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Königin der Piraten

Königin der Piraten

Titel: Königin der Piraten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Danelle Harmon
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sein Herz, noch lange, nachdem sie zu zittern aufgehört hatte.
    Wieder hob er den Blick und sah aufs Meer hinaus, über das der Wind fegte. Irgendwo dort draußen hinter dem weiten, leeren Horizont vermisste ein Vater seine widerspenstige Tochter ...

10.Kapitel
     
    Maeve lag n eben Gray, in seinen Armen. Ein schmaler Silberstreif von Sternenlicht fiel auf ihre ineinander verschlungenen Leiber. Die Piratinnen hatten ihr Freudenfest längst beendet und waren zu Bett gegangen. Maeve fielen vor Erschöpfung fast die Augen zu, doch sie wollte noch nicht schlafen. Sie kuschelte sich enger an Gray, bei dem sie sich in Sicherheit fühlte, beschützt, zärtlich geliebt. Diese lange vergessenen Gefühle waren ihr ein wenig unangenehm, machten ihr sogar Angst, denn sie bedeuteten, dass sie einem anderen Menschen vertrauen und es riskieren musste, von ihm verletzt zu werden. Aber wie wundervoll es war, neben ihm zu liegen, hautnah, und den Kopf auf seine Schulter zu betten, sodass ihr Haar über seine Brust fiel und er die glänzenden Strähnen streicheln konnte. Und wie richtig es sich anfühlte, die Wärme seines Beins an ihrem zu genießen, jeden einzelnen kostbaren Schlag seines Herzens zu zählen und Zukunftspläne zu schmieden.
    Ich könnte ewig so neben diesem Mann liegen.
    Maeve schmiegte sich noch enger an Gray und spürte, wie sich die Muskeln seines Arms unter ihr anspannten, als er sie fürsorglich an seine Brust zog.
    »Meine liebe, süße Maeve«, murmelte er. Sie hob den Kopf und schaute ihn an. Im Dunkel des Zimmers sahen seine Augen richtig schwarz aus. Unergründlich. Sie streichelte seine Brust, fuhr mit der flachen Hand über die Konturen seiner Muskeln und Rippen und zeichnete mit den Fingerspitzen kleine Kreise in der Kuhle über seinem Brustbein.
    »Das hat dich ganz schön viel Mut gekostet, mir von deiner Vergangenheit zu erzählen.«
    Maeve zuckte die Achseln. »Ja, hm ... ich wünschte, ich hätte es nicht getan. Auch du wirst mich gewiss schnöde im Stich lassen.«
    Tief aus Grays Brust stieg ein leises Lachen auf. »Dich schnöde im Stich lassen? Meine Liebe, du machst mich so trunken vor Begehren, dass ich nicht einmal mehr laufen kann. Sieh doch nur, was du schon wieder mit mir anstellst.«
    Er ergriff ihre Hand und führte sie sanft an seinem Bauch hinab, bis sie die samtweichen krausen Haare fühlte und den bereits dick und hart daraus aufragenden Beweis seiner Lust.
    »Nur noch einmal, Gray, versprochen. Dann lasse ich dich schlafen.«
    Gray lachte amüsiert und schlug die Augen auf. »Schlafen. Wer schläft, versäumt zu viel im Leben.«
    Er stützte sich auf einen Ellbogen und stupste mit seiner Nase an ihre. »Im Übrigen macht das hier viel mehr Spaß.«
    Maeve sank neben ihm auf den Rücken und ließ zu, dass er sich auf sie legte und mit der ganzen Länge seines harten, pulsierenden Geschlechts in sie eindrang. Um ihm größtmögliche Lust zu bereiten, spannte sie ihre inneren Muskeln an, bis er sich stöhnend fast ganz aus ihr zurückzog. Sie schlang die Arme um ihn und hob sich ihm entgegen. Als er den Kopf senkte, spürte sie seinen Atem am Hals, seine Lippen, die an ihren Brüsten saugten, spürte seine Hand, die nach unten wanderte, um ihren feuchten Schoß noch mehr zu entflammen, während er die ganze Zeit den quälend süßen, langsamen Rhythmus seines Liebesspiels fortsetzte.
    Er brachte sie bis kurz vor den Höhepunkt, verlangsamte dann sein Tempo und verharrte regungslos in ihr, kurz bevor sie die Erlösung gefunden hätte. Dann erregte er sie von neuem, bis sie endlich im Himmel der Ekstase schwebte. Sie grub ihm die Fingernägel in den Rücken, schrie seinen Namen an der salzigen Haut seiner Schulter. Nun konnte auch er sich nicht länger beherrschen und stieß noch ein letztes Mal hemmungslos in sie hinein, bis er vor Erschöpfung keuchend neben sie sank.
    Still lagen sie nebeneinander, lauschten dem endlosen Meeresrauschen und dem Wind, der draußen in den Palmen sang.
    »Gray«, murmelte Maeve. »Du machst mir Angst. Ich wünschte bei Gott, du wärst nicht auf meiner Insel gestrandet. Du - verwirrst mir Sas Herz.«
    Gray rollte sich auf die Seite, stützte sich auf einen Ellbogen und lächelte sie in der Dunkelheit an. Sie hob die Hand und strich ihm das Haar aus der Stirn - sanft, zart, geradezu ehrfürchtig.
    »Du mir auch, Maeve.« Immer noch lächelnd, schloss Gray die Augen. »Aber das fühlt sich gut an.«
    »Wirklich?«
    »Mhm. Macht mich schläfrig.«
    Zärtlich

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