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Kismet Knight – Vampire lieben länger / Roman

Titel: Kismet Knight – Vampire lieben länger / Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynda Hilburn
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wandte ich mich mit dem Gesicht zu dem klaffenden Mauerloch, wo Devereux stand. Ein trauriger Ausdruck überschattete sein atemberaubendes Gesicht. Ich hatte vergessen, dass er dort war, doch sobald ich ihn sah, winkte ich ihm lächelnd zu. Er war so hübsch, und ich wusste keinen Grund, weshalb er nicht kommen und bei dem Spaß mitmachen sollte.
    In diesem Moment hakte Hallow meinen BH auf, den ich mir über die Arme streifte. Ich war froh, das enge Ding loszusein, und kein bisschen verlegen wegen meiner Nacktheit.
    Hallow streichelte meine Brüste, kniff die Nippel und entlockte mir ein wonniges Seufzen.
    Als seine Hände über die Kette mit meinem Schutzamulett strichen, stöhnte er. »Ah ja. Welch mächtige Magie in diesem Anhänger steckt!«, murmelte er und packte das silberne Pentagramm. »Sie würde bestens wirken, wäre ich der, für den Devereux mich hält. Aber der bin ich nicht.« Lachend riss er mir die Kette vom Hals.
    »Aua! Das hat weh getan!«, rief ich und rieb mir den wunden Nacken.
    Hallow schleuderte die Kette quer durch den Raum.
    Da ich den Kopf vorgeneigt hatte, fiel mein Blick auf Maxie. Sie hatte sich hingekniet, runzelte die Stirn und kniff die Lippen zusammen. Ich verstand nicht, warum sie so wütend wirkte. Wir würden doch alle zusammen sein, nicht?
    Entfernte Geräusche drangen in meine Ohren. Devereux’ Mund schien sich in Zeitlupe zu bewegen, was seine zornige Miene noch betonte. Wieso waren alle so verärgert?
    Hallow stellte sich vor mich, knöpfte meine Jeans auf und zurrte den Stoff über meine Beine nach unten, so dass ich nur noch in meinem weißen Slip dastand. »Zieh sie aus!«
    Ich blickte auf die Hosenbeine hinab, die sich an meinen Knöcheln bauschten, und kam nicht darauf, wie ich sie loswerden sollte. Der Teil meines Gehirns, der für solche Dinge zuständig war, verweigerte gerade den Dienst. Ich versuchte, einen Fuß zu heben, dann den anderen, doch die Jeans bewegte sich nicht. Zuzusehen, wie ich auf der Stelle marschierte, brachte mich dazu zu kichern, und das Lachen fühlte sich so herrlich an, dass ich begann, meine Hüften zu schwingen.
    »Halt!« Ich erstarrte.
    Hallow drehte sich zu Maxie und brüllte: »Hilf ihr!«
    Brav krabbelte sie um Victoria herum und kniete sich vor mich. Sie zerrte mir die Jeans erst über den einen Fuß, dann über den anderen, und warf die Hose aus dem Kreis. Ich bückte mich und strich ihr über das Haar, worauf Maxie verwundert zu mir aufsah.
    Meine bloßen Füße auf dem dunklen Boden sahen sehr bleich aus. Hatte ich keine Schuhe angehabt? Ich versuchte, mich zu erinnern, wurde jedoch von Hallows lauter Stimme abgelenkt.
    »Weg da!« Er trat nach Maxie, die zusammenzuckte und an ihren vorherigen Platz zurückkehrte.
    »Ich sagte dir, dass es in unserer Zukunft Phantasiesex geben würde«, sagte er lächelnd zu mir. »Meiner Phantasie entsprungen, versteht sich.« Mit diesen Worten zog er an dem Bindegürtel seiner weiten Hose, und der Schlitz ging auf. Der Seidenstoff sank raschelnd zu seinen nackten Füßen hinab, und er stieg aus den Hosenbeinen. Nackt.
    Ich war verzaubert von Hallows traumhafter Gestalt: weiße Marmorhaut über wohlgeformten Muskeln und eine dicke, lange Erektion, die aus dunklem Haar zwischen seinen Beinen aufragte. Sie bannte meine Augen, und ich streckte die Hand danach aus.
    Lachend nahm er seine bevorzugte Stellung mit leicht gespreizten Beinen und den Händen in den Hüften ein. »Geduld, meine liebe Frau Doktor – oder wer immer du jetzt bist!« Er nickte zu seinem Penis. »Ich versichere dir, dass er es lohnt, auf ihn zu warten.« Dann wies er zu der schmutzigen Matratze. »Leg dich hin!«
    Ich gehorchte ihm unbekümmert, denn das Einzige, was mich interessierte, war Hallow dazu zu bringen, an meinem Hals zu saugen. Ich wusste, dass sich andere im Raum befanden, aber sie waren lediglich schwache Pünktchen auf meinem Radar.
    »Ich bin bereit! Bloody Marys für alle!«
    Hallow kniete sich zu meinen Füßen hin und bemerkte trocken: »Wie charmant! Ich werde den Rest von dir wieder hervorholen müssen. Dieser gedankenlose Teil deiner Persönlichkeit wird ein bisschen langweilig. Wer hätte gedacht, dass deine Psyche so fragil ist?« Er wanderte mit seinen Händen meine Beine hinauf, hakte die Finger hinter mein Slipgummi und zog ihn mir aus. Als er über mich kroch, kitzelte mich sein Haar auf der Haut, so dass ein Schauer den nächsten jagte, bis er mich vollständig bedeckte. Ich wandte den Kopf, um ihm

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