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Krieger des Lichts: Ungezähmter Kuss (German Edition)

Krieger des Lichts: Ungezähmter Kuss (German Edition)

Titel: Krieger des Lichts: Ungezähmter Kuss (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pamela Palmer
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Beginn des Trainings kann ich fast immer sagen, wer als einer der Besten abschneiden wird. Und das hat nichts mit seinem und ihrem jeweiligen Können zu tun. Es zählt nur, wie hart sie bereit sind zu arbeiten und wie sehr sie es wollen. Wenn du mit allem, was du hast, versuchst dein Ziel zu erreichen – egal, wer du bist oder wo du anfängst –, kannst du Berge versetzen. Und das hast du heute getan, Faith. Du hast alles gegeben. Ich bin stolz auf dich.«
    Sie schenkte ihm ein erschöpftes Lächeln. »Danke.«
    Tighe trat neben Fox. »Wie ich schon sagte … Viele von uns waren nicht glücklich darüber, dass sie ausgewählt wurden, ein Krieger des Lichts zu werden. Nicht alle von uns wollten diesen Job. Wir haben ihn trotzdem … aus welchem Grund auch immer. Und wir haben alles gegeben, um der verdammt beste Krieger des Lichts zu werden, der uns gegeben ist. Das ist es, was wir auch von dir erwarten, Faith. Einfach der beste Krieger des Lichts zu werden, der du sein kannst. Und sei ein bisschen nachsichtig mit uns, falls du dich in ein riesiges Monster oder eine Bestie verwandelst, okay? Vergiss nicht, dass wir deine Freunde sind.« Er grinste Faith an und sie musste lachen.
    Fox und Tighe wandten sich ab und Tighe klopfte Fox auf die Schultern, als die beiden zum Haus zurückgingen.
    Faith schaute zu Hawke auf und stellte fest, dass er sie voller Stolz ansah. Das hob ihre Stimmung mehr als alles, was Tighe und Fox gesagt hatten.
    »Du hast dich großartig geschlagen«, erklärte er leise.
    Sie verdrehte die Augen. »Ich war fürchterlich. Ich könnte noch nicht einmal einen Luftballon umbringen, wenn du ihn ganz ruhig halten würdest.«
    Er lachte und sie trat zu ihm, um die Arme um seine Taille zu schlingen und ihre Wange an seine Brust zu drücken. Sein Kinn strich über ihren Scheitel.
    »Fox hat recht«, sagte er. »Am wichtigsten ist es, dass du anfängst, an dich zu glauben, Faith. Glaub fest daran, dass es dir bestimmt war, gezeichnet zu werden, und dass du das hier schaffen kannst … auch wenn du dich in eine Maus verwandeln solltest.«
    Mit einem Ruck wich sie zurück und schaute zu ihm auf. »Eine Maus?«
    Er grinste breit und ein ganzer Schwarm Schmetterlinge stieg in ihrem Bauch auf. »Das war ein Scherz – glaube ich zumindest.« Er legte die Hände an ihre Wangen und sah sie mit solcher Zärtlichkeit an, dass sie dahinschmolz. »Hast du überhaupt eine Ahnung, wie sehr ich dich liebe?«
    Bei seinen Worten ging ihr das Herz auf und Tränen stiegen ihr in die Augen. »Ich glaube schon. Vielleicht fast so sehr, wie ich dich liebe. Aber ich wünschte mir beinahe, du würdest es nicht tun. Es macht mir Angst, dass du mich liebst, Hawke. Wenn ich mich nun in den Feind verwandle?«
    Er strich ihr übers Haar. »Du wirst dich nicht in den Feind verwandeln. Und ich könnte gar nicht aufhören, dich zu lieben, auch wenn ich es versuchen würde. In dir ist so viel Gutes, Smiley. Du bist stark, du bist großzügig, du bist so lieb. Dein Lächeln bringt mich innerlich zum Leuchten, als hätten plötzlich ein Dutzend Sonnen zu strahlen angefangen, und deine Küsse machen mich ganz schwach. Du bist jedes Risiko wert. Absolut jedes.«
    Seine Worte verblüfften und entwaffneten sie. Sie berührten sie tief. Die Liebe, die sie für ihn empfand, wuchs immer mehr an, bis sie meinte, davon verschlungen zu werden.
    Er küsste sie und schob dabei die Finger in ihr Haar. Seine Lippen verweilten auf ihren, strichen darüber, und die Berührung entzündete sofort ein Feuer in ihr. Er stöhnte und drang mit der Zunge in ihren Mund ein, während eine Hand auf ihrem Rücken nach unten glitt, um ihre Hüften fest an sich zu ziehen. Er küsste sie auf die Schläfe und murmelte: »Du wirst ein wertvolles Mitglied unserer Gruppe werden, Faith. Und wenn es das Letzte ist, was ich tue … dafür werde ich sorgen. Du wirst hier eine Aufgabe haben. Ein Heim. Egal, was passiert.«
    Sie lehnte sich in seinen Armen zurück, um ihm ins Gesicht zu sehen. »Was meinst du damit: ›Egal, was passiert‹?«
    Ein Schatten huschte über sein Gesicht. »Nichts.« Er versuchte, sie zu küssen, um das Gespräch zu beenden, aber sie drehte sich weg und verweigerte ihm den Kuss.
    »Sag mir, was du damit gemeint hast, Hawke.«
    Er seufzte und zuckte die Achseln. »Nichts. Ich weiß nicht … ich weiß einfach nicht, was die Geistfalle mit mir gemacht hat. Sie hat mir Schaden zugefügt und mein Zustand verschlimmert sich.«
    »Es sollte dir

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