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Königin der Piraten

Königin der Piraten

Titel: Königin der Piraten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Danelle Harmon
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seinem Mund los. »Verflucht noch mal, Gray, du denkst wohl, du könntest einfach so hier hereinkommen und ...«
    Gray unterbrach ihren Wortschwall kurzerhand, indem er erneut die Lippen auf die ihren drückte. Er küss-te sie mit fast brutaler Verzweiflung, sodass ihr die Luft wegblieb, ihr die Knie weich wurden und sie ihre Gegenwehr aufgab. Sie konnte ihm nicht widerstehen. Hatte es noch nie gekonnt ...
    Benommen und keuchend drängte sie sich ihm entgegen, und ihre Augen funkelten vor Begehren.
    »Ich kann alles, was ich w ill«, stieß Gray dicht über ihrem Gesicht hervor. Er riss sich den Hut vom Kopf und den Schwertgürtel vom Leib und warf beides auf den Boden. »Sag mir, dass du mich liebst, Maeve.«
    »Ich ...«
    »Sag es mir!«
    »Ja, ich liebe dich, aber ich werde dich nicht heiraten! Ich bin Piratin, verdammt noch mal, klar? Eine böse, verachtenswerte Piratin, die stiehlt und mordet und ...«
    Wieder brachte Gray sie mit seinen Lippen zum Schweigen. Als Maeve sich wehren wollte, spürte sie, wie seine Zunge ihren Mund erkundete und sein heißer Atem auf ihren Wangen brannte. Es hatte keinen Zweck, gegen ihn und ihre Gefühle für ihn anzukämpfen. Seufzend sank sie ihm entgegen. Gray fasste sie am Kragen und riss ihr mit einem Ruck die Bluse vom Leib. Schwer lagen ihre Brüste in seinen Händen, und sie stöhnte auf, als er die Lippen von den ihren löste und mit heißen Küssen an ihrem Hals hinunterwanderte, bis er eine Brustwarze gefunden hatte und gierig an der harten Knospe saugte. Dann liebkoste er die andere, bis Maeve sich vor qualvoller Lust unter ihm wand.
    »Verdammt, Gray ... ich kann dir nicht widerstehen ... du mir auch nicht ... Muss das so sein?«
    Gray hielt den Kopf gesenkt und leckte, schmeckte, saugte an ihren Brüsten, während seine Hand tiefer wanderte, bis er zu der heißen Knospe in ihrem Schoß gelangte und Maeve sich dem Druck seiner Finger entgegendrängte. Ihre Knie fühlten sich butterweich an, doch eingezwängt zwischen Gray und der Wand verlor sie nicht das Gleichgewicht. Dunkle Punkte tanzten ihr vor den Augen. Gray schob die Hand unter ihren Hosenbund, riss ihr die Hose herunter und schleuderte sie beiseite. Dann spürte sie, wie seine Finger in sie hineinglitten, und mit einem halb ohnmächtigen, halb hingebungsvollen kleinen Schluchzer sank sie auf seine Hand hinunter.
    »Nein, Maeve, es muss nicht so sein«, murmelte Gray gegen das feuchte Haar an ihrer Schläfe. »Zwei Menschen, die sich lieben, sollten zusammen sein und sich nicht bekämpfen.«
    Er trat einen Schritt zurück und fing sie auf, als sie fiel. Sie spürte, wie er sie auf die Arme nahm, doch er schaffte es nicht bis zur Koje. Auf halbem Wege setzte er sie ab, riss sich den Rock vom Leib, legte sie darauf und küsste sie, dass ihr Hören und Sehen verging und sie nicht mehr klar denken konnte. Nicht einmal ihren Namen hätte sie mehr sagen können. Er lag auf ihr, suchend, drängend, begierig. Ungeduldig zerrte sie an seinem Hemd, fand die feuchte Haut darunter, dann, weiter unten, seine Hosenklappe. Er küsste sie stürmisch, und sein Gewicht presste ihr Kopf und Rücken hart auf den Boden, doch sie spürte keinen Schmerz - nur ihr siedendes Blut und Grays erregte Männlichkeit, die in ihrer Hand aufragte.
    Sie kamen schnell, heftig und wundervoll zum Höhepunkt. Gray stieß in sie hinein und nahm sie so wild und leidenschaftlich, dass er sie fast auf dem Boden aufspießte. Danach lag Maeve verschwitzt in der Asche ihres verrauchten Zorns und drückte Gray fest an ihr Herz. Sein keuchender Atem über ihr ging rasch und er strich ihr wieder und wieder übers Haar. Plötzlich fluchte er leise.
    »Ich kann gar nicht glauben, dass ich das gerade getan habe«, murmelte er. »Ich komme mir vor wie ein wildes Tier. Mein Gott, Maeve, sag, dass ich dir nicht wehgetan habe.«
    »Hast du nicht.«
    Gray stützte sich auf die Unterarme, um sein Gewicht von ihr zu nehmen. Nach kurzem Schweigen fragte er: »Kannst du mir verzeihen, Maeve?«
    »Da gibt es nichts zu verzeihen, Gray.« Maeve lächelte ein wenig. »Du hast mich geliebt - dafür brauchst du dich niemals zu entschuldigen.«
    »Nein, nein, du verstehst nicht.« Gray hauchte ihr zärtliche Küsse auf Stirn und Wangen. »Ich habe mich von dir abgewandt, nachdem du El Perro Negro getötet hast. Nachdem du mir das Leben gerettet hast, mein Gott. Das war ein Fehler, Maeve. Es war falsch von mir zu glauben, du würdest dich wie ein zahmes Kätzchen verhalten. Es

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