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KillerHure

KillerHure

Titel: KillerHure Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H Nolan
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lenkend.
    Da richtet er sich auch schon auf. Ich bleibe von hinten an ihn geschmiegt, halte sein Glied fest.
    »Danke für die Körperpflege«, meint er halb spöttisch, halb ernsthaft.
    »Bitte sehr, gern geschehen.« Den Tonfall kann ich auch!
    Er stellt das Wasser ab und öffnet die Tür. Das ganze Bad dampft inzwischen vor schwüler Feuchtigkeit. Seine Hand nimmt die meine, löst meinen Griff um sein Ding.
    »Komm!«
    Nur ein Wort, aber ich folge ihm sofort. Er zieht mich nach vorn, bis vor das Doppelwaschbecken. Der große Spiegel darüber ist an den Rändern beschlagen, aber in der Mitte noch frei. Unsere Blicke begegnen sich über das reflektierende Glas, nun steht er hinter mir. Ich ahne, was er vorhat und schlucke. In meinem Magen scheint plötzlich ein großer Stein zu liegen.
    Seine Hände umfassen meine Taille von beiden Seiten. Nicht einmal grob, aber auch nicht besonders liebevoll. So wie er vielleicht ein nützliches Pferd berühren würde. Die Daumen drücken gegen meinen Rücken und gehorsam beuge ich mich vor, stützte mich auf die kühle, beschlagene Keramik. Dabei halten wir unseren Blickkontakt. Wir beide sind aufmerksam, sensitiv, tasten uns ab, innerlich wie äußerlich.
    Bren zieht die Hüfte zurück und die pralle Wurstform, die sich gerade noch gegen meinen unteren Rücken gedrückt hat, rutscht nach unten und findet wie von selbst die Vertiefung zwischen meinen Schenkeln. Ich verbreitere meinen Stand ein wenig, drücke die Knie bequem gegen die Fronttüren des Unterschranks und kippe das Becken nach vorn.
    »Willst du mich jetzt töten?«, fragt er weich und drückt seine Eichel ein wenig gegen meine empfindsamen Schamlippen. Seine Augen leuchten schwarzbraun im Spiegel, wie glimmendes Ebenholz.
    »Nein.« Ich seufze und lasse meinen Unterleib einmal kreisen, versuche mich auf ihn draufzuschieben. »Das will ich nicht. Und jetzt fick mich endlich!«
    Überrascht stelle ich fest, dass das sogar die Wahrheit ist. Etwas fühlt sich anders an als sonst. Ich muss mich nicht krampfhaft an den Gedanken klammern, dass er ja mit mir ruhig tun und lassen kann, was er will, weil ich ihm gleich darauf das Lebenslicht ausblasen werde.
    Innerlich zucke ich ein wenig zusammen. Was bedeutet das? Habe ich mich etwa wirklich in Bren verliebt? Will ich, dass er weiterlebt?
    Nein. Nach wie vor ist er ein gefühlskalter Killer, aus noch unbekannten Gründen auf mich angesetzt und sehr bedrohlich. Ich würde ihn sofort umbringen, wenn es gefahrlos möglich wäre.
    Aber was ist es dann? Warum fühle ich mich so entspannt wie selten zuvor mit einem Mann? Verwirrt versuche ich, die Antwort in seinen Augen zu lesen, aber ich sehe nur sorgsam kontrollierte Erregung.
    Mit einer einzigen, unwiderstehlichen Bewegung schiebt er sich nach vorn und treibt seinen Schwanz tief in mich hinein. Ich bin innen noch nicht besonders feucht, er muss Widerstand überwinden. Die starke Reibung intensiviert die plötzliche innere Berührung, der dicke Eindringling spaltet mich, treibt mein Fleisch auseinander, spießt mich auf. Ich fühle jeden Zentimeter davon sehr präsent und reiße – durchaus gern – Augen und Mund weit auf.
    »Uhhh!«
    Bren verhält, die Hände fest um meine Hüftknochen gelegt. Bewegungslos schwelgen wir im Erlebnis dieses ersten, durchdringenden Kontakts, genießen die wachsende Begierde auf mehr davon, auf Verstärkung, auf allumfassende Ausweitung.
    Mit einem Mal ist mir alles egal.
    Ob ich mit dem Mossad (oder wem auch immer) kooperiere oder nicht: egal!
    Ob ich lebendig aus dieser verrückten Geschichte herauskomme oder nicht: egal!
    Ob Brendan mich umbringt oder ich ihn: scheißegal!
    Ich will mich nur noch flachmachen auf dem unbequemen Waschbecken, will meine Beine weit spreizen, will genommen werden, beherrscht, gefickt. Will spüren, wie Brens dicker Prügel mich ausfüllt und köstliche Funken an meinem Feuerstein schlägt. Will nur noch williges Weibchen sein, lüsternes Fleisch, gedankenlos, willfährig, ekstatisch.
    Stöhnend beuge ich mich weiter vor, gehe auf die Ellenbogen, biete meine Kehrseite so breit wie möglich dar. Der Spiegel ist jetzt ganz dicht vor meinem Gesicht, mein Atemhauch zaubert einen kleinen blinden Flecken auf das Glas. Immer noch hält mich Brens Blick darin gefangen, und ich verberge nichts von dem Lustschwall, der in mir aufwallt wie eine dickflüssige Fontäne. Er sieht es, erstaunt, aber auch erfreut, und setzt seinen zweiten Stoß in mich. Noch eine Kleinigkeit

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