz. Seine andere Hand spielte mit ihr, bis sie glaubte, schreien zu müssen. Ihre Haut spannte sich vor Wollust. Bauch und Brust fühlten sich so schwer an, als ob sie bersten wollten und eine reiche Süße aus ihnen fließen würde.
»Bitte!« wimmerte sie.
»Bitte was?« wollte er wissen.
»Bitte!« bettelte sie erneut.
»Eine Liebessklavin bettelt nicht, obwohl es ihrem Herrn schmeichelt, wenn er weiß, daß sie ihn begehrt«, riet er ihr. Dann warf er sich auf sie und drang tief in sie ein. Das Stöhnen seiner Lust erfüllte den Raum.
Ihre Schreie des Entzückens spornten seine wollüstigen Anstrengungen an. In ihr fühlte er sich riesig an. Sein hartes, heißes Pulsieren raubte ihr fast den Atem. »O Herr, ihr werdet mich mit diesem Genuß noch umbringen!« schluchzte sie halb.
»Ausgezeichnet, mein Juwel«, lobte er sie. Sein Gesäß spannte sich rhythmisch an, als er in ihre enge Öffnung stieß.
Sie schlang ihre Beine fest um ihn. Ihre schlanken Arme umfaßten seinen Nacken. »Nicht aufhören!«
bettelte sie. »Es ist zu schön! Ah, ich sterbe!« Sie erschauerte leicht.
»Noch nicht, Zaynab«, sagte er zu ihr. »Du bist zu schnell.
Du mußt dich mir noch einmal geben, denn ich bin noch nicht befriedigt. Denke daran, dein Herr muß zuerst die Verzückung empfinden. Erst dann kannst du sie dir gönnen.«
»Ich glaube, das kann ich nicht«, sagte sie mit schwacher Stimme.
»Doch, du kannst es!« beharrte er und stieß heftig in sie.
»Nein! Nein!« Sie wehrte sich fast gegen ihn, aber dann bog sich ihr Körper gegen ihn. »Ah! Ah!«
schluchzte sie. Zu ihrer völligen Verblüffung passierte es noch einmal. Das Gefühl war sogar noch stärker, als es vor einem Augenblick gewesen war. Wie war es möglich gewesen, daß sie sich so einfach zufriedengegeben hatte? Ihre Nägel krallten sich in seinen Rücken, als ihre Lust stieg und sie fast mit ihrer Intensität überwältigte.
»Kleines Miststück!« knurrte er wild in ihr Ohr, beugte sich vor und saugte kräftig an ihrer Brust. Er konnte fühlen, wie er fast zerbarst, aber nun wollte sie ihn nicht gehen lassen und spornte ihn weiter und weiter an in dieser überwältigenden Leidenschaft, die sie in ihm entflammt hatte. Tiefer und tiefer stieß er in sie, bis er nicht tiefer stoßen konnte. Sein Hunger nach dem Mädchen wuchs rapide, bis er sich wild in einer heißen Explosion schneller, feuriger Stöße entlud.
Einige Minuten lang lagen sie ineinander verwickelt da. Sie waren beide feucht und klebrig von der Anstrengung. Zuerst hämmerten ihre Herzen wild, dann langsamer. Schließlich stützte Karim sich auf.
»Ruf Sheila. Trage ihr auf, uns eine Schüssel frischen Wassers, Liebestücher und Wein zu bringen.
Wir müssen beide wieder zu Kräften kommen.«
»Wollt Ihr, daß meine Dienerin uns so sieht?« Zaynab war schockiert.
»Sie muß lernen, dir in allen Situationen zu dienen«, erwiderte er. »Habt ihr euch nicht nackt in den Bädern gesehen?«
»Aber Ihr seid nackt!« beharrte
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