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Key of Valor 03 - Zeit Des Gluecks

Titel: Key of Valor 03 - Zeit Des Gluecks Kostenlos Bücher Online Lesen
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ist es eine gute Fee.« Zoe wandte den Kopf, ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen. »Manchmal ist sie böse. Willst du mir nicht in mein Schlafzimmer folgen, um herauszufinden, wie sie heute drauf ist?«

10
    Voller Energie wachte Zoe am nächsten Morgen auf. Summend bereitete sie Rühreier zu, während der Kaffee durchlief.
    Unter ihrer Dusche stand ein Mann, dachte sie breit grinsend. Ein toller Mann, der sie die halbe Nacht lang wach gehalten hatte. Sie konnte sich nicht erinnern, wann sie sich das letzte Mal so … gesund gefühlt hatte, und das, obwohl sie kaum mehr als vier Stunden geschlafen hatte. Ihr Körper und ihr Geist waren wunderbar entspannt. Heute ging ihr bestimmt alles ganz leicht von der Hand.
    Die Leute, die behaupteten, Sex sei nicht wichtig, dachte sie, hatten offenbar keinen.
    Sie gab die Rühreier auf einen Teller und legte gerade eine Scheibe Toast daneben, als Brad in die Küche trat. »Gerade richtig«, sagte sie und hielt ihm den Teller entgegen.
    »Du hättest mir doch kein Frühstück machen brauchen.«
    »Willst du es nicht?« Sie ergriff eine Gabel und belud sie mit Rührei.
    »Das habe ich nicht gesagt.« Er nahm ihr Teller und Gabel ab. »Frühstückst du nicht?«
    »Doch.« Sie trat einen Schritt auf ihn zu und machte den Mund auf.
    Spielerisch begann er sie zu füttern.
    »So, jetzt setz dich aber«, sagte sie schließlich und schenkte ihm Kaffee ein. »Die Eier werden kalt. Hast du nicht gesagt, du hast heute früh einen Termin?«
    »Vielleicht sollte ich ihn besser absagen.« Er küsste sie auf den Nacken. »Wir könnten im Bett frühstücken.«
    »Hier darf man nur im Bett frühstücken, wenn man krank ist.« Sie legte ihm die Hand auf die Stirn. »Du hast aber kein Fieber. Iss jetzt, dann fahr nach Hause, zieh dich um und geh zur Arbeit.«
    »Du bist schrecklich streng. Aber deine Rühreier sind gut. Was hast du heute vor?«
    »Dies und das.« Sie nahm sich eine Scheibe Toast und setzte sich ihm gegenüber an den Tisch, um sie mit Butter zu bestreichen. »Wenn du mich sehen willst, musst du zu ›Luxus‹ kommen. Wir arbeiten jetzt an den Details, und es hat schon richtig Formen angenommen.«
    »Das ist das erste Mal, dass du mich aufforderst, vorbeizukommen.«
    »Es war ja auch das erste Mal, dass ich mit dir geschlafen habe.«
    »Es würde mir gefallen, wenn sich daraus ein Muster entwickelt.«
    »Könnte sein.«
    »Ich bin jedenfalls an niemand anderem interessiert, weder im Bett noch beim Frühstück.«
    »Ich schlafe nicht mit jedem.« Zoes Tonfall war ernst geworden.
    »Das habe ich auch weder behauptet noch gemeint.« Geduldig ergriff er ihre Hand. »Ich habe lediglich gesagt, dass du die einzige Frau auf der Welt bist, an der ich interessiert bin. Okay?«
    »Ich war wohl gerade reizbar und überempfindlich, wie du zu sagen pflegst.«
    »Ja, aber dein Rührei ist trotzdem Klasse.«
    »Es tut mir Leid, aber so etwas … Ich wollte gerade sagen, ist bisher selten vorgekommen, aber eigentlich war es noch nie so. Punkt.«
    »Versuch es mal damit«, schlug Brad vor. »›Bradley‹, oh, außer meiner Mutter hat mich übrigens nie jemand Bradley genannt. Ja, also ›Bradley, auch ich bin an niemand anderem interessiert.‹ Das würde mir gefallen.«
    Ihr gefiel das ebenso. Und es jagte ihr kaum Angst ein. »Du hast mal gesagt, bei Gelegenheit soll ich dich fragen, warum du wieder ins Valley gekommen bist. Jetzt frage ich dich.«
    »Okay.« Er griff nach dem Glas mit der Erdbeerkonfitüre und bestrich seinen Toast. »HomeMakers ist mehr als ein Geschäft, mehr als eine Tradition. Es ist Familie. Wenn du ein Vane bist«, fügte er achselzuckend hinzu, »bist du gleichzeitig auch HomeMakers.«
    »Wolltest du das?«
    »Ja, ich fand es von Anfang an gut. Es gab für mich viel zu lernen und zu begreifen. Ich musste aus dem Valley fortgehen, um das Unternehmen als Ganzes sehen zu können, über seine Anfänge hinaus.«
    Zoe musterte ihn. Er war leger gekleidet, und sein Hemd war ein wenig zerknittert, weil sie es ihm vom Leib gerissen und dann achtlos auf den Fußboden geworfen hatte. Trotzdem strahlte er Macht und Selbstvertrauen aus. Wahrscheinlich war so etwas angeboren. »Du bist stolz auf deine Familie und die Ursprünge.«
    »Ja, sehr. Das Unternehmen ist gewachsen und wächst ständig weiter. Wir haben einiges geleistet und nicht nur in geschäftlicher Hinsicht. Programme, Projekte, alles, was mein Großvater und mein Vater aufgebaut haben. Ich wollte vor allem wieder

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