Konsumguerilla - Widerstand gegen Massenkultur
Bildner der Ichfunktion, wie sie uns in der psychoanalytischen Erfahrung erscheint
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1
Vgl. http://www.slayageonline.com, 29.05.2008.
2
Die Serie »Angel« startete 1999 als Spin-off der Serie Buffy und überlebte nur 5 Staffeln.
3
In einer These Mulveys wird durch Hinzuziehen von Lacans Spiegelstadium (Lacan 1986: 68) die Parallele zwischen Kinoleinwand
und Spiegel hergestellt. Das Vergnügen des Zuschauers am Beobachten von Körpern ist vergleichbar dem Spiegelstadium durch
Identifikation mit dem Körperbild der Leinwandcharaktere (Mulvey 1989: 17). Es wird also durch die »Spiegelung« mit der erblickten
Person der sekundäre Narzissmus befriedigt, bei dem der Zuschauer die sexuelle Energie von den Protagonisten wieder abzieht
und auf sich selbst bezieht.
4
Mulvey geht bei ihrer Analyse vom psychoanalytisch geprägten Begriff der
Skopophilie
(Schaulust) aus. Diese Schaulust überträgt Mulvey auf die Kinosituation, welche durch die Dunkelheit im Zuschauerraum und
den damit verbundenen Blick auf den sich durch den Film entwickelnden hellen »Filmraum« eine Situation entstehen lässt, der
in der Imagination des Zuschauers eine voyeuristische Separation illusioniert. Die Situation eröffnet die Möglichkeit zu schauen,
ohne selbst beobachtet werden zu können. Durch Skopophilie wird also eine Person zum Objekt gemacht und durch das voyeuristische
Erblicken eine sexuelle Stimulation erzeugt. Die Verbindung der Skopophilie und ihrer sexuellen Natur liegt laut Freud an
der Art dieses speziellen voyeuristischen Blickens, welcher eng mit den Erfahrungen der Urszene verbunden ist. Der Blick auf
die Leinwand ist wie der Blick des Kindes durch das Schlüsselloch des elterlichen Schlafzimmers, bei dem das Kind sein verbotenes
Schauen lustvoll erleben kann (2000: 37ff.).
5
Weitere wichtige Erscheinungen zum gegenderten Blick: Gamman/Marshment 1988; Kaplan 1997.
6
Die Unterschiede der beiden
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