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Krieger des Lichts - Palmer, P: Krieger des Lichts

Krieger des Lichts - Palmer, P: Krieger des Lichts

Titel: Krieger des Lichts - Palmer, P: Krieger des Lichts Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pamela Palmer
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Verwandele dich zurück, verdammt!«
    Er knurrte leise und fing an zu schimmern. Die Magie des Augenblicks strömte über sie, in sie hinein, als er sich wieder in einen Mann verwandelte. Es war ein unglaubliches Gefühl.
    Und dann hatte er wieder die Gestalt des Mannes, und sein Körper bedeckte ihren. Mit einem einzigen, harten Stoß drang er in sie ein und tauchte ein-, zweimal tief in sie. Im nächsten Moment glitt er aus ihr heraus, packte ihre Hüften und drehte sie auf die Knie.
    Olivia knurrte vor Wut. »Das Arschloch ist wieder da.«
    Ohne darauf etwas zu erwidern, riss er ihre Hüften nach hinten und bestieg sie mit einem harten Stoß von hinten. Da war keine Zärtlichkeit, keine Behutsamkeit in seiner Berührung. Er bestrafte sie für ihre Ehrlichkeit. Er bestrafte sie beide.
    »Zur Hölle mit dir«, zischte sie, zog das Knie hoch und rammte ihm die Ferse gegen den Oberschenkel, sodass er nach hinten stürzte. Mit einer Geschwindigkeit und Kraft, die von der Nahrungsaufnahme herrührten, fuhr sie herum, stürzte sich auf ihn und warf ihn zu Boden. Mit einer einzigen fließenden Bewegung setzte sie sich rittlings auf ihn und nahm ihn von Angesicht zu Angesicht tief in sich auf.
    Jags große Hände packten ihre Hüften, er stieß tief in sie hinein und schloss die Augen, als er sich ihr entgegenhob.
    Doch sie klemmte ihre Schenkel zusammen und hielt ihn in sich fest, ohne dass er sich bewegen konnte. »Sieh mich an, Krieger«, forderte sie ihn auf.
    Träge blinzelnd folgte er ihrem Befehl und öffnete die Augen.
    »Wir müssen miteinander reden, du und ich.«
    »Jetzt?«, fragte er mit einem Lachen in der Stimme.
    »Genau jetzt, wo ich deine ganze Aufmerksamkeit habe.«
    Seine Finger gruben sich in ihre Pobacken. »Süße, du hast eindeutig meine Aufmerksamkeit.«
    »In deinem Schlafzimmer ist etwas passiert.«
    Er streichelte ihren Rücken. »Das ist verdammt richtig.«
    »Etwas anderes als Sex. Du hast mich den Mann sehen lassen, der du in Wirklichkeit bist, Jag. Endlich hast du dich mal nicht hinter deinem schlechten Benehmen versteckt. Und da ist zwischen uns beiden etwas passiert. Ich habe es gespürt. Und ich weiß, dass du es auch gespürt hast, weil du es jetzt auf Teufel komm raus zerstören willst.«
    »Gefällt es dir denn nicht?«
    »Spiel hier nicht den Dummen, Jag. Denn das bist du nicht. Aber – der Himmel stehe mir bei – ich halte dich für blind. Ich sehe, was du tust, aber ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass du es selber siehst.«
    Er drückte gegen sie. »Lass mich mich bewegen, Rotschopf.«
    »Hast du so eine Angst zu hören, was ich zu sagen habe?«
    Er zog die Augenbrauen zu einer finsteren Miene zusammen. »Ich versuche gerade zu kommen, falls du es noch nicht bemerkt haben solltest.«
    »Hör mir noch ein paar Minuten zu, dann bin ich dir dabei behilflich, in jeder Art und Weise, die du möchtest, zu kommen.«
    »In jeder Art und Weise?«
    »In jeder Art und Weise, bei der kein Fell vorkommt.« Olivia strich mit den Fingerspitzen über seine Brust. »Du gibst dir selber die Schuld am Tod deiner Mutter, Jag. Du hasst dich dafür. Und zwar seit fast dreieinhalb Jahrhunderten.«
    Aus seinen Augen schwand jeder Anflug von Erheiterung. »Vorsicht, Süße.« In seinen Worten schwang zwar eine Warnung mit, doch er musste es sich anhören, ob er nun wollte oder nicht.
    »Du musst dir jenen Tag noch einmal vor Augen führen, Jag, führ dir alles noch mal vor Augen – aber nicht aus dem Blickwinkel eines Sechzehnjährigen. Betrachte alles mit den Augen eines Erwachsenen. Dann musst du dem Jungen, der du damals warst, vergeben, Jag. Vergib dir selber. Denn ob du es nun siehst oder nicht, die Schuldgefühle haben dein ganzes Leben bestimmt. Sie zerstören alles Gute, was dir in deinem Leben widerfährt.«
    Seine Finger bohrten sich in ihre Hüften, und Wut blitzte in seinen Augen auf. »Du weißt überhaupt nichts über mich.«
    Aber sie hörte nicht auf. Sie konnte nicht aufhören. »Du wolltest nicht, dass sie starb, Jag. Denn sonst würdest du nicht nach all diesen Jahren immer noch mit der Schuld leben. Du hast Fehler gemacht, aber es ist höchste Zeit, dass du dir selber vergibst.«
    »Miststück. Runter von mir.«
    »Nein.« Sie drückte die Hände fest auf seinen Bauch. »Du wirst dir das jetzt anhören, Krieger. Du bist so unglaublich selbstsüchtig gewesen, hast jeden in deiner unmittelbaren Nähe schlecht behandelt, um dich selber zu strafen. Hör damit auf. Lass die

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