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Killing Beauties: Thriller (German Edition)

Killing Beauties: Thriller (German Edition)

Titel: Killing Beauties: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Barton
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aus.«
    »Ach ja?« Er tätschelte ihren Po.
    Lachend rollte sie sich von ihm herunter. »Ich habe eine Flasche Jack Daniels im Koffer.« Sie ließ wieder ihre Fingernägel über seine Brust wandern. »Und ich liebe meinen Whiskey on the rocks.«
    »Ist das ein Wink, dass ich Eis besorgen soll?«
    »Das ist das Problem bei diesen Motels. Kein Zimmerservice.« Sie setzte sich im Bett auf und schien sich mit ihrer Nacktheit vollkommen wohlzufühlen. »Wir könnten ein paar Drinks nehmen, miteinander reden, noch ein bisschen vögeln.« Sie seufzte dramatisch. »Wenn wir nur etwas Eis hätten.«
    »Ich bin bereit, den langen Weg den Flur hinunter auf mich zu nehmen, um dir Eis zu besorgen.« Er rollte sich aus dem Bett, griff nach seiner Hose, die auf einem daneben stehenden Stuhl lag, und fuhr hinein. »Ich tue alles, um zu trinken und zu vögeln …«
    »Aber nicht, um zu reden?«
    »Das hängt vom Thema ab.« Er zog sein zerknittertes Hemd über und ließ die Knöpfe offen.
    »Ich dachte, wir könnten Informationen über den Beauty-Queen-Killer austauschen.«
    »Weshalb glaubst du, ich wüsste mehr als du?« Griff schnappte sich den Eiskübel.
    »Du bist diesem Kerl seit fast vier Jahren auf den Fersen. Du bist mit dem Fall befasst, seit Jennifer Mobley Walker in Chattanooga ermordet wurde und ihr Ehemann dich engagiert hat. Ich vermute, du weißt mindestens so viel, wenn nicht mehr darüber als das FBI.«
    »Vielleicht tue ich das.« Den Eiskübel in der linken Hand, öffnete er die Tür, dann blickte er über die Schulter und grinste Brigit an. »Aber was ich weiß, kann man nicht kaufen, auch nicht für einen verdammt guten Blowjob.«
    Brigits selbstzufriedenes Lächeln verschwand. »Nenn mir deinen Preis. Wir haben die ganze Nacht.«
    Griff zwinkerte ihr zu, dann drehte er den Schlüssel so, dass die Tür nicht ins Schloss fallen konnte, und ging den Korridor hinunter zum Eiswürfelspender. Er hatte das Gerät im Erfrischungsbereich in einer kleinen Nische entdeckt, als er Brigit zu ihrem Zimmer begleitet und sie ihn hineingebeten hatte.
    Kurz vor der Nische hörte er Eis klacken, was bedeutete, dass sich gerade jemand bediente. Also würde er sich anstellen müssen.
    Er bog um die Ecke, wollte dem Typ vor ihm gerade höflich zunicken, und stand direkt vor einer großen, stattlichen Brünetten in einer fuchsiafarbenen Jogginghose. Seine Augen wanderten über sie, von Kopf bis Fuß, dann zurück zu ihrem Gesicht.
    Sie schaute ihn finster an, betrachtete ihn und starrte auf sein offenes Hemd und seine nackten Füße.
    »Guten Abend, Special Agent Baxter«, sagte Griff.

    Sie tanzten zu der sanften, jazzigen Melodie; Jennifer ließ sich von ihm führen. Er schnupperte an ihrem Nacken. Sie duftete nach Chanel No. 5, dem einzigen Parfum, das sie trug. Dasselbe Parfum, das ihre Mutter und ihre Großmutter benutzt hatten.
    Als er langsam seine Hand von ihrer Taille zu ihrer Hüfte gleiten ließ, griff sie danach und legte sie zurück auf ihre Taille. »Die Leute beobachten uns«, sagte sie.
    »Ja und? Wir sind verheiratet«, erwiderte Judd.
    Sie schenkte ihm dasselbe phantastische Lächeln, von dem einige behaupteten, sie habe damit vor ein paar Jahren die Wahl zur Miss Tennessee gewonnen, und drückte sich an ihn. »Benimm dich. Wir sind an einem öffentlichen Ort. Später werden wir genug Zeit für das haben, was du im Sinn hast.«
    Er hielt inne, ergriff ihre Hand und sagte: »Lass uns jetzt gehen. Wir haben uns immerhin blicken lassen. Niemand wird uns vermissen.«
    Sie sah ihn an, ein Schmollen auf dem schönen Gesicht. »Noch eine halbe Stunde, dann brechen wir auf.«
    Sosehr er seine Frau auf direktem Wege nach Hause bringen und sie die ganze Nacht lang lieben wollte … er konnte ihr einfach nichts abschlagen.
    Er hatte noch nie zuvor jemanden so geliebt wie Jennifer. Seine ganze Welt begann und endete mit ihr.
    Als die dreißig Minuten verstrichen und er vom Rand der Tanzfläche aus beobachtete, wie sie mit dem Bürgermeister, einem Senator und seinem alten Freund Cam Hendrix tanzte, stellte sich Judd vor, wie er mit seiner Frau schlafen würde.
    Sie lag unter ihm, üppig und feucht, und hob sich jedem seiner Stöße entgegen; wimmernd vor Lust, flehte sie nach mehr.
    Kurz vor dem Höhepunkt blickte Judd in ihre blauen Augen und sah Liebe darin, tiefer und inniger als je zuvor.
    Blaue Augen? Nein, nicht blau. Jennifers Augen waren braun.
    Aber die Person, die unter ihm lag und ihm einen wunderbaren Orgasmus

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