König der Vampire Bd. 3 - Hexentanz
und Tim drehte sich nochmals fragend um. Kai nickte drängend in Richtung Dusche und ließ Tim im Anschluss daran stehen. Als er das Zimmer verließ und die Tür hinter sich zuzog, grinste er.
Tim fackelte nicht. Entweder oder. In Sekundenschnelle lagen seine Klamotten auf dem Boden. Die Silhouette der Vampirin in der Dusche machte ihn an. Schlank war sie, mit eben genau den richtigen Rundungen, so viel sah er deutlich. Undeutlich erkannte er ihre Bewegungen. Eine Hand im Schoß, die andere auf eine Brust gelegt. Er schluckte und öffnete die Tür zur Dusche. Sie merkte es nicht. Auch nicht, dass er zu ihr stieg. Erst als er mit seinen Händen an ihrer Taille entlangfuhr, öffnete sie erschrocken die Augen.
Tanja glaubte zu träumen. Da stand ein Kerl vor ihr, nackt, in ihrer Dusche. Ihr Blick wanderte von oben nach unten, und sie befand das, was sie sah, wirklich reizvoll. Er war unverkennbar ein Vampir, unbehaart am ganzen Körper. Wo der Kerl herkam, war ihr momentan egal. Er bot ihr ohne zu fragen genau das, was ihr Körper augenblicklich brauchte.
Sie sagte nichts. Tanja zog den Kerl zu sich heran, sodass sich ihre Körper berührten. Seine Hände erkundeten sie und Tanja tat es ihm gleich. Dabei schloss sie die Augen, sie wollte ihn nicht ansehen. Die Gefühle standen im Vordergrund und ihr Verlangen war das Einzige, das ihre Gedanken beherrschte. Tanja ließ sich fallen, genoss es, so berührt zu werden. Die Hände des Fremden schafften es, die Glut in ihrem Innern noch zu schüren.
Tim konnte es noch immer kaum glauben. Er kannte die junge Vampirin nicht, sie musste ein neues Mitglied des stetig wachsenden königlichen Haushalts sein. Doch das war ihm nur recht. Die Möglichkeit sie zu nehmen, würde er sicher kein zweites Mal bekommen. Wenn sie erst einmal wusste, wer er war. Aus diesem Grund wollte er seine Sache auch gut machen, denn wenn sie voll auf ihre Kosten kam, würde er womöglich doch noch mal ran dürfen.
Sie hatte die Augen geschlossen und ließ sich von ihm führen. Seine Hände strichen den nassen Körper entlang und sie wand sich stöhnend an ihm. Sanft, aber bestimmend drängte er sie gegen die Duschwand. Er griff unter ihre beiden Schenkel, in einem Sekundenbruchteil hatte er sie hochgehoben. Er spürte die Hitze an ihrem Schoß, rieb sich verlangend an ihr. Sie beantwortete das mit einem Stöhnen, dass ihre Lust mehr als deutlich machte. Ursprünglich hatte er sie noch weiter reizen wollen, doch er hielt es selber kaum noch aus. Mit einem Ruck schob er sich in sie, was sie beide laut aufstöhnen ließ.
„Was bist du heiß!“, raunte er ihr zu.
Seine Worte ließen Tanja erschaudern. Was hatte er eine Stimme! So rauchig und sinnlich. Auch sein Körper passte hervorragend zu ihr. Sie merkte, dass er genau wusste, was er tat. Mal langsam, dann wieder schneller schob er sich in sie, reizte ihre Nervenfasern bis aufs Äußerste. Dass ihr Rücken gegen die kühlen Fliesen gepresst wurde, spürte sie nicht. Sie spürte nur die Hände des Fremden, die ihren Hintern umklammert hielten, seine Härte in ihrem Schoß und seinen Mund an ihrem Hals. Das Wasser, das auf ihre Haut prasselte, verursachte ein sinnliches Prickeln auf ihrem Körper. Sie spürte die Hitze in sich, krallte sich an ihm fest. Sie wollte mehr!
Als er mit seiner Zunge ihren Hals entlang strich, genau über die Halsschlagader, explodierte sie. Laut ließ sie ihre Lust heraus, krallte dabei ihre Hände in seine Schultern.
Tim spürte ihre inneren Muskeln, die sich zuckend und eng um ihn schlossen. Dass sie ihren Höhepunkt so herausschrie, ließ ihn nicht kalt. Immer drängender schob er sich in sie hinein, gefangen in der Lust, der reinen Gier. Seine Fänge pochten, er musste es tun.
Tanjas Verlangen war noch nicht gestillt. Noch immer spürte sie die Hitze in sich. Seine heftigen Stöße fachten das Feuer erneut an, das nicht vollkommen erloschen war. Sie ließ sich von ihm mitreißen, umklammerte ihn mit ihren Schenkeln. Wieder und wieder leckte er über ihren Hals, was ihre Erregung nur weiter steigerte. Sie rechte das Kinn nach oben, bot ihm noch mehr Fläche an.
Er biss zu. Saugte an ihr, die Fänge tief in ihrer Haut versenkt. Sie wand sich und stöhnte, schrie ihren nächsten Höhepunkt heraus. Ihr Innerstes quetschte ihn beinahe aus, so immens zogen sich ihre Muskeln zusammen. Sein eigener Orgasmus war nicht mehr aufzuhalten.
Nur langsam klangen die Wellen ab, er zog sich von ihrem Hals zurück und
Weitere Kostenlose Bücher