Komm für mich: Erotischer Roman (German Edition)
Hieb meinen Pobacken ganz und gar nicht zu gefallen scheint und ich auch ein wenig wegzucke, scheinen die Nervenbahnen meiner Möse das Ganze überaus geil zu finden. Die Lustschauer, die durch meinen Körper jagen, lassen mich jedenfalls lauter stöhnen als der Schmerz.
»Das gefällt dir, was, du kleines, versautes Mädchen?!« Er klingt so glücklich und entspannt, als wären seine Probleme meilenweit entfernt. Ein Teil von mir freut sich sehr darüber, aber der Rest meines Bewusstseins droht mit jedem seiner Schläge mehr durchzudrehen. Mein Hirn begreift gar nicht so recht, was da eigentlich passiert. Es registriert zwar die feurigen Hiebe seiner Hand und versucht, sie als unangenehm zu verarbeiten, doch gleichzeitig spüre ich da auch noch ein Überbleibsel animalischer Gewissheit in mir. Dieser Rest aus reinem Trieb sitzt weitaus tiefer und sagt mir, dass das Ganze einfach nur fantastisch und aufregend ist. Purer Sex eben.
Ich zapple, winde mich und reibe mich heiß – an meinen Fingern und an den seinen.
»Klein? Das kann doch wohl nicht dein Ernst sein«, stoße ich hervor, als ich einen winzigen Moment lang zu Atem komme. »Ich wette, ich bin weiter vom kleinen Mädchen entfernt als jede andere, mit der du jemals irgendwas hattest.« Zu mehr Text reicht es nicht, denn er verpasst mir einen sehr geschickten Hieb auf eine meiner Pobacken, der mich aufschreien lässt und wie ein heißes Bügeleisen brennt. »Ich wette, ein Mann wie du hat auch bei umwerfenden Supermodels noch die freie Wahl.«
»Jetzt sei doch nicht albern«, erwidert er galant und verpasst mir gleichzeitig einen weiteren festen Schlag, der mich wie eine Irre brüllen lässt. »Ich würde ja sagen ›Fick die Supermodels‹, aber ich will sie eigentlich gar nicht ficken. Ich will nur dich und deinen herrlich üppigen Körper ficken.« Als er erneut hart zuschlägt, meine ich so etwas wie einen Mini-Orgasmus zu erleben. Die Signale meines Körpers sind allerdings so verschlüsselt, dass ich gar nicht genau sagen kann, welche Empfindungen gerade durch ihn hindurchschießen. »Wieso glaubst du mir nicht, wenn ich dir sage, du hast die hinreißendste Figur, die ich je gesehen habe? Dafür, dass du so eine intelligente Frau bist, meine Liebe, kannst du wirklich sehr halsstarrig und geradezu dumm sein!«
Seine Hiebe sind mittlerweile immer härter geworden, und es kommt mir. Meine Muschi zieht sich im Rhythmus der liebevollen Schläge in heißen, gewaltigen Zuckungen zusammen, und über meine Finger rinnt der seidige Honig meiner Lust. Ich stöhne, knurre und reibe mich an meinem eigenen Mittelfinger. Doch Daniel kommt dabei nicht ein Mal aus dem Takt und verfehlt nicht ein Mal sein Ziel. Der hat schon eindeutig mehreren Frauen den Po versohlt, der Mistkerl! Er weiß genau, wie man’s macht, und ich könnte schwören, dass er ein richtiger Experte darin ist.
Ich drücke mein Gesicht ins Kissen und zerknülle das Bettlaken mit meinen Zehen. Ich bin völlig außer mir, doch Daniel hat sich immer noch im Griff und schlägt immer weiter zu. Mein Po fühlt sich an, als wäre er mittlerweile auf Riesengröße angeschwollen und leuchtend rot. Die immer stärker werdende Hitze auf meinem Hinterteil breitet sich gnadenlos bis zu meiner zuckenden Möse aus. Plötzlich will ich mehr. Ich will ihn. Ich muss ihn in mir spüren. Ich winde mich aus unserer Haltung heraus, drehe mich auf den Rücken und fange an zu betteln.
»Bitte fick mich! Ich ertrage es nicht länger, so unausgefüllt zu sein! Ich will dich in mir spüren!«
Seine Augen blicken mich auf seltsame Weise an. Der Blick ist dunkel und voller Emotion. Kann er mich sehen? Ich denke schon. Selbst wenn sein Sehvermögen in dieser Schummrigkeit eingeschränkt ist, sieht er mich doch mit seinen übrigen Sinnen. Und das in völliger Klarheit. Er beugt sich zum Nachttisch rüber und fischt ohne hinzusehen ein weiteres Kondom aus der Schublade. Er reißt die Folie auf, rollt es sich blitzschnell über, spreizt meine Beine und rammt seinen Riemen schließlich bis zum Anschlag in meine Mitte.
Ich packe ihn. Erst greife ich nach seinen Schultern, dann nach seinem Po. Ich will ihn noch dichter bei mir haben, will noch mehr Nähe. So viel Nähe wie möglich. Er füllt mich zwar schon voll aus, aber ich will ihn noch tiefer spüren – in meinen Zellen, meinen Nervenbahnen und meinem Bewusstsein. Ich presse ihm mein Becken entgegen, sodass unsere Geschlechter durch seine eigenen wilden Bewegungen hart
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