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Klonk!

Klonk!

Titel: Klonk! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Terry Pratchett
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Blick.
    »Na schön, du bist eingestellt«, sagte er schließlich. »Zunächst auf Probe. So fangen alle an. Klär den Papierkram unten mit Feldwebel Kleinpo, und geh dann zu Feldwebel Detritus, der dir deine Sachen gibt und dich einweist – versuch bitte, dabei nicht zu lachen. Und da du jetzt bekommen hast, was du willst, und dies kein offizielles Gespräch mehr ist… Nenn mir den Grund.«
    »Wie bitte?«, fragte Sally.
    »Ein Vampir, der Polizist sein möchte?« Mumm lehnte sich zurück. »Das passt irgendwie nicht, ›Sally‹.«
    »Ich dachte, es wäre ein interessanter Job an der frischen Luft mit der Möglichkeit, den Leuten zu helfen, Kommandeur Mumm.«
    »Hmm«, machte Mumm. »Wenn du das sagen kannst, ohne zu lächeln, hast du vielleicht wirklich das Zeug zu einer Polizistin. Willkommen in der Wache, Obergefreite. Ich hoffe, du hast…«
    Die Tür knallte. Hauptmann Karotte trat zwei Schritte ins Zimmer, sah Sally und zögerte.
    »Obergefreite von Humpeding hat gerade den Dienst angetreten, Hauptmann«, sagte Mumm.
    »Äh… gut… hallo, Fräulein«, sagte Karotte schnell. »Herr, jemand hat Schinkenbrecher umgebracht!«
     

     
    D ie Besten aus Ankh-Morporks Wache schlenderten zum Pseudopolisplatz zurück.
    »
Ich
würde das Gemälde in kleine Stücke schneiden«, sagte Nobby. »Jeweils mit einem Durchmesser von nur einigen Zoll.«
    »Das macht man mit Diamanten, Nobby. So wird man gestohlene Diamanten los.«
    »Na schön, wie wär’s hiermit? Man schneidet das Wandgemälde in einzelne Teile, die jeweils so groß sind wie gewöhnliche Bilder. Dann malt man ein Bild auf die Rückseite der Einzelteile, rahmt sie und hängt sie auf. Niemand würde ein paar zusätzliche Bilder bemerken. Und dann lässt man sie verschwinden, wenn sich die Lage beruhigt hat.«
    »Und wie würdest du
diese
Bilder nach draußen schaffen, Nobby?«
    »Nimm Klebstoff, einen sehr langen Stock, und dann…«
    Fred Colon schüttelte den Kopf. »Nein, das halte ich für ausgeschlossen, Nobby.«
    »Na gut, dann nimmt man Farbe in der gleichen Farbe wie die Wände, und man klebt das Gemälde irgendwo dort an die Wand, wo genug Platz ist, und man übermalt es mit der Farbe, damit es wie ein Teil der Wand aussieht.«
    »Hast du eine bestimmte Wand im Sinn?«
    »Wie wär’s mit der im Rahmen, Feldwebel?«
    »Verdammt, Nobby, das ist schlau!«, sagte Fred und blieb stehen.
    »Danke, Feldwebel. Ein solches Lob von dir bedeutet mir viel.«
    »Aber es bleibt das Problem, wie man das Bild nach draußen schafft.«
    »Erinnerst du dich an all die Staubdecken, Feldwebel? Ich schätze, in einigen Wochen könnten zwei Burschen in Overalls mit einer großen weißen Rolle hinausgehen, ohne dass sich jemand darüber Gedanken macht, denn es würden alle denken, dass das große Wandgemälde schon vor Wochen gestohlen worden ist.«
    Es folgten einige Sekunden der Stille, und dann sagte Feldwebel Colon mit gedämpfter Stimme: »Du hast eine sehr gefährliche Fantasie, Nobby. Ja, sehr gefährlich. Wie würdest du die neue Farbe entfernen?«
    »Oh, das ist leicht«, sagte Nobby. »Und ich weiß auch, wo ich mir Malerschürzen besorgen kann.«
    »Nobby!«, entfuhr es Fred schockiert.
    »Schon gut, Feldwebel. Du kannst einem Mann nicht vorwerfen zu träumen.«
    »Dies könnte etwas sein, für das wir eine Auszeichnung bekommen, Nobby. Und die könnten wir gut gebrauchen.«
    »Meldet sich da erneut dein Wasser, Feldwebel?«
    »Du hältst es vielleicht für komisch, Nobby, aber man muss sich nur umsehen«, sagte Fred bedrückt. »Noch sind es nur Bandenkämpfe, aber es wird bald schlimmer, verlass dich drauf. Dieser Streit um etwas, das vor Jahrtausenden geschah! Warum kehren sie nicht dorthin zurück, woher sie kommen, wenn ihnen das so wichtig ist?«
    »Inzwischen kommen die meisten von ihnen von hier«, sagte Nobby.
    Fred kommentierte diesen geographischen Hinweis mit einem verächtlichen Brummen. »Krieg, Nobby. Ha! Wozu ist Krieg gut?«, fragte er.
    »Keine Ahnung, Feldwebel. Vielleicht dazu, Sklaven zu befreien?«
    »Absol… Na ja, meinetwegen.«
    »Um sich gegen einen totalitären Aggressor zu verteidigen?«
    »Zugegeben, aber…«
    »Die Zivilisation vor einer Horde zu retten…«
    »Langfristig ist er für nichts gut, darauf wollte ich hinaus, Nobby, wenn du mir fünf Sekunden hintereinander zuhören würdest«, sagte Fred Colon scharf.
    »Ja, aber was ist schon langfristig für irgendetwas gut, Feldwebel?«
     

     
    » S ag das noch einmal, und

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