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Küsse auf Eis - True Love and other Disasters

Titel: Küsse auf Eis - True Love and other Disasters Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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dem Heimweg vom Restaurant hatten sie an einer Apotheke gehalten, und er war reingerannt und hatte Kondome gekauft. XXL. »Du machst mich nervös.«
    Er trat auf sie zu und stellte sich hinter sie. »Warum?«
    Aus mehreren Gründen. Angefangen mit: »Brauchst du wirklich XXL?«

    »Ich mag es, wenn sie gut sitzen.«
    O Gott. Und endend mit: »Bei mir ist es lange her.«
    Er senkte den Kopf und raunte ihr ins Ohr: »Was ist lange her?«
    »Seit ich mit jemandem zusammen war.«
    Er legte die Hände an ihre Hüften und zog sie an sich, sodass ihr Hintern sich an seine Erektion schmiegte. »Niemand außer Virgil?«
    Sie sah in die schattenhafte Silhouette seines blassen Spiegelbilds. So groß, kräftig und bereit. »Virgil war gut zu mir, und ich habe ihn geliebt, aber wir haben nie …« Sie konnte es nicht aussprechen. Sie konnte ihn nicht verraten, auch wenn er tot war. »Bei unserer Ehe ging es nicht darum.«
    Seine Hände, die ihre Hüften und ihren Bauch streichelten, hielten inne. »Du hattest nie Sex in der Zeit?«
    Sie antwortete nicht.
    In der Glasscheibe traf sein kaum sichtbarer Blick ihren. »Nicht mal mit jemandem, der es konnte?«
    »Natürlich nicht.«
    » Wie lange wart ihr verheiratet?« Er klang ungläubig.
    Sie wandte den Kopf zu ihm und sah über die Schulter in das schattierte Licht, das auf sein Gesicht fiel. »Fünf Jahre.«
    Er schwieg mehrere Herzschläge lang. »Du hattest seit fünf Jahren keinen Sex mehr? Eine Frau mit deinem Aussehen?«
    »Warum ist das so schwer zu glauben?« Ihr leises Lachen fuhr wie ein Windhauch über sein Kinn. »Du hast doch gesagt, ich wäre hässlich.«
    »Ich glaub, ich hab ›nicht so attraktiv‹ gesagt.«
    »Stimmt. Du nimmst mit keiner Hässlichen vorlieb, nur um eine Nummer zu schieben.« Sie hob das Gesicht und küsste ihn auf den Unterkiefer. »Soll ich lieber aufhören?«

    »Nein. Heute Abend werde ich mich für die Mannschaft opfern.« Er strich mit der flachen Hand über ihren Bauch und hauchte ihr ins Ohr: »Manchmal ist es eine Bürde, der Kapitän zu sein.« Seine Hände glitten über die Rundungen ihrer Brüste, die er durch das pinkfarbene Leinenkleid und ihren Balconnet-BH aus weißer Spitze umfasste. »Schon seit dem Fotoshooting hab ich deinetwegen einen Steifen.«
    Unter der leichten Berührung seiner Finger zogen sich ihre Nippel zusammen. »An dem Abend hast du bei mir auch Gefühle ausgelöst.« Sie drückte den Rücken durch und presste ihren Hintern an ihn. »Dinge, die ich seit Jahren nicht empfunden habe.«
    »Dann ist es allerhöchste Zeit, diese Dinge zu tun«, murmelte er, und sein sich öffnender Mund senkte sich auf ihren. Sie spürte ihn knüppelhart an ihrem Po. Er fütterte sie mit heißen Küssen, während er mit den Hüften schaukelte und langsam gegen sie stieß. Sie glaubte nicht, im Leben je etwas so sehr gewollt zu haben wie das hier. Diesen warmen, verlockenden Schwall, der ihr die Brust zuschnürte und den First ihrer Schenkel mit schmerzendem Verlangen überflutete. Er drückte und knetete sanft ihre Brüste, und sie öffnete den Mund und verschlang seinen Kuss. Ihr Leben war das reinste Chaos, aber dieser wilde, verbotene Moment fühlte sich richtig an. Wie etwas, das sie brauchte und wollte und unbedingt haben musste. Sie blickte auf die Welt hinab, umgeben von Sternen, Lichtern und dünner Luft, und Ty war das Einzige, das ihr Halt zu geben schien.
    Sie umfasste seinen Hinterkopf und drückte seinen Mund an ihren, und die Hitze des Kusses strahlte nach außen aus, über ihre Schulter und über ihre Brust. Ihr Herz hämmerte und schwoll vor Leidenschaft an, und sie lehnte sich noch
enger an ihn. Sie sog seinen Duft tief ein, während sich seine Finger an den Knöpfen, die ihr Kleid vorn verschlossen, zu schaffen machten, bis sie bis zur Taille offen standen.
    Er hob den Kopf; seine schweren Lider waren auf Halbmast gesenkt, und trotz der Dunkelheit war die Begierde unverkennbar, die in seinen Augen brannte. Genau wie sein Ständer, der sich an ihren Hintern drückte. Er ließ seine großen Hände unter den Kragen ihres Kleides gleiten, seine Finger fuhren über ihre Schultern, und er schob es ihr herunter.
    Sie ließ seinen Hinterkopf los, und ihr Kleid rutschte über ihre empfindsame Haut bis zur Taille, sodass sie jetzt nur noch mit ihrem weißen BH, dem dazu passenden String und ihren pinkfarbenen Pumps vor ihm stand. Seine Finger strichen über ihren Bauch, und sie legte die Hände auf seine und führte sie zurück

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