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Krieger der Schatten - Traumlos im Bann der Nacht (German Edition)

Krieger der Schatten - Traumlos im Bann der Nacht (German Edition)

Titel: Krieger der Schatten - Traumlos im Bann der Nacht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K. C. Storm
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drückten.
    Er zog sie mit einem Knurren an sich und küsste sie wild. Jada küsste ihn mit dem gleichen Fieber zurück und keuchte, als seine Zunge zwischen ihre feuchten, warmen Lippen glitt. Mit einem leisen Knurren löste er sich von ihr und drang vorsichtig in sie ein. Er verharrte bewegungslos, als er spürte, wie sie sich unter ihm verkrampfte.
    Ihre Augenbrauen waren zusammengezogen und eine Träne rann aus ihrem Augenwinkel.
    Die Sehnen an seinem Hals traten hervor, Schweißperlen rannen über seinen Rücken und es kostete ihn seine ganze Selbstbeherrschung, sich nicht zu bewegen. Er wollte, dass sie sich an ihn gewöhnte und ihr zugleich nicht noch mehr Schmerz zufügen, als er es jetzt schon tat.
    Jada riss die Augen auf.
    „Mehr, bitte!“, stöhnte sie.
    Lajos kicherte und bewegte sich vorsichtig. Es war wie ein Rausch, sie zu schmecken und zu fühlen. Ihre nackte Haut an seiner zu spüren. Ihren zarten, wunderschönen Körper in Besitz zu nehmen. Die Lust trieb ihn immer höher und höher, bis er das Gefühl hatte, zu zerspringen. Durchdringend und glühend waren ihre Augen auf ihn gerichtet, als er sein Tempo steigerte, aber er widerstand dem Drang, wie ein Wahnsinniger in sie hinein zu pumpen.
    Er wollte es langsam angehen, es war schließlich ihr erstes Mal.
    Er spürte, wie sie sich unter ihm verkrampfte, als ihr Höhepunkt langsam über sie hinweg rollte. Ihre Nägel bohrten sich in sein Fleisch, aber auch Lajos konnte sich nicht mehr zurückhalten.
    Sein Orgasmus war so gewaltig, dass er die Zähne fest aufeinander presste, um nicht laut ihren Namen zu schreien.
    Er war überwältigt und musste sie sofort wieder schmecken, seine Lippen fanden ihre und er küsste sie, als stünde er kurz vorm Verhungern.
    Er wollte sich gar nicht mehr von ihr lösen, ihr Geschmack war, als würde er die Himmelspforte betreten, die er niemals sehen konnte.
    Zu Tränen gerührt sah er ihr in die Augen. Sie hatte ihm ihre Unschuld geschenkt.
    In seiner Welt war es das kostbarste Geschenk, das eine Frau einem Mann machen konnte.
    Dennoch gleichzeitig ein Ritual, das sie aneinander band. Lajos legte sich neben Jada und wusste nicht, ob er jemals wieder klar denken könnte oder atmen. Seine Lungen brannten, sein Körper wurde von wohligen Schauern heimgesucht. Eine Schweißperle, die ins Tal ihrer Brüste lief, erregte seine Aufmerksamkeit. Er beugte sich herunter und nahm ihren Geschmack mit der Zunge auf. Tränen tropften auf das Kissen, als er ihr ins Gesicht sah. Sie hatte die Augen geschlossen.
    „Jada, Liebste, hab ich dir wehgetan?" Lajos war schockiert über ihre Tränen.
    Sie schüttelte den Kopf, aber blieb stumm.
    Hatte er sich mehr genommen, als sie bereit war zu geben?
    „Jada, sieh mich an!“ Panik ergriff ihn.
    Sie schüttelte wieder nur stumm den Kopf.
    „Liebste, bitte, sieh mich doch an, sag mir bitte, was los ist.“
    Sie zögerte und sah ihn an.
    Eine Hand hob sie an seine Wange.
    „Lajos, es war wunderschön, ich bin nur zu überwältigt von den Gefühlen und kann gar nicht mehr klar denken“, sagte sie mit tränenerstickter Stimme.
    Als er langsam ausatmete, merkte er, dass er vor Angst die Luft angehalten hatte.
    „Meine kleine Liebste, mir geht es auch so, es war wunderschön. Ich habe noch nie so eine sinnliche, erotische Erfahrung gemacht.“ Das stimmte, er hatte ihr seine Unschuld geschenkt.
    „Du meinst, noch nie?“
    „Ja, ich meine noch nie.“
    Lajos küsste sie, er war nicht mehr imstande, aufzuhören. Und in dem Moment wurde ihm bewusst, wie sehr er sie liebte. Er wusste es schon immer. Aber jetzt verinnerlichte es sich bei ihm und es war unwiderruflich. Lajos sah, dass sie fröstelte. Er nahm sie hoch und ging wieder mit ihr ins Schlafzimmer, legte sie aufs Bett und entzündete die Kerzen, die überall an jeder noch so kleinen Stelle im Raum standen. Er blieb einen Moment vor ihrem Bett stehen, um sie noch einmal anzuschauen, wie sie da lag. Sie war die sinnlichste Verführung, die er je gesehen hatte, sein Herz geriet ins Stolpern.
    Unter halb geschlossenen Lidern sah sie zu ihm auf. Ihre Lippen waren einen Spalt geöffnet, ihre Wangen hatten einen rosigen Farbton angenommen.
    Was Lajos am meisten erregte: Sie roch nach ihm und er roch nach ihr.
    Er legte sich zu ihr und musste sie schon wieder berühren.
    Mit abgewandtem Gesicht legte sie sich auf seine Brust.
    Lajos wusste, dass sie mit ihm reden wollte. Sie konnte ihn aber nicht ansehen, weil es ihr leichter fiel, dann die

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