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Komm fass mich an - Erotischer Roman

Komm fass mich an - Erotischer Roman

Titel: Komm fass mich an - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bonnie Edwards
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sie für die Gartenarbeit benutzt hatte, sinken und beobachtete mit staubtrockenem Mund, wie er sich abtrocknete.
    Matthew, der sich unbeobachtet fühlte, rubbelte sich das Haar trocken, dann die Arme, ehe er sich vorbeugte und sich Beine und Füße abtrocknete. Sein Körper, dessen Konturen vom morgendlichen Sonnenlicht erhellt wurden, war perfekt. Er hatte einen flachen Waschbrettbauch, breite Schultern, lange Beine und starke Arme.
    Annie seufzte und stellte sich heimlich vor, wie es wäre,
wenn sie ihn abfrottierte. Sie würde mit dem Handtuch behutsam über seine gut definierte Brust reiben und sich dann seinen Rücken vorknöpfen. Angesichts ihrer intimen Berührungen würde er ihre Arme festhalten und um seinen Hintern schlingen. Dann würde er sich zu ihr hinunterbeugen und sie küssen. Sie schloss die Augen, malte sich die Berührung seiner Lippen auf ihren aus. Der sanfte Druck, ihr Geschmack, erst salzig vom Meerwasser und dann süß wie Honigtau.
    Sie streichelte mit den Fingerkuppen ihren Mund. Er würde zärtlich ihre Lippen öffnen, ihre Zungenspitze mit seiner kosen. Dann würde er zwischen ihre Lippen drängen, das Innere ihres Mundes erobern und sich nehmen, was sie ihm gab.
    Lange unterdrückte Gefühle durchwogten sie. Ein erregendes Prickeln peitschte glutheiß von ihrem Schoß durch ihren Körper, ihr Herz tanzte. Oh, Matthew, streichle mich. Streichle mich so wie in meinen Träumen.
    Es war Jahre her, dass sie zuletzt geküsst worden war, und nie von einem Mann, der so aufregend war wie Matthew.
    Oh Matthew! Der Mann hatte die schönsten Hände, die Annie je gesehen hatte. Lange Finger mit abgerundeten Fingerkuppen, gepflegten Nägeln und leichtem Flaum auf den Fingerknöcheln. Seine Lippen waren voll und weich und animierten augenblicklich zum Knutschen.
    Von seinem Körper gar nicht zu reden. Wenn sie ihm im Park bei der Arbeit half, kostete es sie Mühe, ihre Finger bei sich zu behalten.
    Er schlenderte leichtfüßig weiter, über die Wiese und in ihre Richtung. Plötzlich war sie so feucht und heiß wie sonst nie, wenn sie sich selbst befriedigte.

    Sein Schwimmanzug war noch nass und klebte an den richtigen Stellen. Penis und Skrotum wippten aufreizend bei jedem Schritt, und sie konnte den Blick nicht von ihm losreißen.
    Er bräuchte bloß einmal mit dem Finger zu schnippen, und sie würde schwach werden. Zum Kuckuck mit der Unschuld, zum Kuckuck mit dem vielen Geld, schoss es ihr durch den Kopf.
    Andererseits war er ein verdammt potenter Typ und würde sich nehmen, was sie ihm bot, um sich dann der nächsten Frau zuzuwenden. Sie machte sich bei Männern und deren Bedürfnissen keine Illusionen. Sie waren genauso heiß darauf, eine Frau flachzulegen, wie sie hinterher wieder loszuwerden.
    Sie würde sich nicht gebrauchen und wegwerfen lassen. Jedenfalls nicht umsonst.
    Oh nein, dafür war Annie Baker zu clever. Bloß durfte sie das nie vergessen!
    Er kam immer näher, dass sie sich aus ihrem Tagtraum riss und so tat, als würde sie arbeiten. Er durfte nicht merken, dass sie ihn beobachtete und seinen Anblick erregend fand.
    Zum Glück kannte er sie nur als Andrew. Es war ihr einziger Schutz, sonst wäre sie womöglich längst schwach geworden.
    Das mit der Tarnung als junger Mann klappte hervorragend. Sie war dadurch selbstbewusster geworden und hatte eine Menge gelernt. Inzwischen konnte sie sogar Baupläne lesen. Um die Illusion aufrechtzuerhalten, trug sie die Haare rappelkurz und band ihre Brüste ab. Blaumann und Arbeitsmütze ergänzten die Verkleidung perfekt.

    Hmm, was hatte Matthew denn bloß heute Morgen? Sie bemerkte die dunklen Ringe unter seinen Augen und seine sorgenvolle Miene. Das war ihr schon öfter aufgefallen, allerdings war er nicht der Typ, der sich anderen mitteilte.
    Hör auf, ihn zu beobachten, rückte sie sich mental den Kopf zurecht. Trotzdem riskierte sie einen weiteren verstohlenen Blick auf den Mann, der ihre Lust beflügelte, und leckte sich instinktiv die Lippen, als sie das kraftvolle Spiel seiner Muskeln unter seiner straffen Haut gewahrte.
    Es war sündhaft, wie dieser Mann gebaut war.
    Sie versuchte, sich auf die Säge und den Astschnitt zu konzentrieren, während sie heimlich seinen Luxuskörper abschleckte. In ihrer Vorstellung glitt ihre Zunge eben über seinen Torso zu seinem Gürtel. Schob sich unter seine Gürtelschnalle und schmeckte den knisternd rauen Flaum.
    »Andrew?«, sagte Matthew.
    Die Säge fiel ihr metallisch klirrend aus den zittrigen

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