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Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition)

Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shayla Black
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vorbei, erhaben wie eine Königin.
    Dekes verdutzte Miene war zum Schreien komisch.
    Sein Cousin schnellte herum und folgte Kimber durch den Flur. Luc heftete sich an seine Fersen. Was sich liebt, das neckt sich, fuhr es ihm durch den Kopf. Ein kleines erotisches Geplänkel war okay und befeuerte den Sex.
    Kimber schaffte es nicht mehr bis in Lucs Schlafzimmer, ehe Deke sie packte und mit seinem heißen Körper gegen die Wand stemmte. »Ich hab dir versprochen, dass wir dir alles über die Ménage beibringen, Kleines. Und zu einem Dreier gehören drei. Folglich bin ich mit von der Partie.«
    Sie öffnete die Lippen zu einem heftigen Protest – nein, zu einer gepfefferten Retourkutsche –, doch Deke presste unversehens seinen Mund auf ihren und ließ sie mit seinem wilden Zungenspiel verstummen. Allein der Anblick der beiden turnte Luc an, denn er sah, wie Kimbers Anspannung und Widerstand sich unter Dekes Kuss verloren. Sie stöhnte, als sein Cousin ihren Rücken streichelte, mit einer Hand ihren Hintern umschloss und ihr Becken an seines schmiegte.
    Kein Zweifel, Deke konnte es kaum abwarten, sie zu penetrieren – schlimm, schlimm. Perfekt.
    Er zog seinen Mund weg, stemmte sie mit seinem Körper weiter gegen die Wand. Und er starrte sie an, schwer atmend wie nach einem Marathonlauf. Er löste den Blick nicht von ihr.
    Luc ging kurzerhand dazwischen, legte einen Arm um die beiden und schob sie in sein Schlafzimmer. »Kommt, wir gehen rein und machen es uns gemütlich, ziehen uns nackt aus und haben unseren Spaß, ja?«
    Neben ihm starrte Deke Kimber intensiv an. Was zum Teufel war da los?
    »Schätzchen, ist alles okay?«, wollte Luc wissen.
    Ihr Blick schwenkte zu ihm und wieder zurück zu seinem Cousin. Ihre Haut war rosig überhaucht, ihre Nippel waren hart wie süße Jelly Beans. Statt ihr hungrig die Klamotten vom Leib zu reißen, beschloss Luc, sich in Geduld zu üben. Vorfreude ist die schönste Freude.
    Ihr Blick klebte an Deke, hungrig, unschlüssig. Dekes Anspannung wuchs mit jeder Sekunde, die schweigend verstrich. Überaus interessant …
    »Okay«, wisperte Kimber schließlich.
    Kaum schwebte ihr Okay im Raum, wurde Deke aktiv. Er griff an Luc vorbei nach Kimber. Schlang einen Arm um ihre Taille und zog sie an seinen Körper. Mit der anderen Hand schob er die Spaghettiträger von ihren Schultern und streifte ihr das Top nach unten.
    Er enthüllte ihre Brüste mit den rosig geschwollenen Nippeln ihren Blicken.
    Luc war schon vorher hart gewesen, fast unangenehm hart. Dies hier machte es für ihn nahezu unerträglich.
    In Dekes glutvollen Blick mischte sich sexuelles Verlangen mit Frustration. »Los, fangen wir an.«
    Sein Cousin wollte offenbar keine Zeit verlieren und konnte es kaum erwarten, sie anzufassen. Luc, der es sonst genoss, eine Frau mit Blicken zu vernaschen, glückte es angesichts der aufgepeitschten Reaktion der beiden nicht, kühle Distanz zu wahren und sich zu gedulden.
    Stattdessen antwortete er seinem Cousin mit einem knappen Nicken.
    Kimber japste, ihre Pupillen dunkel geweitet. Die Skepsis in ihrem Gesicht wich Begierde, als schwante ihr, dass es bereits zu spät war, die leidenschaftliche Verführungsaktion zu stoppen, die ihrem Körper vorbestimmt war. Heute Abend wollten sie noch ein Stück weitergehen, sie härter rannehmen.
    Die Erregung machte Luc trunken wie exquisiter Wein.
    Deke hatte sich rechts von ihr positioniert. Kurz entschlossen trat er an Kimbers rechte Seite.
    »Luc?«, flüsterte sie, als suchte sie seine Bestätigung.
    Er hätte wetten mögen, dass Kimber ihrer beider unterschwellig brutales Verlangen spürte, das die Luft im Raum erfüllte. Und dass es sie ängstigte und zugleich anmachte. Sie hatte allen Grund zur Skepsis. Er und Deke teilten sich seit mehr als zehn Jahren schöne Frauen, dennoch hatte Luc seinen Cousin noch nie so gierig, so erregt gesehen. Er tippte darauf, dass Deke sie vom Fleck weg vernaschen würde. Und unersättlich auf mehr drängen würde.
    Luc ging es nicht anders. Er hatte eine tierische, geile Erektion.
    »Mach dich auf was gefasst, Schätzchen«, flüsterte Luc. »Das wird eine ganz heiße Nummer.«
    Kaum hatte er den Satz beendet, beugte Deke sich zu ihr hinunter, umschloss mit einer Hand ihre Brust und hob sie an seinen Mund. Luc folgte seinem Beispiel, kitzelte mit seiner Zunge ihren Nippel. Seine Finger strichen dabei zärtlich über den Schwung ihrer Hüften.
    Kimber bog sich ihnen stöhnend entgegen. Sie stellte sich auf

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