Kochen mit den Küchenchefs (German Edition)
handelt es sich um meine persönliche Lieb-
lingsverführung in Sachen Schokolade. Ganz
her
vorragend
passen
im
Sommer
frische
Himbeeren
dazu.« MARTIN BAUDREXEL
KUCHEN
MARIO KOTASKA
MAMA GUNDIS
STACHELBEERKUCHEN
ZUTATEN
für ein Backofenblech
FÜR DEN QUARKÖLTEIG
200
g
Speisequark
(Magerstufe)
2 EL Milch
1 Ei (Größe M)
8
EL
(ca.
125
ml)
Speiseöl
150
g
Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
400
g
Dinkelmehl
1
Päckchen
+
2
gestrichene
TL Backpulver
Fett für das Backblech
FÜR DEN BELAG
ca. 1½–2 kg Stachelbeeren aus
dem Glas (am besten selbst
eingemachte)
1
l
Milch
2 Päckchen Puddingpulver
Vanillegeschmack
FÜR DIE SCHAUMMASSE
2 Eiweiß
2 Kaffeetassen Zucker
2 Kaffeetassen Stachelbeersaft
von den eingemachten
Früchten (normale Kaffee-
tassen, keine Humpen)
Backofen
auf
200
°C
Ober-/Unterhitze
(keine
Umluft
verwenden!)
vorheizen.
Alle
Zutaten
für
den
Teig
zusam-
menrühren. Teig nur kurz kneten, sonst wird er zu kleb-
rig. Auf ein gefettetes Backblech geben und gleichmäßig
glatt andrücken.
Für
den
Belag
ca.
1½–2
kg
Stachelbeeren
auf
einem
Sieb gut abtropfen lassen (am besten über Nacht). Dabei
den Saft auffangen. Aus Milch und Puddingpulver nach
Packungsanweisung einen Pudding kochen (wenn man
viel Saft hat, kann man auch Milch und Saft je zur Hälfte
nehmen). Die gut abgetropften Stachelbeeren unter den
heißen Pudding heben. Die Masse dann gleichmäßig auf
den
Teig
streichen.
Kuchen
im
Backofen
auf
der
mitt
leren
Schiene ca. 25 Minuten backen.
Für die Schaummasse in einer Küchenmaschine mit
Rührbesen Eiweiß, Zucker und Stachelbeersaft auf
höchster Stufe zu einer sehr dicken Masse (Schnittprobe)
verrühren. Kurz vor Ende der regulären Backzeit die
Schaummasse gleichmäßig auf den Stachelbeeren
ver
teilen,
dabei
rundum
einen
Rand
von
ca.
2½
cm
frei
lassen, da die Masse beim Backen noch etwas läuft.
Kuchen nun fertig backen und dabei im Auge behal-
ten. Die Schaummasse soll oben leicht gebräunt sein und
keine Risse haben. Das kann je nach Ofen 10–15 Minuten
dauern. Am besten erreicht man das, wenn man den
Back
ofen
schon
vorher
abstellt
und
die
Restwärme
nutzt.
Den Kuchen nicht sofort aus dem Ofen nehmen,
sonst fällt der Schaum zusammen. Ich lasse ihn bei leicht
geöffneter Tür – langsam immer weiter öffnen – ausküh-
len.
Kühlt
der
Kuchen
bei
geschlossener
Tür
aus,
entsteht
Kondenswasser, was den Schaum ebenfalls zusammen-
fallen lässt.
»Der Kuchen schmeckt auch mit Zwetschgen oder
Kirschen
prima.«
MARIO
KOTASKA
KUCHEN
RALF ZACHERL
RUMBOMBE
(
DANKE,
ILSE)
ZUTATEN
für 12–16 Stücke
FÜR DEN BISKUIT
6 frische Eier
300
g
Zucker
6 EL heißes Wasser
240
g
Mehl
1 TL Backpulver
abgeriebene Schale
von ½ Bio-Zitrone
1 Prise Meersalz
Fett für die Backform
FÜR DIE BUTTERCREME
150
g
Zucker
30
g
Speisestärke
2 Eigelb
250
ml
Milch
1 Vanillestange
1 Prise Meersalz
220 g zimmerwarme Butter
8
EL
Rum
(54%
Vol.)
Eine
Springform
(24
cm
Durchmesser)
gut
einfetten.
Backofen
auf
180
°C
Ober-/
Unterhitze
vorheizen.
Eier und Zucker mit dem Handrührgerät kalt auf-
schlagen.
Ist
die
Masse
leicht
schaumig,
das
heiße
Wasser
dazugeben und so lange schlagen, bis eine homogene
Masse ohne Blasen entsteht. Danach das Mehl mit dem
Backpulver mischen, über die Eischaummasse sieben,
Zitronenschale und Meersalz zufügen und alles vorsichtig
unterheben.
Biskuitmasse sofort in die Backform füllen und
im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene
ca. 50 Minuten backen. Biskuit aus der Form lösen
und auskühlen lassen.
Für die Buttercremefüllung Zucker, Stärke und Ei-
gelb
mit
einem
Teil
der
Milch
glatt
rühren.
Die
Vanille-
stange längs aufschlitzen und das Mark herauskratzen.
Beides mit der restlichen Milch und 1 Prise Meersalz
aufkochen. Wenn die Milch kocht, die Ei-Zucker-Masse
zügig in die heiße Milch einrühren und vom Herd neh-
men. Die Eigelb-Stärke-Mischung bindet alles zu einer
Creme ab. Creme in eine Schüssel füllen und kalt stel-
len, ab und zu umrühren, damit sich keine Haut bildet,
oder ein Stück Klarsichtfolie darauflegen.
Die Butter schaumig rühren, nach und nach den
Rum
und
die
auf
Zimmertemperatur
abgekühlte
Vanille-
creme unterschlagen.
Ein Drittel des Biskuits waagerecht als Boden
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