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KGI: Tödliche Rache (German Edition)

KGI: Tödliche Rache (German Edition)

Titel: KGI: Tödliche Rache (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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die Hand an ihrem Körper hinabgleiten, über ihren runden, festen Bauch hinweg zwischen ihre weichen Locken und weiter zu der kleinen Knospe zwischen ihren Schamlippen.
    Sie schnappte nach Luft, wölbte ihm das Becken entgegen, und er rieb ihre Klitoris, bis er spürte, wie sie um seinen Schwanz herum zu zucken begann. Ein letztes Mal stieß er tief in sie hinein, und sie schrie auf. Sie ließ seine Schultern los und krallte sich an der Ablage fest, dass ihre Knöchel weiß hervortraten.
    Während er weiter ihre Klitoris rieb, spürte er, wie es um seinen Schwanz herum immer feuchter wurde. Noch immer stieß er in sie hinein, bis er schließlich aus ihrer angenehmen Wärme hinausglitt. Er richtete sich auf und versuchte, Luft in seine gequälten Lungen zu pumpen. Seine Knie zitterten. Noch nie in seinem ganzen Leben hatte er sich so entspannt und völlig befriedigt gefühlt.
    Er beugte sich vor, zog sie in seine Arme und legte die Stirn an ihre. Sie waren beide total außer Atem.
    Sie suchte seinen Blick, dann lächelte sie ihn an, und dieses Lächeln spürte er bis in die Zehenspitzen.
    »Na ja – immerhin fast ein Schrank.«
    Er lachte und küsste sie und fragte sich – nicht zum ersten Mal –, wie er es jemals schaffen sollte, sie gehen zu lassen.

19
    »Ist das ätzend!«, beschwerte sich Rusty, die gelangweilt in den Fernseher starrte.
    Marlene Kelly warf ihr einen jener typischen mütterlichen Blicke zu, der besagte, dass sie Rustys Ausdrucksweise ganz und gar nicht schätzte.
    Frank, der im Lehnstuhl saß, gab einen Grunzlaut von sich. »Du machst es uns allen leichter, wenn du dich anständig benimmst, junge Dame.«
    Rusty hätte beinahe laut aufgestöhnt. Sie hasste diesen Junge-Dame-Mist. Damit kam Frank jedes Mal, wenn er sie wegen irgendetwas tadelte, und sie fühlte sich dann immer gleich ein paar Zentimeter kleiner. Faszinierend, wie er das schaffte, ohne auch nur die Stimme zu heben.
    Sie und ihre »Eltern« waren in ein kleines Haus am Arsch der Welt, einige Meilen hinter Dover, gebracht worden, angeblich aus Sicherheitsgründen. Und hier saßen sie nun und drehten Däumchen, während Sam und seine Leute die Welt retteten oder zumindest die Tussi, der Sam blöderweise einen Braten in die Röhre geschoben hatte.
    Donovan war irgendwo in der Nähe und spielte mit Rio und den anderen Superheld. Vielleicht würde ihnen ja was Cooles einfallen, um die bösen Buben abzuschrecken, zum Beispiel ein bisschen Sprengstoff verstecken.
    »Wenigstens muss ich nicht in die Schule, sonst wäre alles noch viel ätzender«, murmelte sie. »Wenigstens sind die Augenweiden da draußen ganz annehmbar.«
    Frank verdrehte die Augen und richtete den Blick auf Marlene. »Siehst du, deshalb haben wir nie ein Mädchen bekommen. Die haben alle eine Hormonstörung.«
    Rusty grinste. »Ich sage doch nur, wie es ist.«
    Frank rieb sich abwesend die Brust und zog eine Grimasse.
    »Frank, stimmt was nicht?«, fragte Marlene besorgt.
    »Nein, ich habe nur Verdauungsprobleme. Ob es hier wohl Säurehemmer gibt? Das Haus scheint mir für alle Eventualitäten gerüstet zu sein.«
    Rusty schnaubte, stand aber auf und ging in die Küche. Für alles gerüstet? Wenn alles da wäre, hätten sie in diesem gottverdammten Loch wenigstes was zu tun. Es gab nicht mal Kabelfernsehen. Sie konnten nur die beiden größten Fernsehsender empfangen, und Rusty hasste Sitcoms.
    Sie durchwühlte die Schubladen, konnte aber nichts finden, das wie ein Säurehemmer aussah. Immerhin entdeckte sie eine Schachtel Ibuprofen, drückte ein paar Tabletten heraus, holte die Milch aus dem Kühlschrank und schenkte ein Glas ein. Dann kehrte sie ins Wohnzimmer zurück und reichte Frank das Glas.
    »Keine Säurehemmer, aber hilft Milch nicht angeblich auch? Außerdem habe ich dir ein paar Schmerztabletten mitgebracht. Vielleicht wirken die genauso gut.«
    Frank lächelte und nahm die Tabletten, die sie ihm auf der Handfläche hinhielt. »Danke, Rusty. Das wird bestimmt helfen.«
    Sie zuckte mit den Schultern und setzte sich wieder neben Marlene aufs Sofa.
    Familienserien konnte sie am wenigsten ausstehen. Gestörten Leuten bei ihrem ach so glücklichen Leben zuzuschauen, während sie versuchten, witzig zu sein, war schlimmer, als Farbe beim Trocknen zuzusehen. Gestörte Leute kannte sie zur Genüge, und die waren alles Mögliche, nur nicht glücklich und witzig.
    Sie seufzte, blendete die Lacher des Studiopublikums aus und beschäftigte sich mit der Frage, wie lange

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