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Krieger des Lichts: Ungezähmtes Herz (German Edition)

Krieger des Lichts: Ungezähmtes Herz (German Edition)

Titel: Krieger des Lichts: Ungezähmtes Herz (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pamela Palmer
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würden das Band vielleicht nicht wieder zerreißen können. Was jedoch nicht heißen musste, dass es ihn zu kümmern hätte, was mit ihr geschah. Er musste sie nicht lieben. Das hatte er schon einmal getan, und es hatte ihn verdammt noch mal fast das Leben gekostet.
    Er weigerte sich, ihr erneut zu verfallen.
    Aber sein Körper loderte vor Verlangen. Er war heiß und pochte vor Begierde, weil er in ihr sein wollte. Doch so weit würde er es nicht kommen lassen. Er würde keinen Sex mit ihr haben. Nicht noch einmal wollte er so die Beherrschung verlieren. Dennoch standsein Körper in Flammen .
    Als er sich umdrehte, sah er, dass sie ihn beobachtete. Die Jeans hatte sie wieder hochgezogen, doch der Reißverschluss stand noch offen, und diese viel zu blauen Augen musterten ihn. Das Feuer, das er in ihr geschürt hatte, war zwar eingedämmt, aber noch nicht erloschen. Nicht einmal annähernd erloschen.
    Heilige Göttin .
    Er stapfte zum Schreibtisch und wühlte sich durch die Unordnung, bis er eine Schere fand. Dann kam er zu ihr und entfernte nicht allzu sanft die Fessel.
    Mit vor Zorn Funken sprühendem Blick rieb sie sich die Handgelenke.
    Er war ein Narr. Ein verdammter Schwächling.
    »Zieh dich aus.« Die Worte waren kaum mehr als ein Knurren aus seinem Mund, und er wusste, dass er verloren war.
    »Warum bist du jetzt schon wieder so wütend?« In ihren Augen flackerte Wut, obwohl sie ihr T-Shirt auszog und auf die Truhe am Fußende des Bettes schleuderte.
    »Weil ich dich nicht will. Weil ich mich weigere, wieder in die zermürbenden Fänge des Verlangens zu geraten, das Tag und Nacht von mir verlangt, dass ich dich nehme.«
    Er kam zu ihr zurück und riss ihr die Jeans wieder herunter, wobei er ihr das Höschen gleich mit auszog.
    Sie starrte ihn an, und auf ihrem Gesicht mischten sich Erregung und Verwirrung. »Und was machst du dann gerade?«
    »Die Beherrschung verlieren.«
    Ihr Ilina-Paarungsduft – dieser üppige, berauschende Wohlgeruch, den die Ilina einst verwendeten, um männliche Wesen in ihre sinnlichen Fallen zu locken – fing an, sein magisches Feuer in jeder Faser seines Körpers zu verbreiten. Wäre er nicht schon längst steif gewesen, dann wäre er es spätestens jetzt, obwohl er bezweifelte, dass sie den Duft absichtlich versprühte. Ariana hatte immer zu irgendeinem Zeitpunkt ihres gemeinsamen Liebesakts die Kontrolle über ihren Duft verloren. Normalerweise in dem Augenblick, wenn er sie auszuziehen begann.
    Er schob seine Hand zwischen ihre Beine. Sie stöhnte und riss sein Hemd auf, sodass die Knöpfe nach allen Seiten flogen. Dann griff er mit ausgefahrenen Krallen nach ihrem BH , doch sie packte sein Handgelenk, ehe er ihn ihr vom Leib reißen konnte.
    » BH s kosten Geld.« Sie entfernte den hauchdünnen Stofffetzen und gab sich damit erneut ganz seinen Blicken preis.
    Während er die sanften Rundungen ihrer Brüste berührte, wanderten ihre Hände an seinen Gürtel. Doch er packte ihre Handgelenke und hielt sie auf.
    »Nein.« Stattdessen hob er sie hoch in der Absicht, sie aufs Bett zu werfen.
    Doch Ariana war noch nie eine Frau gewesen, die klein beigab. Sie entwand sich ihm und stürzte sich wie eine Wildkatze auf ihn, wobei sie ihre nackten Beine um seine Hüften schlang und seinen Hals mit ihren Armen umklammerte. Ein erotischer, sinnlicher Angriff. Seine Arme zogen sie an sich, als sie ihren Mund auf seinen presste und ihn förmlich verschlang. Spitze Brüste reizten seine Haut, schlanke Finger strichen ihm durchs Haar, während ihm die Erinnerungen ins Herz schnitten.
    Damals hatte sie immer unbekleidet geschlafen, und er hatte es geliebt, sie im Bett zu überraschen. Da sie sein Kommen immer zu spüren schien, hatte sie ihn jedes Mal auf diese Weise begrüßt, indem sie in seine Arme flog, wie eine Wildkatze, die ihren Gefährten wollte.
    Die Erinnerungen an jene idyllischen Tage stürmten auf ihn ein, während die Wut, ihrer beraubt worden zu sein, die Wut auf Ariana, die Zauberer und das Schicksal in ihm brannte.
    Seine Finger gruben sich tief in das zarte Fleisch ihrer Pobacken, und sein Verlangen wurde heißer.
    Ihr Mund wanderte über seinen Kiefer, seinen Hals. »Lass ihn raus, Kougar. Lass den Zorn heraus und genieße es. Genieß es einfach nur. Nur dieses eine Mal.«
    Sie rieb die festen Spitzen ihres Busens an seiner nackten Brust, und er hatte verloren. So nackt und warm in seinen Armen war sie leibhaftig gewordenes Feuer, das nach Maiglöckchen duftete. Er sehnte

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