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Kreuzzug gegen den Gral

Kreuzzug gegen den Gral

Titel: Kreuzzug gegen den Gral Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Otto Rahn
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hervorgegangenen dachten (Döllinger I S. 134).
    49    Vgl. Loisy: Les mystères païens S.44 ff.
    50    Roscher (Lexikon, Art.: Goldenes Vlies) nennt das Goldene Vlies den »klassischen Gral«.
    Silius Italicus, Vers 417 ff.
    Justinus XLIV, 1.
    Plinius: Iberi populi ab Iberis Asiae orti. (In Garrigou: Ibérie et les Ibères).
    Dion Cassius: vgl. Vic-Vaissette II S. 30 Anm. 4.
    Stephan von Byzanz: a. a. O. Anm. 1.
    Zonaras: a. a. O. Anm. 2.
    Dausqueius: a. a. O. S. 31 Anm. 6.
    Strabo: Buch XI Kap. 3.
    Vgl. Movers: Die Phönizier; Humboldt: Prüfung.
    259
    51    Vgl. Reinach: Orpheus S. 58-59.
    über den angeblich im Heraklestempel aufgefundenen sacro catino der Genuesen habe ich bereits gesprochen. (Vgl. Anmerkungen 38 und I Könige XVI 31 ff.).
    52    Zu Ilhomber vgl. Peyrat z. B. I S. 127; zu Abellio I S. XV. Über die Phöniziergründungen in der Nähe Narbonnes u. a. Movers II 2 S. 644 und 654.
    Nach Tacitus (Germania XLIII) opferte in Germanien ein als Frau verkleideter Priester zwei Gottheiten, die Castor und Pollux entsprachen und deren Namen Alcis gewesen sein soll. Zu Orpheus vgl. Reinach (Orpheus S. 122). Loisy Kap. II.
    53    Mit aller Deutlichkeit sagt uns Wolfram, daß der Gral ein Stein ist. Er nennt ihn lapsit exillis, was man wohl mit lapis ex coelis richtig stellen und mit der Herkunft des Steines aus Luzifers Krone erklären darf. Zum Fall der Engel bringt ja auch Wolfram den Stein in Beziehung, und im Wartburgkrieg heißt es von jener Krone:
    Sant Michähel sach Gotes zorn von übermuotes twäle: die kröne brach er sunder danc im von dem houbet, daz ein stein dar uz gespranc, der wart doch sint uf erden Parziväle.
    Kampers S. 86, dazu seine Anmerkungen auf S. 121. Vgl. auch Wechßler S. 167.
    Zur Argonautensage des Nonnos vgl. Kampers S. 72, der in dieser Schale den Himmel sieht (Quellenangaben auf S. 119). Nonnos, ein griechischer Dichter aus Panapolis in Ägypten, schrieb im 5. Jahrhundert als Heide ein für die Kenntnis des Dionysischen Sagenkreises unschätzbares Epos: »Dionysiaca«, als Christ eine versifizierte Metaphrase des Johannesevangeliums. Wir haben also auch hier eindeutige Beziehungen zwischen Griechentum und johannitischem Christentum, obendrein in Verbindung mit der Argonautensage und einer »Schale«.
    54    Im Protoevangelium Jakobi wird die Geburt des Erlösers nach dem Vorbilde der Geburt des Sonnengottes aus der Welthöhle geschildert. Kampers S. 71.
    Flegetanis usw.: Parzival 454.
    55    Vgl. Kampers S. 71 ff.
    Auf die Beziehungen zwischen Apollos von Schwänen gezogenen Kahn und Lohengrins Schwanennachen braucht wohl nicht hingewiesen zu werden.
    Die Babylonier nannten ihren Sonnengott »Herrn der Schale«. Wie die catharische Theogonie in dem babylonischen Dualismus wurzelt, so lassen sich auch Beziehungen zwischen der Grallegende und babylonischen Sagenstoffen feststellen. »Die Sage von dem Stein aus Luzifers Krone gehört dem Oriente an. Irgendein Ableger derselben ist die Sage vom Steine aus der Krone des babylonischen Drachen. Verwandt ist ihr auch jene arabische Sage, die in der Kaaba jenen Engel erkannte, welcher in der Urzeit dem Adam beigesellt war, damit er dessen Sündenfall verhindere. Als der erste Mensch aber dennoch fiel wurde der Engel in einen Stein verwandelt« (Kampers S.87).
    56    Die Ciste Ficorini befindet sich im Museum Kircher zu Rom. Vgl. auch Loisy S. 67.
    Pythagoras ...: Paizival 773.
    Ober die Beziehungen der Orphiker zu den Pythagoräern vgl. Loisy S. 49. Reinach (Orpheus) S. 72, 84, 121, wo auch die auffallendsten Berührungspunkte zwischen Pythagoras und Buddha besprochen werden. Cicero: De divinatione, vgl. Vic-Vaisserte Bd. I S. 82 Anm. 8; dazu S. 83 Anm. 5: Per haec loca hominibus paullatim excultis, viguere studia lau-dabilium doctrinarum inchoata per Bardos et Eubages et Druidas. Et Bardi quidem fortia virorum illustrium faeta, heroieis composita versi-bus cum dulcibus lyrae modulis cantitarunt. Eubages vero scrutantes seriem et sublimia naturae pandere conabantur. Inter hos Druidae ingeniis celsiores, ut autoritas Pythagorae decrevit, sodalitiis adstricti con ortiis (wie in den »Kloster«-Gründungen, die Pythagoras in Kroton und anderweitig bewerkstelligt hatte), quaestionibus oecultarum rerum alta-rumque erecti sunt et despeetantes humana pronuntia-runt animas immortales. (Ammianus Marcellinus: Res gestae, Buch 15, Kap. 9).
    57    Dispater: ab dite patre prognatos (Caesar VI17).
    58    Ptolomäus:

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