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Kuess mich ueber den Wolken

Kuess mich ueber den Wolken

Titel: Kuess mich ueber den Wolken Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Dunlop
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Achseln. „Was wollen Sie dann tun? Das Geld läge bereits auf einem Konto in der Schweiz.“
    Mit einer Hand auf dem Schreibtisch abgestützt, legte er die andere auf die Lehne ihres Stuhls und beugte sich leicht vor. „In dem Fall würde ich höflich nach der Nummer fragen.“
    Amber fand sich zwischen seinen Armen eingeschlossen. Es ärgerte sie, aber gleichzeitig fand sie es erregend. Er strahlte Stärke aus, Macht und raue Männlichkeit.
    „Und wenn ich sie Ihnen nicht gebe?“, fragte sie mit herausfordernd rauchiger Stimme.
    „Dann wäre ich nicht mehr so höflich.“
    „Würden Sie damit drohen, mir die Knochen zu brechen?“
    Lächelnd beugte er sich noch weiter zu ihr hinunter. Ihr Instinkt riet ihr, ihm lieber auszuweichen, doch die Lehne des Stuhls in ihrem Rücken verhinderte das.
    Sein warmer Atem kitzelte ihre Haut. „Gewalt? Nein, ich glaube nicht. Man kann auch auf andere Weise überzeugend sein.“
    „Ach ja? Sie küssen mich, und ich werde schwach?“, konterte sie spöttisch.
    Sein Lächeln war jetzt eindeutig siegessicher. „Vielleicht. Versuchen wir es einfach mal.“
    Bevor sie etwas entgegnen konnte, legte er seinen Mund auf ihren. Verzückt stöhnte sie auf. Seine Lippen fühlten sich fest und unglaublich heiß an, und die Berührung verwandelte sich sofort in einen intensiven Kuss.
    Es dauerte nur wenige Sekunden, bis sie begriff, wie sehr sie sich genau danach gesehnt hatte. Begierig sog sie Royces männlichen Duft ein, völlig berauscht von seiner umwerfenden Präsenz.
    Mit beiden Händen umfasste er ihre schmale Taille, während er den Kuss intensivierte. Willig bog Amber den Kopf zurück, reagierte auf seine Leidenschaft, indem sie den Mund öffnete und seine Zunge in sich eintauchen ließ. Oh, wie sehr sie die intime Liebkosung genoss …
    Aufseufzend suchte sie Halt an seinen starken Armen, schmiegte sich an seine breite Brust. Ganz deutlich spürte sie ihren eigenen wilden Herzschlag. Begehren durchfuhr sie in heißen Wellen, und ihre erhitzte Haut prickelte.
    Kraftvoll umschloss er mit den Händen ihren Körper. Seine Daumen lagen unter ihren Brüsten, und die Spitzen wurden so hart, dass sie beinahe schmerzten. Erregung erfasste sie, und bereitwillig reagierte sie auf das erotische Spiel seiner Zunge. In ihren Ohren rauschte es, als er sie hochzog, sie umarmte und an seinen muskulösen Körper presste.
    Royces Art, sie zu berühren, war einzigartig und doch vertraut, als hätte sie auf diesen Moment ihr Leben lang gewartet. Verlangend ließ Amber die Hände über seine Schultern und seinen Hals gleiten, strich über den leichten Schweißfilm an seinem Haaransatz, während der Kuss immer intensiver wurde.
    Aufstöhnend legte Royce ihr die Hände auf den Po und zog sie auf seine Schenkel. Als sie seine machtvolle Erektion spürte, kam sie jäh wieder zu sich.
    Amber drückte ihm die Hände gegen die Brust und schob ihn weg. Doch noch einmal beugte er sich vor und versuchte sie zu küssen.
    „Ich kann nicht“, keuchte sie.
    Royce erstarrte.
    „Es … äh …“ Nein, es tat ihr nicht leid. Dies war entschieden der beste Kuss ihres Lebens gewesen. Aber mehr durfte sie nicht zulassen. Schließlich kannten sie sich kaum. Sie hatte Hargrove gerade eben verlassen. Und sie war nicht nach Montana geflohen, um unverbindlichen Sex zu haben.
    „Stimmt etwas nicht?“, wollte Royce wissen.
    Sie versuchte zurückzuweichen, doch noch immer war ihr die verflixte Stuhllehne im Weg. „Das geht mir einfach zu schnell“, erklärte sie, während sie versuchte, ihre Atmung wieder unter Kontrolle zu bekommen.
    „Es war nur ein Kuss, Amber“, tat er ihre Worte leicht verärgert ab.
    Doch sie wussten beide, dass es mehr als nur ein Kuss war. Unbewusst wanderte ihr Blick zu der Stelle, wo sich seine Erregung deutlich abzeichnete. Sofort spürte sie, wie ihre Wangen vor Verlegenheit brannten.
    Als er jetzt vielsagend schmunzelte, wünschte sie, der Erdboden täte sich auf, um sie zu verschlingen.
    „Wirst du etwa rot?“, fragte Royce überflüssigerweise.
    „Nein.“ Aber sie konnte ihm nicht in die Augen sehen.
    „In der Hotellobby hast du wesentlich erfahrener auf mich gewirkt.“
    Verunsichert blickte sie ihn an. War er jetzt etwa böse auf sie?
    Es sah beinahe so aus.
    Dabei hatte sie ihn nicht täuschen wollen. Genauso wenig allerdings wollte sie, dass der Kuss zu etwas führte, wozu sie nicht bereit war.
    Das würde er sicher verstehen.
    Oder gelangte er normalerweise immer ganz

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