Killing Beauties: Thriller (German Edition)
morgen ein Treffen mit ihm vereinbare.« Als Judd sie einfach nur anstarrte, fuhr sie fort: »Er hat heute Morgen ihren Leichnam gefunden.«
»Griff will, dass ich dabei bin, wenn du den Typen befragst, oder?«
»Ja.«
Judd blickte an ihr vorbei ins Leere. »Du hast dich erinnert, nicht wahr? Als du mit Griff geredet und plötzlich wie weggetreten gewirkt hast, hast du dich an die Nacht von Jennys Ermordung erinnert.«
»Ja, das habe ich.«
»Es ist merkwürdig, aber ich erinnere mich nicht mehr an viel von dem, was war, bevor ich zu dem Haus kam, oder was danach passierte. Ich weiß nur noch, dass ich Jenny da lehnen sah, mit abgehackten Händen …« Judd schloss die Augen und biss die Zähne zusammen. »Diese Erinnerung hat sich in mein Gehirn eingebrannt. Nichts, nicht einmal etwas, was einer Leukotomie nahekäme, könnte sie löschen. Daran hast du gedacht, oder? Der Anblick von Jenny …«
»Ja.«
Der Anblick von Jenny in deinen Armen.
Die Art, wie du sie berührt hast, so sanft.
Dein qualvoller Schrei.
Kapitel 14
G riff hatte vom ersten Moment an gewusst, dass er mit Brigit Henson einen Riesenspaß im Bett haben würde. Die Erfahrung hatte ihn eine ganze Menge über das andere Geschlecht gelehrt, seine Stärken und seine Schwächen. Frauen waren weitestgehend gleich, aber es waren genau die feinen Unterschiede, die bei manchen die Mühe wert machten und bei anderen nicht. Er suchte nicht nach Liebe. Wollte keine. Brauchte keine.
Aber er wollte und brauchte Sex. Regelmäßig.
Und seit er fünfzehn war, hatte er auch nie ein Problem damit gehabt, jemanden dafür zu finden. Auf der Highschool war er Kapitän des Footballteams gewesen und hatte sich mit verschiedenen Cheerleaderinnen getroffen. Auf dem College, als Star-Quarterback der University of Tennessee, hatte er freie Auswahl unter den Mädchen gehabt. Und unter den Frauen. Älteren Frauen, die ihn eine ganze Menge gelehrt hatten. In seiner Jugend hatte er ein paar Herzen gebrochen, weil er Versprechungen gemacht hatte, die zu halten nie seine Absicht gewesen war. Junge Männer neigten nun mal dazu, herzlos und unsensibel zu sein und nur an das eine zu denken.
Als erwachsener Mann hatte er seinen Bettgespielinnen keine Versprechungen gemacht.
Griff lag neben Brigit im Bett und starrte an die Decke. Seine Gedanken wanderten. Er hätte gehen können, nachdem sie miteinander geschlafen hatten, aber stattdessen hatte er sich frisch gemacht und war zurück ins Bett gekommen. Er wusste, dass die Frauen es genauso mochten wie das Vorspiel, wenn man sich danach mit ihnen befasste.
Sie kuschelte sich an ihn, fuhr mit ihren langen Fingernägeln über seine Brust und seufzte zufrieden. »Du musst nicht gehen, oder?«, fragte sie. »Es ist noch früh …«, sie setzte sich auf und blickte auf den Digitalwecker hinter ihm, »… erst halb elf.«
Er strich mit der geöffneten Hand über ihre nackte Hüfte und grinste. »Ich könnte mich überzeugen lassen zu bleiben.«
Sie lächelte, schlug die Laken zurück und ließ ihre Fingerspitzen von seiner Brust zu seinen Hüften tanzen, dann wanderte ihre Hand tiefer und umfasste seinen Penis. Als sie den Kopf neigte und seinen Bauch küsste, umfasste Griff mit den Händen ihren Hinterkopf und drängte sie in die richtige Richtung. Ihre Zunge glitt tiefer. Langsam. Zum Wahnsinnigwerden.
Sie leckte ihn von der Eichel bis zum Schaft, was sie ein paarmal wiederholte, bis sie ihn schließlich in den Mund nahm.
In Vorfreude auf einen richtig guten Blowjob stöhnte er aus tiefster Kehle.
Innerhalb weniger Minuten stellte Brigit zum zweiten Mal unter Beweis, dass Griff sich nicht in ihr getäuscht hatte. Sie war eine Frau mit einer ganzen Menge Erfahrung, eine Frau, die wusste, wie man einen Mann glücklich machte. Sein letzter Gedanke, bevor sich die ganze Welt nur noch auf seinen Schwanz konzentrierte, war eine Frage: Wie vielen Männern hatte die talentierte Reporterin mit dieser Methode wohl schon Informationen entlockt?
Als Griff in ihrem Mund kam, lockerte er seinen Griff um ihren Kopf. Sie schluckte ein paarmal, dann leckte sie seinen Penis. Ein Zucken durchlief ihn. Brigit richtete sich auf und beugte sich über ihn, fuhr mit ihrer Zunge über ihre Lippen, als genieße sie jeden Tropfen.
Sie küsste ihn, ließ ihn sich selbst schmecken.
Als sie auf ihm lag, ihre kleinen, spitzen Brüste gegen seine Brust gedrückt, flüsterte sie ihm ins Ohr: »Ich spüle mir gern den Mund mit einem guten Tropfen
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