Krieger der Schatten - Traumlos im Bann der Nacht (German Edition)
die im Schatten des Balkons lag. Noch bevor sie ihre Arme nach ihm ausstrecken konnte, glitt er zu ihr unter die Decke.
Ganz dicht lag er neben ihr. Den Kopf auf seine Hand gestützt, zeichnete er mit dem Finger seiner anderen Hand jede Linie ihres Gesichtes nach.
Als er ihrem Blick begegnete, konnte er sehen, wie verwirrt sie war.
Er verstand sein Handeln ja selbst nicht. Vor Minuten wollte er sie noch von sich stoßen und jetzt schwirrte ihm der Kopf vor Verlangen.
Langsam beugte er sich zu ihr hinunter und bedeckte ihre Lippen. Seine Zunge glitt über ihre und sie ließ ihn gewähren. Ihr Geschmack umnebelte seinen Verstand.
Ihre Zungen lieferten sich ein Duell und die Leidenschaft überrollte sie.
Lajos musste sich zügeln, nicht über sie herzufallen und sie unsanft in Besitz zu nehmen. Alles in ihm schrie vor Verlangen, sie zu der Seinen zu machen, sie zu kennzeichnen, um der ganzen Welt zu zeigen, dass sie ihm gehörte.
Seine Hand glitt langsam an ihrem Körper herunter, bis er den Saum des Hemdes, das sie trug, zu fassen bekam.
Jada keuchte, als er mit einem Ruck ihr Hemd öffnete und die Knöpfe sich klirrend über den Boden verteilten. Aber bevor sie sich zurückzog, nahm er ihren Mund mit einem feurigen Kuss in Besitz.
Jada vergrub ihre Finger in seinem dichten, vollen Haar, als er eine Spur von Küssen auf ihrem Hals entlang ihrer Kehle zog. Ihr Puls raste unter seiner Zunge, die er genüsslich über die Vene an ihrem Hals gleiten ließ. Seine Fangzähne schmerzten in seinem Kiefer, als er den Duft ihres Blutes spürte, es trieb ihn an den Rand des Kontrollverlustes, sie nicht schmecken zu dürfen.
Ihre Finger, die zaghaft über seinen Rücken fuhren, trieben den Blutdurst zurück, der wie Lava durch seine Adern rannte, und riefen ihm einmal mehr ins Bewusstsein, wie unschuldig sie war.
Sie verstand nichts von seiner Welt und den Ritualen, die eine Verbindung mit sich brachte. Austausch von Blut war nur ein Teil der Vereinigung.
Lajos stöhnte bei jeder Berührung ihrer Hände, ihr Körper schmiegte sich an seinen, als er ihren Busen mit der Zunge berührte.
„Lajos“, keuchte sie, als seine Zunge träge Kreise um ihre Brustspitzen zog.
Die Empfindungen, die er in ihr auslöste, versetzten sie in Schrecken und zugleich baute sich wundervoller Druck in ihrem Kern auf.
Sie wollte, dass er sie überall berührte und voll und ganz mit ihr verschmolz.
Lajos’ Hand strich über ihren Bauch zu ihren Hüften und bahnte sich einen Weg zurück zu ihrem Busen, den er sanft umfasste und wieder mit der Zunge liebkoste, bis sie vor Erregung keuchte.
Kurz hielt sie inne, als sich seine Zunge einen Weg über ihren Bauch bahnte und ihren feuchten, warmen Kern umschloss.
Zärtlich glitt ein Finger in ihre Spalte und drang in sie ein, unter den gleichmäßigen Stößen bog sie sich ihm entgegen.
Sein Name glitt wie eine Umarmung über ihre Lippen und spornte sein Verlangen, in ihr zu sein, nur noch weiter an.
Ihre Hände verkrampften sich in seinem Haar und sie erbebte, als er in hemmung sloser Lust mit seiner Zunge in sie eintauchte.
Er spürte, wie sich der Höhepunkt in ihr aufbaute.
„Lass dich fallen, Liebste“, raunte er ihr zu und im gleichen Augenblick warf sie den Kopf zurück und ließ sich von der Lust treiben.
Sie atmete schwer, als die Empfindungen langsam verebbten. Lajos drückte sie fest an seine Brust und wartete, bis sie ruhiger wurde, bevor er sich an ihrem Körper hinaufschob und sich zwischen ihre Beine legte.
Himmel, sie war umwerfend, alles Männliche in ihm reagierte. Sein Verlangen wurde unerträglich, als er ihre Erregung riechen konnte. Doch als sie ihre Hüften an ihm rieb, litt er Höllenqualen.
Alles in ihm pulsierte und verlangte danach, sie endgültig in Besitz zu nehmen.
„Jada, ich möchte dir nicht wehtun, bist du sicher, dass du es möchtest?", raunte er ihr zu und hielt ihrem durchdringenden Blick stand.
„Lajos! Tu es! Sonst werde ich dich verletzen müssen.“ Ihre Beine klammerten sich wie ein Schraubstock um seine Hüften.
Er war zu verdattert, um irgendetwas sagen zu können.
Ihre Worte waren ein einziges Knurren und in ihrem Blick lag die Entschlossenheit, sich zu nehmen, was sie wollte.
„Jada, es wird aber nicht schmerzfrei gehen“, sagte Lajos, als er sich einigermaßen gefangen hatte.
Sie hatte ihm soeben gedroht und betonte es mit ihren Beinen, die sie weiter fest um ihn geschlungen hatte und die seine Hüften weiter nach unten
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