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Kindergärtner küssen besser! - GESAMTAUSGABE - Liebesroman (German Edition)

Kindergärtner küssen besser! - GESAMTAUSGABE - Liebesroman (German Edition)

Titel: Kindergärtner küssen besser! - GESAMTAUSGABE - Liebesroman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pia Wagner
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beiden euch kennengelernt?« Die Deutsche blies Rauch in die Küche, in die Richtung von Rebecca, die sich möglichst unauffällig abwandte und versuchte, ein Husten zu unterdrücken.
    Markus stand an der Spüle und säuberte die Teller. »Das war wirklich lustig, es war beim Schwimmen, draußen im Stau. Ich habe Becky beim Rückenschwimmen übersehen und hätte sie fast ertränkt! Aber da konnte ich sie gerade noch retten!«
    »Zum Glück!«, rief Emma und nahm Rebeccas Hand.
    Die Kleine mochte sie , das war ein verdammt gutes Gefühl. Dass ihre Tante sie neidisch beobachtete, machte sie noch zufriedener.
    »Wir haben uns auf Anhieb blendend verstanden , und so hat eins das andere ergeben ...«, fuhr Markus fort.
    »Ich finde das ja großartig, dass der Altersunterschied für euch kein Thema ist. Zwölf Jahre, du liebe Güte! Viele Männer würden schreiend davonlaufen!«
    Bitch! Pam wurde richtig wütend; Rebecca jedoch wusste nicht, was sie sagen sollte.
    Markus hingegen lachte. »Wo die Liebe hinfällt, da spielt das Alter keine Rolle mehr! Außerdem sieht Becky viel jünger aus, findest du nicht, Emmi?«
    »Voll jung! Wie Mama auf den Bildern, die du mir immer zeigst, Elke!«
    Die Tante konnte diese Begeisterung nicht teilen. Mit verärgert gerunzelter Stirn starrte sie Markus an, aber der lächelte milde.
    Die Sonne schien durch Elkes wallendes, blondes Haar.
    Rebecca überlegte, wie sie diese lästige Person abschütteln könnte. »Hey, das Wetter ist wieder schön, sollen wir schwimmen fahren?«
    »Au ja!« Emmi war begeistert.
    »Klasse Idee!«, stimmte Markus zu. »Kommst du mit, Elke?«
    Seine Schwägerin presste die Lippen zusammen. »Nach dem Regen ist es doch viel zu nass und dreckig am Fluss. Wie wär’s, wenn ich euch stattdessen zu mir auf die Terrasse auf Kaffee und Kuchen einlade? Mutti hat heute Vormittag Fruchtschnitten gebacken!«
    »Zuerst schwimmen!«, bestand Emmi auf Rebeccas Vorschlag.
    »Aber ich habe keinen Badeanzug dabei!«
    »Wir schwimmen nackig!«, jauchzte die Kleine.
    »Ach ihr, immer mit eurem Nacktbaden, das interessiert doch keinen!«
    Rebecca grinste. »Ist aber wirklich toll, ich habe das auch erst durch Markus kennengelernt ...«
    »So so. Na, geht ihr mal planschen und kommt danach bei mir vorbei«, murrte Elke. Sie drückte ihre Zigarette aus, hauchte zuerst Markus, dann Emmi einen Kuss auf die Wange und hob die rechte Hand in Rebeccas Richtung, um sich zu verabschieden.
    Mission completed. Pam freute sich. Becky teilte dieses wunderbare Gefühl mit ihr. Sonne, Wasser, Liebe. Mehr brauchte sie jetzt nicht, um glücklich zu sein.

29.   
     
    Noch vor wenigen Wochen hätte Rebecca lauthals gelacht, wenn jemand behauptet hätte, sie würde hüllenlos in der Sonne liegen; die Füße in kühlem Schlamm, auf ihrem Bauch die Hand eines deutlich jüngeren Mannes.
    Jetzt genoss sie es und konnte sich nichts Besseres vorstellen. Ihre Knie berührten seine Oberschenkel; warm war seine Haut. Hinter Markus hörte sie das regelmäßige Atmen von Emmi, nach dem Herumtoben im Wasser war sie müde geworden und auf der Decke eingeschlafen.
    Becky hatte seine blauen Augen direkt vor sich. Dunkel, sanft und entspannt ruhten sie auf ihr. Die Narbe unter seinem linken Auge war etwas heller als sein gebräuntes Gesicht, seine fast schwarzen Bartstoppel ließen ihn verwegen aussehen. Sie streichelte über den Wolf auf seiner Brust, der Muskel darunter zuckte. Langsam beugte sie ihren Hals und leckte in Zeitlupentempo über die Zeichnung des wilden Tieres.
    »Grrrr ...«
    Er schien es zu genießen. Ihr Blick wanderte tiefer über seinen Bauch, der Schlammspuren aufwies, auch sein schlaffer Penis hatte einige graue Flecken abgekriegt.
    »Deine Elke lag richtig, es ist tatsächlich dreckig hier!« Sanft streichelte sie einmal über sein Glied.
    Markus umfasste ihren Hinterkopf und zog sie nahe zu seinen Lippen.
    »Erstens ist sie nicht meine Elke. Zweitens liebe ich es, mit dir im Dreck zu liegen. Lass uns schmutzig Liebe machen!«
    Er küsste sie stürmisch, seine Zunge wa r warm und feucht und fordernd.
    Rebecca schmiegte sich eng an ihn und spürte am Bauch, dass seine Entspannung einer gewissen Erregung gewichen war. Es fiel ihr nicht auf, wie seine Hand sich von ihrem Rücken entfernte. Umso größer war die Überraschung, als sie wiederkehrte.
    Platsch! Ein Klumpen nasser Schlamm landete seitlich auf ihrer Hüfte und wurde bis hinauf zu ihrem Hals verrieben. Sie nahm ihre Lippen von seinem

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