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Kuess mich toedlich

Kuess mich toedlich

Titel: Kuess mich toedlich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ruth Adelmann
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gegenseitig anzog. Ben entfuhr ein primitiver Laut, als er den Druck ihres Oberkörpers deutlich auf sich fühlte. Er reagierte heftig und deutlich auf sie.
    Das Bett war viel zu klein für sie beide und bot ihren wilden Berührungsversuchen kaum genug Raum. Ben rutschte rasch nach hinten, um Sarah auf sich zu ziehen. Die Wand stützte ihn. Sie rückte nach und ließ dabei ihren Unterleib fest gegen seine Erektion sinken. Ben keuchte mit einem tiefen Laut auf, der Sarahs Berührungen über seinen Kleidern verstärkte. Er begann alles zu vergessen, was er je wusste, außer seiner wachsenden Lust und dem Bedürfnis nach mehr.
    Irgendetwas fehlte. Plötzlich fiel es ihm ein. Er hatte sie noch nicht einmal geküsst. Seine Hand wanderte zu ihrem warmen Nacken und zog sie zu sich herab. Kurz zögerte sie vor seinem Mund, ließ Widerstand aufblitzen, ehe sie ihre Lippen auf seine presste. Er drang derart ungestüm in ihren Mund, dass ihr wohliges Stöhnen kaum verständlich war. Er hatte sich nicht zurückhalten können. Keine ihrer Berührungen brachte noch den Anschein von Zärtlichkeit zustande. Dafür rissen ihre Hände zu barsch an seiner Kleidung. Ungewollt kratzte sie ihn beim Öffnen des Reißverschlusses seiner Jeans, aber er bemerkte es kaum. Zu sehr war er damit beschäftigt, ihr Oberteil endlich von ihrem Körper zu bekommen und gleichzeitig die frei gewordene Haut manisch mit Küssen zu bedecken. Es gab so viel von ihr zu küssen. Sarah brach den Kuss ab, um ihm noch mehr von sich darzubieten. Er nahm es an, sog an ihren Brüsten. Seine Erektion verstärkte sich auf ein wohlig schmerzhaftes Maß. Sarah schien es zu spüren, denn sie packte ohne jede Scham, die früher so tief in ihr verwurzelt gewesen war, die ausgebeulte Stelle in seiner Boxershorts. Langsam aber eindringlich rieb sie die heiße Haut, die er selbst durch den dünnen Stoff härter und wärmer werden fühlte. Ben war weit über seine Grenze hinaus. Jetzt würden sie Sex haben müssen, denn er konnte sich nicht mehr mit rummachen begnügen, nachdem sie ihn dermaßen mit ihren Händen erregt hatte. Er sah sie mit erstauntem Blick an. So freizügig war sie damals nie gewesen. Auch wenn er sie leidenschaftlich gefunden hatte, war etwas in ihr immer schamhaft geblieben. Aber sie selbst schien das vergessen zu haben. Er nahm es an, weil er es genießen wollte und fühlte, dass er dadurch endlich die Möglichkeit hatte, all das mit ihr zu tun, was er sich früher verwehrt hatte. Dafür war ihre gemeinsame Zeit zu kurz und ihre sexuelle Erfahrung noch zu neu gewesen. Doch als er ihr jetzt dabei zusah, wie sie sich langsam seine Brust hinabküsste, bis sie am Bund seiner Shorts angelangt war, zerfiel jeglicher Zweifel. Beinahe war es zu viel. Schon als er ihren Atem auf sich fühlte, hätte er zerspringen können, aber als er dann auch noch ihren küssenden, vorsichtigen Mund spürte, keuchte er auf und zog Sarah, nur noch in ihre Unterwäsche gehüllt, zu einem Kuss hoch. Sie sollte genau das fühlen, was sie ihn gerade hatte fühlen lassen. Also brachte er sie unter sich, küsste stürmisch über Partien ihrer Haut, ihre intimsten Stellen; ihre Brüste, ihren Nabel und ihr Schambein, ehe er sie von dem schwarzen Slip befreite. Ihr Geruch war ebenso berauschend wie der frivole Anblick, der sich ihm bot. Denken und Erinnern hörte auf und alles, was blieb, war das Gefühl ihrer feuchten und heißen Lippen, die er mit Mund und Zunge berührte. Sarah stieß einen überraschten, tiefen Laut aus, der ihn anfeuerte, sich mehr zu nehmen. Ihr Körper zitterte. Er wollte weitermachen, bis er sie zum Höhepunkt gebracht hatte, doch dafür sehnte er sich viel zu sehr nach ihr, wieder so bei ihr zu sein, wie er es sich die vergangenen, qualvollen Monate hoffnungslos gewünscht hatte.
    Ben kroch über sie. Sie sah wunderschön aus, mit den geschlossenen Augen, dem leicht geöffneten Mund und dem blassen Körper, der sich unter ihm wand , weil er sich nach ihm sehnte. Als er endlich in sie eindrang, zog sie ihn fest in sich. Ihre Hände blieben zupackend auf seinem Hintern, während sie sich stürmisch dem Orgasmus entgegenbewegten. Da war es, das Vergessen. Die schönste Form des Vergessens. Aufeinander zu zerspringen und sich gegenseitig in der Leere danach zu verlieren.
    Nackt neben ihr zu schlafen, gehörte zu den schönsten Dingen in seinem Leben. Und endlich hatte Ben es wiedergefunden. Befriedigt stellte er fest, dass Sarah um ihn geschlungen tief und fest

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